THEMA: Kasane Maun im April
23 Jan 2018 14:30 #506796
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  • freshy am 23 Jan 2018 14:30
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Hallo Rehema, du schreibst:

7. Tag: Salzpfannen, Nacht wieder in Planet Baobab
Frage: ist das mit einem Tag in den Salzpfannen realistisch? Wo fahren wir da am besten hin? Ich kriege hier irgendwie wenig info. Der Reisebericht von MABE macht viel Lust auf diesen Park (welcher? Das scheinen ja auch verschiedene da zu sein?), aber mir ist noch nicht klar, WO und WIE lange sie da rumgefahren sind (denn sie kamen ja aus der Kalahari), bzw. was sich lohnt? Boteti habe ich vernommen, freshy, aber ich blicke trotzdem nicht recht durch, wenn ich die Karten anschaue.
8. Tag: Planet Baobab - Maun (Tanken, einkaufen, evtl. voucher abholen) - Khwai (south gate) oder Mababe (Dizhana oder Dijara)


Beide Pfannen (Nxai Pan mit Baines Baobabs oder South Camp und Makgadigadi Pan) an einem Tag sind für Selbstfahrer unrealistisch!

Mein Vorschlag, da eure Kinder vermutlich weniger die historischen Baobabs interessieren: am 7. Tag durch das Phuduhudu Gate (südlich der Mainroad) in den Makgadigadi Pan NP Richtung Khumaga Gate fahren. Zu Beginn fand ich den NP uninteressant, doch ab der Hälfte und vor allem am Boteti wurde es spannend. Da kann man viel Zeit verbringen! Am Khumaga Gate habt ihr nur die Möglichkeit zurückzufahren oder per witziger Fähre über den Boteti überzusetzen.
8. Nacht in Tiaan's Camp verbringen, dafür Planet Baobab streichen, und von dort nach Maun fahren.

Zur Info: Wir haben von Nata kommend in der Nxai Pan 1 Nacht bei Baines Baobabs verbracht und sind am nächsten Tag zum Phuduhudu Gate gefahren. Game Drive durch den NP, Ausfahrt in Khumaga, 1 Nacht in Tiaan's Camp, weiter nach Maun.

LG freshy
Letzte Änderung: 23 Jan 2018 14:32 von freshy.
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23 Jan 2018 15:05 #506798
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  • lilytrotter am 23 Jan 2018 15:05
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Hallo, Remeha,

abgesehen davon, dass ich mich die ganze Zeit frage, warum wir es eigentlich schon seit Jahren nicht nach Manapools und in den SouthLuangwa schaffen...
und du das vor der Türe hast... (Neid)
muss ich mal fragen, ob du vorhast in den Osterferien zu reisen?
Wenn ja, mach dich darauf gefasst, das genau dann die reise- und campingfreudigen südafrikanischen Familien in Botswana einfallen... - und die buchen gern, lange vorher... - soll heißen, es könnte mitunter voll werden.
Ich würde eine so aufwändige Reise in den großen Ferien planen. Die Kosten sind die gleichen, ihr habt nur mehr von der gleichen Menge Geld. Ich hoffe du verstehst meine Denkansatz nicht falsch.
Fähren, Campsites in den NPs, Visa, Sprit... - aber dann könntet ihr das kostengünstige "Drumrum" genießen (und da git es eine Menge) und die teueren Bereiche auch wirklich von morgens früh an genießen - als Beispiel: es macht einen großen Unterschied, ob ich erst spätmittags im Moremi bin oder mit Sonnenaufgang... - denn am nächsten Tag um 11 Uhr MUSS ich wieder draußen sein...
usw.
Aber, wie auch immer, viel Glück und gute Reise.

Gruß lilytrotter


Ach, ja, Pfannen im April... - nix gut... B)
is nass
Gruß lilytrotter


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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 23 Jan 2018 15:13 von lilytrotter.
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23 Jan 2018 19:53 #506848
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  • Rehema am 23 Jan 2018 19:53
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Ahhh, danke, freshy, jetzt wird aus diesen Pfannen langsam ein Schuh für mich draus :side: ! Konnte jetzt auf den Karten nachvollziehen von welchen Gegenden wir sprechen! Auch die camps haben alle gute Homepages! Danke!
Ja, die Pfannen hatte ich ja gar nicht vorgesehen, aber Du hast das auf der Route vorgeschlagen, und da dachte ich, kann man die Kasane-Maun Strecke über Nata damit vielleicht noch etwas aufpeppen! Die Salzseen selber werden wir ja im April sicher nicht befahren können. Aber das relativ kleine Eck zwischen Phuduhudu gate und Boteti scheint ja machbar zu sein als "Abstecher" für einen zusätzlichen Tag. Danke!

Und lilitrotter: danke auch für Dein Mit-denken. Aber es geht bei uns nur noch diese Osterferien. Wir werden im Juli Malawi verlassen - entweder nach Tanzania (so hoffen wir derzeit noch), oder wenn daraus nix wird, dann vermutlich Deutschland. Da können wir nicht mehr so eine große Tour machen. Also wollen wir noch die Chance nutzen, solange wir "hier unten" sind. Zuerst wollten wir nur Zambia mit Chobe-Abstecher, dann kamen die Kinder mit dem Okavango-Wunsch dazu. So kam es, das ganze so zu stricken.
Dass das ziemliches Kilometer-Geschrubbe ist wissen wir. Wir sind auch von Malawi nach Kenya gefahren und zurück. War alles bestens, auch unsere Kinder machen das prima mit.
Meine ersten Zweifel wegen April und noch zu viel Wasser haben ziemlich schnell diverse Leute zerstreut und begeistert von ihren April-Botswana Fahrten erzählt. So machen wir jetzt das, was geht. Haben auch nicht den Anspruch, alles zu sehen, was es gibt - sondern einfach uns eine schöne Route zusammengestellt, wo es Highlights gibt, auf die wir uns freuen. Ich versuche eben, sie jetzt noch etwas zu "perfektionieren" soweit man das im Vorfeld kann....
Und klar macht es einen Unterschied, ob man bei Sonnenaufgang oder mittags in einem Park ist. Deshalb will ich ja nicht in Maun schlafen, sondern gleich irgendwo Nähe Khwai, bzw. versuche eben, dann die campingplätze so zu wählen, dass man noch am meisten von hat. Wieso DAS im Juli anders sein soll, habe ich allerdings nicht ganz kapiert.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Plan mit South Luangwa und Manapools bald verwirklichen kannst! :)

Antje
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24 Jan 2018 09:19 #506918
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Hallo, Rehema,
Nun ist es klar, warum die Entscheidung auf die Osterferien fällt.
Zu deiner Frage, nach dem, was da im Juni anders laufen könnte: Es ist immer schwer, mit wenig Worten umfangreiche Gedanken darzustellen. Mir ging nur durch den Kopf, dass man sich mit mehr Zeit dann schwerpunktmäßig länger außerhalb der Parks aufhalten könnte, - das verändert natürlich den Kosten-Nutzen-Faktor, denn außerhalb ist es deutlich billiger, zudem ist es nicht ganz so vom Wetterglück abhängig. Das stelle ich mir etwas entspannter vor. Und du erwähntest dass euch die Übernachtungen in den Parks zu teuer sind. So war z.B. 2014 war alles im Moremi noch so nass, dass kaum etwas außer die Hauptverbindungen befahrbar waren, und die waren z.T. mit fiesen Schlammlöchern bestückt. Das dazu.


Senyati würden wir keine 2 Nächte verbringen wollen, eine war genug.
Wir wissen, woher Senyati seinen Ruf hat, doch können wir davon nur noch wenig finden. Auch wenn sie dort gewiss einen guten Job machen, eine zweite Nacht würde ich woanders einsetzen, es ist dort ja auch nicht grad billig. Auch die beliebten Aktivitäten ab dort haben immer die lange Anfahrt nach Kasane, das würden wir in Kasane direkt machen und auch dort campen. Aber da sind wir hier wahrscheinlich die Einzigen, die das so sehen.
Das „mal KEIN Auto fahren“ würde ich vertagen
Dementsprechend würde sich dein Plan bei uns etwas verändern, bei Zeitknappheit:
4. Tag: Livingstone - Kasane – früh los, mittags ankommen und locker noch Zeit für eine Bootsfahrt/Sundowner Cruise
5. Tag: Kasane – der kurzen Weg nutzen für einen ganztägigen selbstgefahrenen Trödel-Gamedrive an die Chobe River Front, (insbesondere am Nachmittag, wenn die Eles zum Saufen kommen)
6. Tag: Fahrtag: Nata, Planet Baobab (Pause, Sandwich, Atmosphäre genießen, achtet auf die legendären Fotos in der Lapa.) -
Salzpfannen sind höchstwahrscheinlich noch nass, die Aktivitäten der Lodges in Gweta und Planet Baobab sind davon abhängig. entsprechend entfällt wahrscheinlich eine Fahrt auf dieselben
einzig um einen Blick auf die Gegend zu haben, ab Pfannenrand, muss man sehn, wie wichtig es einem ist, den Weg dorthin zu fahren. Auch der Weg nach Lekubu ist kurz vorm Ziel „wasserabhängig“...
Für Makgadikgadi würde ich der Idee von freshy folgen

Die Camps in den NP’s sind nicht bewacht und nicht eingezäunt.
...und für’s Zelt, im Supermarkt in Kasane einfach zwei kleine Eimer mit Deckel kaufen, dann müsst ihr nachts nicht raus.

Gruß lilytrotter
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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 24 Jan 2018 09:19 von lilytrotter.
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24 Jan 2018 11:01 #506939
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Rehema schrieb:
Ja, die Pfannen hatte ich ja gar nicht vorgesehen, aber Du hast das auf der Route vorgeschlagen, und da dachte ich, kann man die Kasane-Maun Strecke über Nata damit vielleicht noch etwas aufpeppen! Die Salzseen selber werden wir ja im April sicher nicht befahren können. Aber das relativ kleine Eck zwischen Phuduhudu gate und Boteti scheint ja machbar zu sein als "Abstecher" für einen zusätzlichen Tag. Danke!

Guten Tag Antje,
das "kleine Eck" lohnt sich auf jeden Fall, es geht nicht über die Salzpfanne, auch wenn es zum Makgadikgadi Pan NP gehört. Wir sind im September 2017 ausschließlich auf tiefsandigen Pads unterwegs gewesen. Die Rangerin am Gate betonte mehrmals "One.Point.Five.Strictly! ;) " Es kann natürlich sein, dass der Boteti im April mehr Wasser hat und ihr nicht am Ufer entlang fahren könnt. Doch der eigentliche Pfad führt recht nah am Wasser entlang. In Tiaan's Camp haben wir einen Tag Pause eingelegt. Wir hatten bis dahin so viel erlebt und gesehen, dass wir das sacken lassen mussten. Das Camp eignete sich vorzüglich dafür: Schön schattig, sauber, mit Pool, nette Betreiberin, gemütliches Dinner ... Wir werden in diesem Jahr wieder dort übernachten.

LG freshy
Letzte Änderung: 24 Jan 2018 11:04 von freshy.
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Ideen: Fortsetzung...
Tag 6 – ggf. je nach Zeit dort Ü – o. weiter bis in den Makgadikgadi NP und auf die C, Tree Island (kennen wir selbst nicht, aber die Gegend, und die alte C (Njuca Hills), - finden wir eine beeindruckende Sache, soviel „Plains“, - ...Frage ist die Verfügbarkeit...
#Einschub Anfang
Oh, ich hab den Boteti ausgelassen, die Idee von freshy würde ich unbedingt mit aufnehmen, entsprechend sind der "Rest" meiner Ideen mit Vorsicht zu genießen, da ist dann ja Tag 7 schon am Boteti/Khumaga/Tiaan's Camp verbraucht.
Mach was draus... :whistle: ich hab keine Lust mehr, meinen Fehler zu überarbeiten... :dry:
#Einschub Ende
...Dann hast du für deine folgenden Planungen einen Tag gewonnen... :)
Eine zugegebener Maßen teure) Option: Rundflug über das Delta... – da ihr ja den „Süden“ ja endgültig verlasst, wäre das vielleicht eine lohnende Sache.
Oder einen weiteren Tag in Xaxanaxa investieren, dann dort Bootsfahrt/Mokorofahrt, ist ab dort sinnvoller, denn man ist schon "mittendrin" - alles was man ab Maun bucht, hat eine lange Anfahrt per Motoboot, die den Boro River raufheizen, um zur Poler-Station zu gelangen...

- - 8. Tag: Planet Baobab - Maun (Tanken, einkaufen, evtl. voucher abholen) - Khwai (south gate) oder Mababe (Dizhana oder Dijara)
- - 9. Tag: Khwai/Black pools - game drives. Nacht wieder in obigem Camp
>> - Kleine Verwirrung: Khwai und South Gate schließen sich quasi aus (ich hoffe ich habe da jetzt nix falsch verstanden).
Zusammen gehören: Khwai und North Gate - sowie South Gate und Black pools Area
Entsprechend wäre eine sinnvolle Reihenfolge:

7. Tag: Planet Baobab - Maun (Tanken, einkaufen, evtl. voucher abholen) – Moremi GR, South Gate, Black Pools Area, game drive
8. Tag Xaxanaxa – Game Drives, Mokorofahrt
9. Tag: >Khwai, North Gate, > in eines der genannten Camps (Mababe, Dizhana, Dijara), wir würden allerdings Maghoto vorziehen, wenn wir vom North Gate kommen.
10 Tag: über Mababe Gate in den Chobe, durch den Chobe nach Savuti > Ü Savuti?
11. game drives , Savuti und weiter > N: bis nach Muchenje o. Kavimba
ach, ich seh grad, ihr wollt da durchfahren.
Kann man auch machen... :unsure:
12. ab hier kann man m.W. nicht noch mal an die Chobe River Front (m.W. kann man nur bei Kasane den Eintritt zahlen, kostet unnötig Zeit und Im-Kreis-Fahrerei, deshalb hatte ich es bei Tag 5 mit bedacht...) – sondern direkt nach Kazungula –Sambia.

Ich hoffe, es ist alles verständlich geschrieben und kann dir weiterhelfen.
Gruß lilytrotter


zu deinen Fragen:
1.Frage: south gate wäre AUßERHALB des gates, richtig?
- Nein, South Gate Campsite liegt innerhalb des NP, hat allerdings den großen Vorteil, dass man mit aufgehender Sonne im Park seinen Game Drive beginnen kann.
Mababe C, Dizhana C, Dijara C sind außerhalb.
Du zahlst beim passieren der Park-Gates dann Gebühr. NP Grenzen sind deutlich in T4A nur die Camps sind in der Papierversion nicht verzeichnet.
In der GPS Version durchaus.
Für die Strecke durch den Chobe, nach Savuti beginnt der NP am Mababe Gate und endet auf eurer Strecke am Ghoha Gate, südl. von Kachikau.
2. Frage: irgendwelche Präferenzen, ob Camping am South gate oder in der Mababe Region sinnvoller wären, wenn man den Tag dann dort in der Khwai Gegend als game drives nutzen will? Muß man von Mababe aus nach Khwai north gate durch Flüsse? Wo sind diese heiklen Flußdurchfahrten, von denen auf der Savuti - Khwai Strecke immer die Rede ist?
- Ja, du hast speziell in der Khwai Region die kritischen Rivercrossings, - denke mal, ihr habt einen Schnorchel, - dann wäre das für euer Auto ungefährlich, bleibt aber immer spannend.

Ich denke, ich würde mich bei der kurzen und sehr kilometerreichen Reise nicht vom Zeltauf- und -abbau leiten lassen, mir kommt es so vor, als würde das irgendwie die Möglichkeiten einschränken. Irgendeinen Tod muss man immer sterben... :silly: - und man wird nach ein paar Tagen so flott... :cheer:

Solltet ihr die Rückfahrt über Asphalt planen, dann könnte ich mir eine letzte Nacht im Senyati wesentlich besser vorstellen, als Elephant Sands. Alles was ich von dort bisher gesehen und gehört habe, lässt mich diesen Platz meiden.
Aber, wie schon erwähnt, die Geschmäcker sind verschieden.
Gruß lilytrotter


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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 24 Jan 2018 16:15 von lilytrotter.
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