THEMA: Kasane Maun im April
07 Jan 2018 17:26 #504127
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 07 Jan 2018 17:26
  • Rehemas Avatar
Hallo liebe AfrikaFreunde,
wir sind eine deutsche Familie mit 4 Kindern (9 bis 13 Jahren) und leben derzeit in Blantyre, Malawi. Wir wollen in den Osterferien in den Chobe fahren, und die Kinder würden so gerne ein bisschen vom Okavango Delta sehen.
Nachdem ich jetzt sehr viel gelesen habe, muß ich jetzt doch ein paar für uns relevante Fragen stellen, auch wenn ich viele Teilantworten bereits gefunden habe.
Es handelt sich um die ersten beiden Aprilwochen. Zu dieser Reisezeit habe ich bisher wenig gefunden.
Zuerst dachte ich, das ist noch zu naß. Aber es scheint eigentlich eine gute Zeit zu sein: Regenzeit eher am Ende, so dass die Straßen nicht ganz unter Wasser stehen, und wenn ich richtig bin hat das Delta erst einige Monate NACH der Regenzeit seinen Hochstand, so dass evtl. Flußdurchfahrten (Khwai?) evtl. noch besser machbar sind.
Außerdem scheint es keine so überfüllte Reisezeit zu sein, so dass wir trotz wenig Zeit bis dahin Chancen auf Campingplätze haben (wir sind schon viel durch Ostafrika und auch durch Zambia gefahren, wir haben noch NIE in den letzten 35 Jahren einen Platz für ein Zelt reservieren müssen. Aber Botswana scheint da ein anderes Kapitel zu sein? )

Unser Ansatz ist vermutlich ziemlich anders als von den meisten Foren-Nutzern, die eine große Afrika Reise detailliert ein Jahr im Voraus planen. Ich hoffe, meine Fragen regen Euch trotzdem nicht auf!

Wir waren Ostern 2016 im South Luangwa und Vic Falls und haben erst danach hier vor Ort erfahren, dass der Chobe so schön sein soll (und wir waren so nah dran!), und dass Deutsche in Botswana nichts fürs Visum zahlen - ein nicht unwichtiges Detail für eine 6-köpfige Familie!!!! Auch von Freunden von dem schönen Senyati Camp gehört. Deshalb wollten wir nun in den Osterferien dort hin.
Dann kamen die Kinder mit dem Okavango (zumal einer unserer Söhne außerdem gerade ein Schulprojekt über Botswana bearbeitet)
Dann hab ich mir das ganze auf der Karte angeschaut und gesehen, dass das gar nicht so weit weg ist wie ich zuerst dachte. So dass die Frage aufkam, ob wir das ganze in Botswana nicht noch etwas ausdehnen und dafür halt den South Luangwa auf der Rückfahrt streichen, und dieses Mal auch nicht zu den Vic Falls selber, sondern nur dort übernachten.
Dann aber habe ich gelesen, wie teuer simple Campingplätze IN den Parks in Botswana sind......

So ist nun die Frage, was wir vernünftiger Weise machen - wir haben 14 bis 16 Tage. Wir schaffen es in 3 Tagen nach Livingstone - aber dann braucht es auch mal einen Tag Fahrpause. Also rüber zum Senyati und dort 2 evtl. sogar 3 Nächte bleiben. Und dann - doch noch zum Okavango? Oder zu den Salzpfannen? Oder beides? Oder über die Westseite des Panhandle und durch den Caprivi zutrück?

Wir fahren einen Toyota Landcruiser (der "Ambulance-Type"), mit Winde. Ansonsten leben wir unterwegs mit zwei wasserdichten Bodenzelten.
Unsere Kinder sind lange Fahrten gewöhnt. Wir fahren als Familie sehr viel mehr und lange, als die meisten um uns herum....
Nachdem ich auf die interessant erscheinende Route über Savuti-Khwai-Maun gestoßen bin, läßt es uns nicht los, ob wir das probieren sollen/können. Hätten wir eine zweite Partei mit einem zweiten Fahrzeug, würden wir es tun. Alleine ist es uns im Moment fragwürdig, ob wir es wagen sollen?

Eine Frage also:
Anfang April diese 4x4 Strecke mit einem einzelnen Auto? Ist das unvernünftig?

Zweite Frage:
Können wir es vermeiden, so viele teure Campingplatzübernachtungen zu haben, und doch noch etwas vom Moremi zu sehen - oder schließt sich das quasi aus?
Alternativ denke ich inzwischen:
Vom Senyati über Nata nach Maun. Dort bietet das Sitatunga Camp "normale Preise" (10 Dollar pro Person). Von dort ins Moremi, da leisten wir uns eine teure Nacht entweder im Khwai oder Xakanaxa. (entschuldigt, aber für uns sind bereits 50 Dollar pro Person viel..... Deshalb sind wir eigentlich immer nur mit Zelt unterwegs)

Und dann? Vor Ort in Maun hören, wie die Strecke über Savuti aktuell ist? Vielelicht haben wir im April ja Chancen, im Savuti einen Platz zu bekommen? (das wäre allerdings eine zweite teure Nacht).
Was passiert eigentlich, wenn man an so einem Camp spät nachmittags ankommt, und sie angeblich keinen Platz haben - sie können einen ja nicht weg schicken für die Nacht, da wild campen verboten ist?????

Oder gar westlich des Panhandle nach Norden und durch den Caprivi zurück? Lohnt sich diese Strecke? Wo kann man da gut campen?

Und falls Kasane-Maun einmal über Nata - lohnt es sich noch einen Tag in den Salzpfannen einzuplanen (dann wohl eher 2 Nächte dort???), oder kann man da auch einen Halbtages-Abstecher machen, oder sieht man nicht genug und braucht mehr Zeit?
Wenn ich Teerstraße von Kasane bis Maun 650 km lese, dann wären das für uns entweder zwei entspannte halbe FahrTage, oder ein langer Fahrtag - abhängig vom Straßenzustand. WIe ist diese Strecke zur Zeit??? Loch an Loch oder gut?

Im Moment tendiere ich dazu, von Kasane nach Maun runter über Nata zu fahren ("sichere" Straßenversion), und dann dort entscheiden, ob man nur 2 Tage im Moremi verbringt, und dann (1. und langweilgste Version) wieder über Nata zurück,
oder 2. (und reizvollste Variante) über Savuti/Kachikau zurück,
oder 3. (bisher habe ich dazu noch wenig gelesen) am Panhandle durch den Caprivi zurück.

Irgendwelche spontanen Meinung dazu von Euch, die Ihr das alles kennt dort?

Ich war echt positiv angetan von dem Forum, dem freundlichen Umgangston und den wirklich vielen und sehr hilfreichen Beiträgen!!!!
Wäre für konkrete Meinungen zu unseren Fragen was den April betrifft dankbar!
Antje
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
07 Jan 2018 19:45 #504158
  • freshy
  • freshys Avatar
  • Beiträge: 3584
  • Dank erhalten: 5166
  • freshy am 07 Jan 2018 19:45
  • freshys Avatar
Hallo Antje,
herzlich willkommen im Forum. Zwar legst du einen dicken Brocken vor, aber ich versuche mal, einige deiner Fragen zu beantworten.

wir sind eine deutsche Familie mit 4 Kindern (9 bis 13 Jahren) und leben derzeit in Blantyre, Malawi. Wir wollen in den Osterferien in den Chobe fahren, und die Kinder würden so gerne ein bisschen vom Okavango Delta sehen.

Gut zu wissen, dass die Kinder in einem vernünftigen Alter sind. Ich verstehe, dass sie das Okavangodelta erleben möchten. Wie das Wetter und der Wasserstand in der ersten Aprilhälfte sein wird, weiß ich nicht. Vielleicht kann dir jemand anderes dazu etwas sagen. Es gibt einige Fomis, die während dieser Jahreszeit dort waren. Schau doch mal in den Reisebericht Ostern 2017 von Champagner. Übrigens: im Moremi WR und am Khwai ist man kaum allein unterwegs. SATPhon und Okavango Air Rescue vermitteln ein Sicherheitsgefühl. Wir Ü70 sind immer allein unterwegs.

Außerdem scheint es keine so überfüllte Reisezeit zu sein, so dass wir trotz wenig Zeit bis dahin Chancen auf Campingplätze haben (wir sind schon viel durch Ostafrika und auch durch Zambia gefahren, wir haben noch NIE in den letzten 35 Jahren einen Platz für ein Zelt reservieren müssen. Aber Botswana scheint da ein anderes Kapitel zu sein? )

Ja, ich fürchte, auch im April. Aber Versuch macht kluch! Ich lese heraus, dass die Kosten für euch nicht unwichtig sind und da ist Botswana natürlich ein heikles Pflaster.

Auch von Freunden von dem schönen Senyati Camp gehört. Deshalb wollten wir nun in den Osterferien dort hin.
Dann kamen die Kinder mit dem Okavango (zumal einer unserer Söhne außerdem gerade ein Schulprojekt über Botswana bearbeitet)


Vom Senyati Safari Camp aus bietet sich an:
Bootsfahrt auf dem Chobe, möglichst mit einem kleinen Boot, keinem "Partydampfer". dabei wird eine NP-Gebühr fällig.
1 Tag Game Drive in der Chobe Riverfront entlang. Wenn ihr in Kasane seid, würde ich mich am Sedudu-Gate erkundigen, wann und ob im Camp Ihaha Stellplätze frei sind, und dann spontan 1 Nacht buchen. Um diese Jahreszeit bestehen eher Möglichkeiten als im September/Oktober.

So dass die Frage aufkam, ob wir das ganze in Botswana nicht noch etwas ausdehnen und dafür halt den South Luangwa auf der Rückfahrt streichen, und dieses Mal auch nicht zu den Vic Falls selber, sondern nur dort übernachten.
Dann aber habe ich gelesen, wie teuer simple Campingplätze IN den Parks in Botswana sind......
Das ist man wahr, aber ganz ohne NPs lohnt es sich nicht.

So ist nun die Frage, was wir vernünftiger Weise machen - wir haben 14 bis 16 Tage. Wir schaffen es in 3 Tagen nach Livingstone - aber dann braucht es auch mal einen Tag Fahrpause. Also rüber zum Senyati und dort 2 evtl. sogar 3 Nächte bleiben. Und dann - doch noch zum Okavango? Oder zu den Salzpfannen? Oder beides? Oder über die Westseite des Panhandle und durch den Caprivi zutrück?

Das ist doch schon mal eine Idee zu einer Route, die ich ein bisschen ausbaue.

Senyati wie oben
Elephant Sands bei Nata - wegen der Elefanten tagsüber am Wasserloch
Nata - Bird Sanctuary
Gweta, Planet Baobab Lodge - riesiger Pool, von dort
Makgadikgadi Pan: Phuduhudu Gate rein - Khumaga raus, viel Zeit für Boteti einplanen
mit origineller Fähre über Boteti
Tiaan's Camp
Maun, vor Ort nach Campsites im Moremi erkundigen (z.B. South Gate 2 Nächte)
von Maun nach Shakawe, Übernachtung in Drotsky's Cabin oder nach der Grenze im Caprivi
Etappenweise bis Katima Mulilo
über Ngoma Gate nach Kasane und Livingstone und nach Hause

Alternative: Ab Kasane an der Riverfront entlang bis zum Ngoma Gate fahren, von dort in den Caprivi bis Bagani, von dort über Shakawe nach Maun und obige Tour in anderer Richtung fahren.

Ich habe nicht nach den Kilometern geschaut, hau mich nicht, wenn es zu viele sind! ;)

Wir fahren einen Toyota Landcruiser (der "Ambulance-Type"), mit Winde. Ansonsten leben wir unterwegs mit zwei wasserdichten Bodenzelten.
Unsere Kinder sind lange Fahrten gewöhnt. Wir fahren als Familie sehr viel mehr und lange, als die meisten um uns herum....
Nachdem ich auf die interessant erscheinende Route über Savuti-Khwai-Maun gestoßen bin, läßt es uns nicht los, ob wir das probieren sollen/können. Hätten wir eine zweite Partei mit einem zweiten Fahrzeug, würden wir es tun. Alleine ist es uns im Moment fragwürdig, ob wir es wagen sollen?

Eine Frage also:
Anfang April diese 4x4 Strecke mit einem einzelnen Auto? Ist das unvernünftig?


Antwort s. oben.

Zweite Frage:
Können wir es vermeiden, so viele teure Campingplatzübernachtungen zu haben, und doch noch etwas vom Moremi zu sehen - oder schließt sich das quasi aus?
Alternativ denke ich inzwischen:
Vom Senyati über Nata nach Maun. Dort bietet das Sitatunga Camp "normale Preise" (10 Dollar pro Person). Von dort ins Moremi, da leisten wir uns eine teure Nacht entweder im Khwai oder Xakanaxa. (entschuldigt, aber für uns sind bereits 50 Dollar pro Person viel..... Deshalb sind wir eigentlich immer nur mit Zelt unterwegs)

Xakanaxa liegt weit im Moremi, braucht aber mehr als einen Tag
Anfahrt nach Khwai lohnt sich nicht für 1 Nacht

Was passiert eigentlich, wenn man an so einem Camp spät nachmittags ankommt, und sie angeblich keinen Platz haben - sie können einen ja nicht weg schicken für die Nacht, da wild campen verboten ist?????

Die Idee solltest du vergessen! Du kommst gar nicht mehr ins Gate hinein. Das würde mächtig Ärger geben.

So weit meine 5 ct.
Viel Spaß beim Weiterplanen!

freshy
Letzte Änderung: 07 Jan 2018 19:52 von freshy.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rehema
08 Jan 2018 08:28 #504217
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 07 Jan 2018 17:26
  • Rehemas Avatar
Vielen Dank, freshy, dass Du Dir die Zeit genommen hast, meinen "Brocken" etwas zu bearbeiten!
Da war jetzt schon mal viel hilfreiches mit dabei, so dass ich manche Routen Alternativen etwas genauer abwägen kann. Danke!

Meine Informationsmöglichkeiten sind, auch wenn wir in Malawi näher an Botswana dran sind als von Europa aus, leider recht begrenzt, da das Internet einen öfters verläßt (somit werden die Recherchen mühsam und langwierig), und ich kann auch nicht mal eben in den nächsten Laden fahren oder bei AMAZON gute Karten oder Reiseführer kaufen.

Vielen Dank für alle Empfehlungen!
Antje
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
08 Jan 2018 08:59 #504221
  • Champagner
  • Champagners Avatar
  • Beiträge: 7632
  • Dank erhalten: 18291
  • Champagner am 08 Jan 2018 08:59
  • Champagners Avatar
freshy schrieb:
Schau doch mal in den Reisebericht Ostern 2017 von Champagner.

Guten Morgen Antje,

damit du dich nicht durch mein Gelaber quälen musst, hier die entsprechenden Infos aus dem erwähnten Bericht in Kurzfassung:

2017 war ein extremes Regenjahr in Botswana. Das Moremi GR war Mitte/Ende April nicht befahrbar, oder nur sehr sehr eingeschränkt - Third Bridge war kaputt. Wirklich nur was für Spezialisten!

Khwai Area: auch hier sehr, sehr viel Wasser und nicht alles befahrbar oder nur über lange Umleitungen - aber mal wieder wunderschön. Wir sind von Maun aus über die Transit Road dorthin gefahren (worden).

Chobe - auch da war durch das extrem viele Wasser die Fahrerei sehr eingeschränkt - man kam überhaupt nicht runter an den Fluss - also nix mit Game Drive direkt an der Riverfront. Im etwas zurückgesetzten, höherliegenden Teil konnte man aber fahren - und natürlich mit dem Boot auf dem Fluss.

Wie der Regen sich dieses Jahr entwickelt weiß man nicht - aber man kann sich nicht darauf verlassen, dass das Wasser erst später über den Okavango ins Delta kommt, sondern es kann eben auch sein, dass es den direkten und schnelleren Weg über den Himmel nimmt :laugh: .

Was ich ganz toll fand im April ist das Wetter und die Flora und die Lichtstimmungen: es war wunderschön warm, nicht zu heiß, nie zu kalt, es hat nur ein/zweimal geregnet (und damit verbunden gab es tolle Wolken) , es war quietschgrün und hat geblüht! Entgegen meiner Befürchtungen haben wir auch sehr viele Tiere gesehen (natürlich auch viele kleine Flugobjekte beim Abendessen, seien es irgendwelche Schrecken, die sich in den Haaren verfangen haben oder kleine Käfer auf dem Teller. Ich denke aber, das macht euch als in Afrika Lebende nichts aus.).

Liebe Grüße von Bele
Letzte Änderung: 08 Jan 2018 09:04 von Champagner.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Rehema
08 Jan 2018 09:58 #504236
  • freshy
  • freshys Avatar
  • Beiträge: 3584
  • Dank erhalten: 5166
  • freshy am 07 Jan 2018 19:45
  • freshys Avatar
Rehema schrieb:
Vielen Dank, freshy, dass Du Dir die Zeit genommen hast, meinen "Brocken" etwas zu bearbeiten!
Da war jetzt schon mal viel hilfreiches mit dabei, so dass ich manche Routen Alternativen etwas genauer abwägen kann. Danke!

Meine Informationsmöglichkeiten sind, auch wenn wir in Malawi näher an Botswana dran sind als von Europa aus, leider recht begrenzt, da das Internet einen öfters verläßt (somit werden die Recherchen mühsam und langwierig), und ich kann auch nicht mal eben in den nächsten Laden fahren oder bei AMAZON gute Karten oder Reiseführer kaufen.

Vielen Dank für alle Empfehlungen!
Antje

Hallo Antje,
unter deinen besonderen Umständen bekommst du hier im Forum selbstverständlich Sonderkonditionen :) .
Welche Unterlagen bzw. Infos hast du denn? Wonach suchst du als Nächstes gezielt? Kannst du im Fall der Fälle per E-Mail Anhänge empfangen?

Aufgrund der Infos von Bele (Champagner) könnte die von mir vorgeschlagene Route zumindest als B-Variante ein Anhaltspunkt sein.

Viel Erfolg
freshy
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
08 Jan 2018 10:07 #504237
  • Rehema
  • Rehemas Avatar
  • Die Mutigen leben nicht ewig, die Ängstlichen nie
  • Beiträge: 546
  • Dank erhalten: 2034
  • Rehema am 07 Jan 2018 17:26
  • Rehemas Avatar
Danke, Bele!
gerade wollte ich mich (durch freshy angeregt) deinem Reisebericht widmen, da sah ich Deine Antwort!

Ja - eben, das mit dem Regen ist selbst jetzt Anfang Januar noch nicht abzuschätzen, was da in den nächsten 2 Monaten kommt, oder auch nicht kommt.... Mit deshalb machen wir manche Reiseplanung hier vor Ort dann eben doch wiederum recht kurzfristig.

Inzwischen bin ich so weit, dass ich mir (durch freshys Vorschläge) nochmal die Optionen anschaue, die Route über Nata zu verschönern und evtl. doch mehr Zeit in den Salzpfannen und z.B. auch am Elephant Sands einzuplanen. Und wenn wir dann in Maun sind, werden wir ja hören, wie die Zustände dort dann aktuell sind (bzw. das wird man wohl auch in Kasane erfahren).
Dann müssen wir es darauf ankommen lassen, ob in dem Camps in Khwai und Savuti noch was frei ist.

Noch blöder wäre es aber ja, Savuti zu buchen, und dann genau den von Dir beschriebenen Zustand vorzufinden, womit das gar nicht erreichbar sein würde....
Und sollte wieder so viel Wasser sein wie bei Euch 2017, dann bleiben wir halt doch nur ganz im Norden und nehmen uns etwas mehr Zeit in Zambia.

Wie lange müssen wir denn für den Grenzübertritt von Zambia nach Botswana einplanen?
Malawi nach Zambia ging in 1 h (und zurück für uns in gigantischen 10 Minuten!) - aber Malawi-TZ is a pain in the neck (mit Auto Ausfuhr dauerte das uns die letzten Male 3 bis 4 h....)
Ich gehe jetzt bei Zambia-Botswana eher mal von 1 h aus - oder ist das zu wenig gerechnet?

Ja, das mit den Krabbel-Tierchen in der Regenzeit ist halt so, wie es ist... Nicht nur unterwegs, auch bei uns zu Hause in Blantyre..... :sick: Macht keinen Spaß aber man kann mit leben!

Danke für Eure hilfreichen und v.a. auch freundlichen Beiträge (ich war mal kurz auf einem Hundeforum, und hab schockiert über die ständigen Schlagabtauschs es schnell wieder verlassen!)
Antje
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.