THEMA: Routenwahl Kasane - Maun
09 Apr 2016 17:19 #426945
  • marimari
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  • marimari am 09 Apr 2016 17:19
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katjan schrieb:
Angenommen, wir würden in den Camps noch Unterkunft bekommen. Könnten wir dann einen Kasane-Tag streichen? Die beiden Kasane-Tage waren für die Besichtigung des Chobe gedacht - den würden wir dann ohnehin ausführlich sehen.

Von wievielen Stunden Fahrzeit pro Tag würden wir denn bei euren Vorschlägen reden? Kann man das in etwa sagen?


LG
Katrin

..kommt ganz darauf an, was ihr noch bekommt. Bevor ich irgendwelche Pläne schmieden würde, wäre mir wichtig zu wissen, was wann noch auf der Strecke zu buchen wäre...die Chance ist klein, dass sich das noch aufgeht...lies mal durch ein paar Beiträge im Botswana - Teil dieses Forums.
August ist Hochsaison...Reisende buchen sehr früh vor...
Also, schnellst möglichst alle Camps anschreiben und schauen, was noch zu machen ist...
Gruss M.
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09 Apr 2016 17:34 #426952
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  • Reinhard am 09 Apr 2016 17:34
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Es gibt in der Tat viele tiefsandige Passagen. Die sind aber zu schaffen mit etwas Umsicht und Gefühl beim Fahren. Man kann das ohne stecken zu bleiben (und zu buddeln) schaffen. Im Sand immer 4H fahren und meist im zweiten Gang.

Die Fahrtzeiten kannst du auf der T4A-Karte ablesen. Das sind die Mittelwerte vieler echter Fahrten, per GPS ermittelt.
In Kasane kann und sollte man einkaufen und tanken, denn westlich davon gibt es bis Maun nichts mehr. Dann aber würde ich morgens früh durch den Ihaha-Teil des Chobe durchfahren, gern auch mal unten am Wasser entlang. Eine Übernachtung in Ihaha würde ich mir angesichts der Sicherheitslage nicht mehr antun. Also weiter an der Ngoma-Bridge vorbei, über die Asphaltstraße nach Kachikau und danach beginnt der Sand und manche Unsicherheit: auf welcher Piste sind wir denn nun? Dagegen hilft die T4A-Karte auf einem Navi, und da kommt nur ein Garmin in Frage, denn auf anderen Systemen läuft T4A nicht. Kann man günstig leihen. Dann weiß man wo man ist. Ziel sollte Savuti sein, Linyanti käme auch in Frage. Von dort am Nächten Morgen weiter zum Khwai-Fluss, der gleichzeitig die Grenze zum Moremi Game Reserve bildet.
Von dort kann man, wenn man muss, in einem Tag nach Maun. Wenn man eine weitere Nacht hat, kann man die im zuvor gebuchten Camp in Xakanaxa oder 3rd Bridge zubringen und damit etwas vom Moremi sehen. Wenn es irgendwie geht, sollte man das nicht auslassen.
Einen Flug über das Delta vom Maun International Airport (!) sollte man früh morgens machen, dann ist die Thermik noch nicht so entwickelt. Ich reagier da etwas empfindlich auf unvermutetes plötzliches Fahrstuhlfahren im kleinen Flugzeug.

Wenn man nur noch den Nachmittag ab Maun hat, würde ich nach Ghanzi fahren (z.B. Thakadu Bush Camp) und dort übernachten. Am nächsten Morgen sollte es dann früh nach Windhoek gehen.
Gruß
Reinhard
Letzte Änderung: 09 Apr 2016 17:36 von Reinhard.
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09 Apr 2016 18:09 #426959
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  • aos am 09 Apr 2016 18:09
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Die Flüge übers Delta dauer 0:45 - 60 minuten und können spontan am Flughafen Maun gebucht werden, sodass man ca. 2 Stunden Zeitbedarf einrechnen muss. South Gate, Flug über Delta und Weiterfahrt nach Ghanzi ist ohne weiteres möglich.

Wie schon geschrieben, ein GPS sollte das geringste Problem sein - zumal es kostenlose Apps wie Navigator gibt. Oder habt ihr kein Smartphone? Ich war 2012 und 2015 ohne Navi in dem Gebiet unterwegs (nur mit Shell-Karten) und die Orientierung haben wir nur einmal bei Jessi's Pool (Xakanaxa) verloren.

Und der Sand ist ein noch geringes Problem, da iher ein 4x4 mit Untersetzung habt. Richtig sandig sind nur ein paar Abschnitte auf die Fahrt nach Savuti. Im Moremi habe ich letztes Jahr die Untersetzung nur bei den Brücken und zwei Fitzen dazugeschlatet.

Gedanken sollte man sich eher um Wasserdruchfahrten beim Khwai Village, um Xakanaxa und um 3rd Bridge machen, da es dieses Jahr reichlich Regen in Angola gab.

In den Parks kann man von einer Øgeschwindkeit von 20 kmh ausgehen. Bei der den Anfahrten nach Savuti ca. 30-40 kmh und auf Gravelroad (Shorobe-South Gate bzw. Shorobe-Mababe-Khwai) 40-60 kmh. Von den mir genannten Campsites ist man immer ca. 3-4 Stunden unterwegs.

Das Nadelöhr wird Savuti sein. Im Bereich Khwai gibts genung Campsites (bis auf Dijara habe ich schon drei gennannt). South Gate sollte eigentlich immer noch was geben. Wenn es in Xakanaxa oder 3rd Bridge nichts mehr geben sollte, würde ich sogar drei Nächte South Gate nehmen. Von dort aus kann man in die Black Pools und Xini Lagune aufbrechen. Auch ein Tagesausflug nacht 3rd Bridge ist denkbar und evtl. auch eine Art Rundkurs über die Xhoro Road.

In Kasane solltet ihr einen Bootsfahrt mitmachen und an der Waterfront lang fahren. Von Ihaha würde ich auch Abstand nehmen. Mit einer Übernachtung ist das nicht zu machen. Ein abendliche Bootsfahrt schafft ihr evlt. noch am Ankunftstag.

Falls es in Savuti nichts geben sollte, wäre es noch eine Alternative, entlang der Riverfront bis zum Ngoma Gate zu fahren und dann bei Kachikau (z.b. muchenje) zu übernachten. Den nächsten Tag kann man dann bis zum Khwai (Moglotho, Tshaa oder Djiara) durch fahren. Das sind ca. 6 Stunden reine Fahrtzeit. Man hat aber noch ein wenig Zeit für Savuti (Harvey's Pan (falls noch Wasser vorhanden), Bushman Paintings und auch ein bisschen Marsch.

Grüße
Axel
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09 Apr 2016 19:56 #426969
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Vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten. Das is wirklich ein Hit!

Habe die Camps mittlerweile angeschrieben. Es wird spannend!

LG
Katrin
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09 Apr 2016 21:24 #426977
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Hallo,
würde die 20 Euro investieren und direkt zu BotswanaFootprints oder www.ndmtravelagency.com
Tara oder alle anderen können für Dich notfalls auch Muchenje und Tshaa/Dijara buchen.
Dann hast Du nicht die ewige Emailerei... ;), Warterei und kannst bei Tara ( BotswanaFootprits) via CC bezahlen
Gruss Mari
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10 Apr 2016 07:27 #426999
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Danke, ich war schon auf der Suche nach solch einer Agentur! Spitze!
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