THEMA: flyafrica
12 Nov 2014 15:40 #361946
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Hi zusammen,

ich mache wegen der Übersichtlichkeit nochmal einen neuen Thread auf, da es praktisch zwei Threads zum Thema aktuell gibt:
- www.namibia-forum.ch...falls-ab-august.html
- www.namibia-forum.ch...-namibia.html#361648

Zimbabwe Flyafrica
Harare-Victoria Falls Mon, Wed, Fri 01 December 2014
Harare-Johannesburg Daily Operating
Bulawayo-Johannesburg Daily 02 March 2015
Victoria Falls-Johannesburg Mon, Wed, Fri, Sun Operating

Namibia Flyafrica
Windhoek-Johannesburg Daily 02 March 2015
Windhoek-Cape Town Daily 16 March 2015
Johannesburg-Lusaka Daily 09 March 2015

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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01 Jun 2015 12:53 #386538
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Moin zusammen,

Update zu Flyafrica Zimbabwe - neue Verbindungen ab Juli bzw. September:
Harare nach/von Lusaka - ab 27. Juli 2015 - 6x pro Woche
Harare nach/von Bulawayo - ab 27. Juli 2015 - täglich
Harare nach/von Lubumbashi - ab 14. September 2015 - täglich

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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29 Mai 2017 09:21 #476403
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Hallo,

flyafrica kündigt nun zum xten Mal an, in Kürze wieder zu fliegen. Und in 2018 soll es flyafrica-Verbindungen nach London, Dubai, China geben...
www.newsday.co.zw/20...ca-resume-flights-2/

Die Marke ist so verbrannt, dass es wahrscheinlich einfacher wäre, mit einer neuen unbelasteten Marke zu starten. Bislang gibt es keine Website, keinen Vorverkauf. Wenn die wirklich in Kürze wieder fliegen wollen, dann fliegen die leere Flugzeuge durch die Gegend und türmen nur Verluste auf. Insofern erscheint das alles wenig seriös.

Africa braucht dringend funktionierende Low-Cost-Airlines, denn bislang ist regionales Fliegen in den meisten Teilen Afrikas trotz niedrigerer Löhne wohl teurer als in Europa. Das würde dann auch neue Formen von Tourismus eröffnen. Aber damit echte Low-Cost-Airlines lebensfähig werden, müsste Afrika wohl erstmal OpenSky-Abkommen verabschieden, wozu man sich seit Jahrzehnten nicht durchringen kann.

Beste Grüße

Guido
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29 Mai 2017 09:48 #476406
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Hi Guido,
erstmal OpenSky-Abkommen verabschieden, wozu man sich seit Jahrzehnten nicht durchringen kann.
aber 5th Freedom ist doch sozusagen fast "Open sky", oder? Als problematisch werden ja meist die Flughafen-Steuern und -Abgaben v.a. im südlichen Afrika genannt. Man kann natürlich nicht für 500 N$ one-way zwischen Windhoek und Kapstadt fliegen, wenn die Gebühren schon das Doppelte sind.

Viele Grüße
Christian
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29 Mai 2017 11:56 #476421
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Hallo,

Nein 5th-Freedom ist kein Open-Sky. Eine Kombination aus (inoffiziellen) 7th und 9th Freedom wäre nahe an OpenSky. Eine namibische Airline könnte mit 5th Freedom z.B. WDH-HRE-LUN fliegen, aber eben nicht nur HRE-LUN. Start oder Endpunkt jeder 5th-Freedom-Route muss im Heimatland der Airline liegen. Inlandsrouten in Fremdstaaten (wie Windhoek-Ondangwa für eine Airline aus Südafrika) sind per 5th Freedom grundsätzlich nicht möglich.

Fehlende OpenSky-Abkommen sind sicher nicht der einzige Grund, warum fast alle Airline-Startups im südlichen Afrika innerhalb von 1-3 Jahren sterben (1Time, VelvetSky, flyAfrica, FlyBlueCrane, ..). Überteuerte staatliche Flughäfen, mangelnde Kapitalisierung vom Start weg, fehlende Infrastruktur und anderes tragen sicher auch dazu bei. Aber eine Grundvoraussetzung für funktionierendes Low-Cost-Fliegen sind Skalierungseffekte. Dafür braucht es entweder einen großen Heimatmarkt (SouthWest reicht der Heimatmarkt USA um ohne OpenSky mit 700 Flugzeugen 150 Mio. Passagiere im Jahr zu befördern). Der ausreichend große Heimatmarkt für Low-Cost-Airlines mit 30 und mehr Flugzeugen ist in den meisten afrikanischen Ländern auf absehbare Zeit definitiv nicht da. Alternativ braucht es zwingend Opensky, um länderübergreifend Low-Cost-Airlines in lebensfähiger Größe zu generieren.

Eine flyAfrica aus Zimbabwe konnte mit 5th Freedom nicht WDH-CPT fliegen, sondern flyAfrica brauchte dafür zwingend eine "Tochtergesellschaft" in Namibia. An dieser Tochtergesellschaft darf sie aufgrund der Regularien dann nur eine Minderheit halten und kann da nicht "durchregieren". Die Tochtergesellschaft muss eigenständig wieder die ganzen Zertifizierungen und Procederes in Namibia durchlaufen, um die zum Fliegen notwendigen Scheine zu bekomme. In Asien ist es zwar zum Teil ähnlich und Air Asia muss in Indonesien, Thailand, Indien usw. auch überall Tochtergesellschaften "gründen", an denen sie dann mit 45-49% nur die Minderheit hält. Da sind die Heimatmärkte dieser Tochtergesellschaften aber groß genug, um in absehbarer Zeit auf Flotten von 30 und mehr Flugzeugen zu wachsen und AirAsia kann aufgrund der Stärke der Marke einigermaßen "durchregieren". In Afrika muss man ohne Open-Sky komplizierte, kaum steuerbare Verbünde an Kleinstairlines mit jeweils 2-5 Flugzeugen pro Land schaffen, was zu überproportionalen Kosten bei Verwaltung, Wartung, uvm. führt. Das kann dann kein erfolgreiches Low-Cost sein. Wie will man dann eine Air Namibia oder SAA schlagen? Nur in dem man Essen und Gepäck aus dem Flugpreis nimmt? Mit dem Trick können die Flagcarrier jederzeit nachziehen, siehe Lufthansa, BA, Air France, ...

Beste Grüße

Guido
Letzte Änderung: 29 Mai 2017 12:05 von Guido..
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29 Mai 2017 12:22 #476425
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Hi Guido,

Danke. Ich war jetzt etwas durcheinander, da hier www.tourismupdate.co...-to-expand-in-Africa kürzlich von 5th Freedom die Rede war, es aber um direkte Verbindungen durch SAA von u.a. Harare nach London geht. Entweder meinen die dann nicht 5th Freedom, oder sie sollen eben z.B. von JNB via Harare nach London gehen. Dort steht auch, dass 17 Staaten (welche?) das "unlimited access programme" (dann wirklich OpenSky?) unterzeichnet haben.

Viele Grüße
Christian
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