THEMA: Vorstoß aus Regierung: Gutscheine statt Erstattung
22 Jul 2020 12:51 #592523
  • mika1606
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  • mika1606 am 22 Jul 2020 12:51
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Hallo,

Ist es viel Aufwand den online-Antrag auszufüllen?

Denn ansonsten wird sicherlich niemand die Frage beantworten können - es sei denn man wäre Mitarbeiter der LH. B)

Ich habe es jedenfalls für alle meine offenen Stornos gemacht. Lieber zu viel als zu wenig. ;)

Gruss
Gerhard
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22 Jul 2020 13:06 #592526
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  • honeybadger am 22 Jul 2020 13:06
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Für mich ist es sicherlich kein großer Aufwand, den Antrag auszufüllen.
Aber wie sieht es bei der LH aus? Die Mitarbeiter sind doch schon jetzt überlastet und wenn jetzt jeder noch einmal einen Antrag stellt, der bereits über das Servicecenter seine Erstattung angefordert hat :unsure:
Gruß Honeybadger
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22 Jul 2020 13:31 #592528
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  • travelNAMIBIA am 22 Jul 2020 13:31
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Habt ihr den Antrag ausgefüllt, obwohl ihr beim Service Center die Rückerstattung angefordert habt? Nach dem Motto „doppelt hält besser“ oder wartet ihr ab? :unsure:
ich nicht. Ich habe eine Eingangsbestätigung (vor 3 Monaten) von LH zu meiner Rückerstattung erhalten und das muss reichen.

Viele Grüße
Christian
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22 Jul 2020 13:33 #592529
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  • Burkhard am 22 Jul 2020 13:33
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ob die jetzt noch überlastet sind wage ich stark zu bezweifeln, die eigentliche große Stornowelle April/Mai/Juni ist längst durch .....
und die Neubuchungen sind so überschaubar, dass massenweise Mitarbeiter verfügbar sein müssten, die Stornos zeitnah zu bearbeiten.

Das wird nach meiner Meinung nur noch nach Außen "argumentativ ausgenutzt" um die berechtigten Erstattungszahlungen zu verzögern. Wenn die einfach behaupten würden "wir haben das Geld nicht" wäre das ehrlicher aber auch nicht wirklich hilfreich und würde vermutlich schlecht aussehen in der Presse (obwohl da kaum noch was kaputt zu machen wäre...)
Gruß
Burkhard
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30 Jul 2020 00:21 #592824
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  • Logi am 30 Jul 2020 00:21
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ALM schrieb:
Logi schrieb:
ALM schrieb:
Moin,

mal einfach so in die Runde geschmissen...

Hat schon jemand einmal daran gedacht, einfach ein gerichtliches Mahn- und Vollstreckungsverfahren gegen den Schuldner (Fluggesellschaft, Pauschalreiseunternehmen, etc.) zu eröffnen?

Ja, ich bzw. wir ;)

Kann ich dann vermutlich im Juni zu berichten, falls SAS (nicht SAA) uns weiterhin Gutscheine anbietet.

Ach Logi, das freut den gemeinen Rechtspfleger bei Gericht ;)

Im Übrigen...
Mahn- und Vollstreckungsverfahren begleiteten mich für 17 Jahre und 4 Monate.
Deshalb...Diesen Wege werden auch wir gehen, sofern Chargeback kein Erfolg haben wird.

Update:

Gegen SAS wurde inzwischen Klage eingereicht.

Chargeback war bei der Car Rental Firma, mit Sitz in Island, erfolgreich. Geld wurde erstattet.

LG
Logi
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30 Jul 2020 07:42 #592829
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Ebenfalls ein Update:

Wir hatten Anfang Mai d. J. ein Charge-Back-Verfahren betreffend der Kreditkartenbelastung für unsere KLM-Flugtickets eingeleitet.
Die Flüge nach und von Windhuk wurden von KLM storniert; uns wurde lediglich ein Voucher angeboten; dies lehnten wir mehrfach ab.
Der Gipfel der Geschmack- und Schamlosigkeit seitens KLM war, daß man uns schriftlich per E-Mail mitteilte, wir hätten gar keinen Anspruch auf nix, da die Bedingungen unseres Tickets bei "Stornierung" keine Erstattung vorsehen würden.
Die unsere Kreditkarten ausgebende Bank teilte uns am 22.05.2020 mit, daß aufgrund der gesichteten Unterlagen die Belastung der Flugtickets rückgängig gemacht wurde und wir eine entsprechende Gutschrift auf unser Konto erhalten würden; dies geschah auch. Des Weiteren teilte die Bank mit, daß die Händlerbank der Gegenseite (KLM) acht Wochen Zeit hätte, der Rückbelastung zu widersprechen.
Heute schreiben wir den 30. Juli; die Frist ist somit abgelaufen.
Ich hoffe, es gibt keine weitere Überraschung in der Angelegenheit.

Gruß vom Alm
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