THEMA: Eilige Petition für Wüstenlöwen
17 Okt 2017 11:10 #492853
  • albrechtj123
  • albrechtj123s Avatar
  • Beiträge: 219
  • Dank erhalten: 79
  • albrechtj123 am 17 Okt 2017 11:10
  • albrechtj123s Avatar
Erledigt !!

Gruß Albrecht
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
10 Nov 2017 06:54 #496280
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30506
  • Dank erhalten: 28361
  • travelNAMIBIA am 10 Nov 2017 06:54
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hi zusammen,

leider werden damit wieder einige Löwen als Problemtiere sterben dürfen....

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
Löwen haben Mittwochnacht auf einer kommunalen Farm in der Kunene Region 86 Schafe und Ziegen gerissen. Das bestätigte Vitalis Florry vom Torra-Hegegebiet gegenüber dem Republikein. Wo sich die Löwen zurzeit befinden ist ungewiss. Der Kraal bestand nur aus Draht und Holzpfählen. Florry sagte, dass Gehege, die von der Organisation Desert Lion Human Relations Aid aus Schattennetzen errichtet und mit Bewegungsmeldern und Lampen und Sirenen ausgestattet sind, von Löwen vermieden werden. Auch hätte dieser Vorfall vermieden werden können, wenn die Löwen mit einem Sendehalsband ausgerüstet gewesen wären.
(Hitradio Namibia, 10.11.2017)
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: freshy, Logi, Mustang05
13 Nov 2017 12:39 #496795
  • travelNAMIBIA
  • travelNAMIBIAs Avatar
  • Beiträge: 30506
  • Dank erhalten: 28361
  • travelNAMIBIA am 10 Nov 2017 06:54
  • travelNAMIBIAs Avatar
Hallo allerseits,

die Löwen (wohl 11), die 86 Ziegen vergangene Woche getötet haben, sollen umgesiedelt werden. SOfern dies nicht möglich ist, wurden sie vom Umweltministerium zur Tötung freigegeben. Dies sei aber die letzte Option.

Dateianhang:

Dateiname: 86Livestocklion.pdf
Dateigröße:682 KB

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
Vom 27. April bis 23. Mai 2024 nicht im Forum aktiv!
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi, Sasa
14 Nov 2017 11:34 #496960
  • Logi
  • Logis Avatar
  • Beiträge: 13179
  • Dank erhalten: 9705
  • Logi am 14 Nov 2017 11:34
  • Logis Avatar
Dazu heute auch in der AZ:

Löwenrudel wird umgesiedelt

webcache.googleuserc...&hl=de&ct=clnk&gl=de

Umweltministerium will nach Massentötung von Vieh aktiv werden

Das Ministerium für Umwelt und Tourismus will das aus 10 bis 15 Mitgliedern bestehende Löwenrudel umsiedeln, das vor kurzem 86 Ziegen und Schafe im Hegegebiet Torra gerissen hat. An dem Verlust der Nutztiere tragen die betroffenen Viehzüchter laut Ministerium eine Mitschuld.

Der Farmer Samuel Gawiseb hat am vergangenen Mittwoch 86 Schafe und Ziegen und damit fast seinen kompletten Viehbestand im Werte von rund 150000 N$ an Löwen verloren...

In einer gestern veröffentlichten Mitteilung weist der Pressesprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, darauf hin, das Ministerium habe sofort eine Untersuchung eingeleitet, nachdem die 86 Tiere am Mittwoch in einem Kraal auf der Nahe Grootberg gelegenen Farm Avante Post in der Kunene-Region gerissen wurden.

Diese habe ergeben, dass das seit einiger Zeit in der Gegend ansässige Löwenrudel für den Tod der Ziegen und Schafe verantwortlich sei. Der Angriff sei vermutlich dadurch ausgelöst worden, dass es in dem Gebiet bereits relativ weit verbreitet geregt habe. Weil für Wild deshalb in einem großen Gebiet ausreichend Weide vorhanden sei und sich dieses folglich über ein ausgedehntes Terrain verbreitet habe, sei es für Raubtiere schwieriger geworden, Beute zu machen.

Dass die Löwen als Ersatz die ungewöhnlich hohe Anzahl Nutztiere gerissen hätten, führt Muyunda auch auf ungenügende Sicherung gegen einen solchen Angriff zurück. So sei der Kraal, in dem die Tiere untergebracht wurden, nicht stabil genug gewesen und hätte den Löwen nicht ausreichend Widerstand geboten. Obwohl das Ministerium ländliche Gemeinden über Maßnahmen zum Schutz ihrer Nutztiere aufklären müsse, seien diese selbst gefordert, diese Empfehlungen umzusetzen.

Um weitere Viehverluste in dem Gebiet zu vermeiden, habe das Ministerium beschlossen, das Löwenrudel in ein anderes Gebiet zu verbringen. Sollte dies bei einzelnen der Raubtiere nicht möglich sein, weil sich diese nicht betäuben oder fangen ließen, müssten sie angesichts der von ihnen ausgehenden Gefahr getötet werden.

Muyunda zufolge werde das Ministerium z.B. durch die Umsiedlung von Raubtieren weiterhin vorbeugend aktiv bleiben um die Anzahl Mensch-Tier-Konflikte soweit möglich zu minimieren. Schließlich drohe die Häufung derlei Zwischenfälle zu Vergeltungsmaßnahmen leidtragender Viehzüchter zu führen, was die Existenz der Löwen in der Region gefährden und damit auch dem Tourismus dort schaden könne. Deshalb müsse die bereits vom Kabinett bewilligte Strategie zur Eindämmung von Mensch-Tier-Konflikten so schnell wie möglich umgesetzt werden.

Dazu gehört neben der Frühwarnung vor Löwen und verstärkter Kontrolle über Nutztiere auch die Abschreckung von Raubtieren durch Feuerwerkskörper oder Lärmerzeugung. Ferner erwägt das Ministerium, die rund 822 Kilometer lange und an die Regionen Oshikoto, Oshana, Omusati und Kunene grenzende Umzäunung des Etoscha-Nationalparks mit einem finanziellen Aufwand von 500 Millionen N$ zu elektrifizieren und es Raubtieren damit zu erschweren, nach draußen zu gelangen. Außerdem sollen Löwen in Ausnahmefällen zu Problemtieren erklärt und zum Abschuss freigegeben werden dürfen.


LG
Logi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Sasa
14 Nov 2017 12:49 #496970
  • lilytrotter
  • lilytrotters Avatar
  • Beiträge: 4061
  • Dank erhalten: 4518
  • lilytrotter am 14 Nov 2017 12:49
  • lilytrotters Avatar
ich vermisse in den Aussagen Hinweise dazu, dass es sich bei dem 10-15köpfigen Löwenrudel tatsächlich um sog. “Wüstenlöwen” handelt. Es scheint keines der Individuen besendert zu sein.

Kann es vielleicht eher sein, dass sich das Löwenrudel von Hobatere/Etosha dorthin “verlagert” hat? Grootberg ist ja nicht weit...

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 14 Nov 2017 12:54 von lilytrotter.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: sternschnubi, Logi
15 Nov 2017 09:38 #497135
  • Pingo
  • Pingos Avatar
  • Beiträge: 105
  • Dank erhalten: 125
  • Pingo am 15 Nov 2017 09:38
  • Pingos Avatar
soeben von Izak Smit auf FB veröffentlicht
BREAKING NEWS: 171 goats and sheep killed and 8 missing taken by the same Lions just south of previous incident at Avante Post.
Again we reiterate that if they d been collared and monitored this could have been prevented! We have warned against this and hold those we warned responsible! Ignoring our offers and pleas now resulted in this outcome... and its only begun...! MET, DESERT LION PROJECT, IRDNC, NASCO,TOSCO you get full credit for this..!
Already the trophy hunters are circling like vultures lapping it up with glee...! Your plan to create problem animals by ignoring HWC management is working! Well done!!!

It had been confirmed they were caught in an old kraal not yet upgraded. Farmers are warned to use upgraded kraals where possible!

Grüße
Pingo
Letzte Änderung: 15 Nov 2017 09:42 von Pingo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.