THEMA: Corona und flexibles Reisen
30 Jun 2020 15:15 #591210
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Ist das wirklich so? Soweit ich weiß wurden für die Rückflüge satte Preise veranschlagt, 10.000 Euro für einen Rückholer war da keine Seltenheit. Ich glaube nicht das das der Steuerzahler tragen musste, oder?
genau so ein Angebot wurde einem Freund von mir auf den Philippinen gemacht. EUR 12.000 one way. Es lief über das Hotel und (angeblich!) die dortige Deutsche Botschaft. War aber natürlich eine reine Abzockmasche und nicht "real".

Viele Grüße
Christian
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30 Jun 2020 22:11 #591247
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01 Jul 2020 08:25 #591262
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"Botswana to ease Western countries’ travel ban"
www.sundaystandard.i...ountries-travel-ban/
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01 Jul 2020 09:00 #591263
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Jambotessy schrieb:
@Farbenwunder
Woher hast du denn diese Zahl? Was ich gelesen haben in div. Medien, da war der Preis gestaffelt zw. EUR 500 -1000, was ich allerdings auch als angemessen ansehe.
Siehe oben, von Christian :pinch:
Und selbst 500-1000 Euro hört sich auch definitiv nicht nach Leistung des Steuerzahlers an.
Es soll hier nur ein Drohgebilde aufrecht erhalten bleiben: "nur nicht zu früh fliegen, alle schön brav das gleiche machen".
Man merkt den gesellschaftlichen Druck sofort, wenn man sich mit seinen Kollegen über die geplante Namibia Reise im Oktober unterhält. Ich würde schätzen, dass 50 Prozent der Menschen gleichgeschalten sind, ja die Corona Thematik nahezu mit religiösem Eifer betreiben...und wehe einer schert aus. (da habe ich einen ganz speziellen Kollegen, der wird richtig Aggresiv wenn er daran denkt das die Leute schon im Oktober fliegen wollen). Es wird immer mehr zur Glaubensfrage.
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01 Jul 2020 11:08 #591273
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  • Stefan-Hannover am 01 Jul 2020 11:08
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Farbenwunder schrieb:
Jambotessy schrieb:
@Farbenwunder
Woher hast du denn diese Zahl? Was ich gelesen haben in div. Medien, da war der Preis gestaffelt zw. EUR 500 -1000, was ich allerdings auch als angemessen ansehe.
Siehe oben, von Christian :pinch:
Und selbst 500-1000 Euro hört sich auch definitiv nicht nach Leistung des Steuerzahlers an.
Es soll hier nur ein Drohgebilde aufrecht erhalten bleiben: "nur nicht zu früh fliegen, alle schön brav das gleiche machen".
Man merkt den gesellschaftlichen Druck sofort, wenn man sich mit seinen Kollegen über die geplante Namibia Reise im Oktober unterhält. Ich würde schätzen, dass 50 Prozent der Menschen gleichgeschalten sind, ja die Corona Thematik nahezu mit religiösem Eifer betreiben...und wehe einer schert aus. (da habe ich einen ganz speziellen Kollegen, der wird richtig Aggresiv wenn er daran denkt das die Leute schon im Oktober fliegen wollen). Es wird immer mehr zur Glaubensfrage.

Es wurden ca. 200.000 Personen aus allen Teilen der Welt mit -vom auswärtigen Amt- organisierten Flügen zurückgeholt.

Die gesamte Aktion hat insgesamt ca. 94.000.000 € gekostet ( es sollen von einigen Flughäfen / Ländern noch Teilrechnungen ausstehen, da die Betriebe derzeit nicht arbeiten oder aus anderen Gründen noch nicht reagiert haben ).

Von der Gesamtzahl werden ca. 67.000 Personen eine Summe an das auswärtige Amt bezahlen müssen. Hier sind die Preise, je nach Entfernung und Aufwand gestaffelt von ca. 200,00 bis ca. 1.000,00 € je Person.

Die weiteren ca. 133.00 Personen haben von Teil- bis Vollzahlungen an Fluggesellschaften, Reiseveranstalter etc. bezahlt, sind tw. durch Versicherungsleisten abgesichert, wurden durch den Veranstalter heimgeholt, konnten Flüge noch vorverlegen etc. etc. etc.

Diese Gesamtsituation wird derzeit vom Auswärtigen Amt "aufgedröselt" d.h. unter anderem gibt es Verhandlungen / Gespräche / Vereinbarungen / Rechnungen / Gutschriften / Einsprüche etc. etc. etc. mit allen Beteiligten im Inland UND Ausland.

Das ist, vorsichtig ausgedrückt - ein schier unglaublich hoher Verwaltungsaufwand - der mit zig Nationen und Unternehmen abgewickelt werden muss.
Das alles natürlich unter Berücksichtigung der sich verändernden Wechselkurse, den unterschiedlichen Amtssprachen, den Übersetzungen, dem klären von evtl. Ungereimtheiten von einer Behörde, deren Kernaufgabe dies nicht ist.


Farbenwunder - wie kommst Du auf Deine Aussagen, was leitet Dich, von "Drohgebärden" und "Gleichschaltung" in diesem Zusammenhang zu argumentieren? (ganz abgesehen von der "Glaubensfrage")
Häufig sind -neben Unwissenheit- schlicht und einfach Furcht und Angst mit ein Auslöser für solche Denkweisen, falls Du Hilfe brauchst, es gibt verschiedene Informationsseiten und telefonische Unterstützung.
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01 Jul 2020 12:19 #591281
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Naja, aus Tagesschau rauskopieren ist jetzt auch nicht besser.
Fakt ist, wenn für einen Rückholflug aus dem südlichen Afrika etwa 500 Euro fällig waren, dann ist das
exakt der Beitrag, den du auch bezahlst wenn du normal fliegst, hier hat jedenfalls die Regierung nicht mitbezahlt.
Die übrigen Kosten sind schon Steuergelder, da habt ihr recht. Denn der Aufwand musste ja organisiert werden und das haben ja die bezahlten Mitarbeiter des auswärtigen Amtes tatsächlich leisten müssen. Aber der Rest wurde bezahlt.
(Mir fallen da im übrigen massive, andere Steuerverschwendungen ein, dass sind ja wirklich peanuts!).

Außerdem haben wir hier direkt im Forum einen Fall, der wesentlich mehr hätte zahlen müssen.
Was die Tagesschau auch weglässt ist, dass für Flüge aus Australien und Neuseeland/Ozeanien mehr wie 1000 Euro anfallen.
"Da aktuell offenbar noch keine Rechnungen vom Auswärtigen Amt verschickt wurden, ist für die einzelnen Destinationen unklar, welche Eigenbeteiligung am Ende auf die Gestrandeten zukommt. Es muss aber wohl mit um die 200 Euro für einen Rückflug innerhalb Europas und mit 600 bis 1.000 Euro für einen Rückflug auf der Langstrecke gerechnet werden. Eine Sonderrolle nehmen Rückholflüge aus Australien, Neuseeland und Ozeanien ein, da hier aufgrund der langen Strecke noch mal Sonderregeln z.B. für die Arbeitszeiten der Crew gelten und Tankstopps eingelegt werden müssen. Flüge aus Ozeanien werden daher sehr wahrscheinlich mit über 1.000 Euro zu Buche schlagen."
meilenoptimieren.com...et-ein-rueckholflug/
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