THEMA: Nashorn-Wilderei nun auch in Namibia?
04 Jul 2017 11:45 #480302
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  • GinaChris am 04 Jul 2017 11:45
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Ohne Worte...
allafrica.com/stories/201707030860.html
Gruß Gina
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07 Aug 2017 17:28 #484115
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  • Logi am 07 Aug 2017 17:28
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Zwei Nashörner im Etoscha-Park gewildert :

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Wieder sind zwei Nashörner durch Wilderer getötet worden, wieder hat sich das Verbrechen im Etoscha-Nationalpark abgespielt. Damit steigt die Zahl der in diesem Jahr gewaltsam getöteten Dickhäuter auf 19 an.

LG
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10 Aug 2017 23:19 #484568
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In diesem Artikel von heute - 10. August - wird von bereits 24 gewilderten Nashörnern berichtet:

ohne Login

webcache.googleuserc...&hl=de&ct=clnk&gl=de

Laut dem Minister für Umwelt und Tourismus, Pohamba Shifeta, zeigt die Zwischenbilanz hinsichtlich gewildeter Elefanten und Nashörner im aktuellen Jahr einen Rückgang und damit einen Erfolg. So seien bislang 17 Elefanten und 24 Nashörner illegal getötet worden, was im Vergleich zu den absoluten Zahlen aus dem Vorjahr eine deutliche Reduzierung darstelle (101 Elefanten und 60 Nashörner). Shifeta, der dies gestern auf einer Pressekonferenz im Windhoeker Ministeriumsgebäude mitteilte, führt diesen Rückgang auf die „vereinten Kräfte“ zurück, mit denen gegen die Wilderei gekämpft werde. Eine dieser Kräfte ist die Anti-Wilderei-Kampagne, die im Zuge der Wilderei-Krise seit 2013 vom Umweltministerium eingerichtet wurde, wobei „die bestehenden Mitarbeiter umstrukturiert werden und sich dann ausschließlich um Anti-Wilderei-Aktivitäten kümmern“, so Shifeta in seiner Rede....

LG
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10 Aug 2017 23:45 #484570
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  • BikeAfrica am 10 Aug 2017 23:45
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... 2016 und 2017 wurden alleine in Etosha 84 Nashörner umgebracht wegen ihrer Hörner, also etwa jede Woche eines.

Wir schreiben das Jahr 2017 und eine vom Aussterben bedrohte Tierart wird weiter dezimiert, weil ein paar wenige Bekloppte das zermahlene Horn als Potenzmittel haben wollen. Es ist wirklich traurig, wie viel Dummheit auf dieser Welt existiert.
Ein paar Wenige haben Geld ohne Ende, leben aber geistig offenbar im tiefsten Mittelalter.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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28 Aug 2017 14:19 #487030
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Update zum Thema:

Dateianhang:

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Viele Grüße
Christian
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29 Aug 2017 12:05 #487183
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Während darüber diskutiert wird, ob man Zuchthorn verkaufen darf oder nicht geht das Abschlachten munter weiter:

Weitere Nashorn-Kadaver entdeckt

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Sechs Männer wurden im Zusammenhang mit Nashorn-Wilderei festgenommen. Wie das Umweltministerium (MET) heute Mittag in einer Pressemeldung bekannt gab, wurde am Freitag der Kadaver eines Rhinozeros im Klip-Rivier in der Kunene-Region gefunden, woraufhin umgehend zwei Personen festgenommen werden konnten. Durch weitere Patrouillen seien schließlich vier weitere Männer in Besitz von Nasenhorn-Hörnern gefunden worden.
Außerdem wurde laut MET auch auf der Farm Okozongoro in der Erongo-Region ein Kadaver eines schwarzen Nashorns gefunden. Festgenommen wurde in diesem Zusammenhang noch niemand.


Zwei Nashorn-Kadaver gefunden

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Während im vergangenen Jahr insgesamt 60 gewilderte Nashörner gezählt wurden, haben die beiden jüngsten Fälle die Zahl im laufenden Jahr auf 26 steigen lassen. So teilte das Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) gestern in einer Pressemeldung mit, dass am Freitag vergangener Woche zunächst der Kadaver eines Tieres im Flussbett des Klipriviers in der Kunene-Region gefunden wurde. „Unmittelbar nach dem Fund haben Mitarbeiter des Ministeriums verdächtige Bewegungen in dem Areal beobachtet, die zur Festnahme zweier mutmaßlicher Wilderer geführt haben“, führt der Pressesprecher des Umweltministeriums, Romeo Muyunda, aus. Weiter hätten Patrouillen aus der Luft sowie Straßensperren dazu geführt, dass vier weitere Tatverdächtige gestellt werden konnten, die im Besitz zweier frischer Nashorn-Hörner vorgefunden worden seien. Die sechs Männer seien alle Namibier, wobei einer ein Schullehrer sei, heißt es in der Meldung.

Darüber hinaus sei auch auf der Farm Okozongoro in der Erongo-Region ein Kadaver eines schwarzen Nashornes gefunden worden. Tatverdächtige gebe es in diesem Zusammenhang jedoch noch nicht. „Doch die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an und wir wollen im Zuge dessen die Öffentlichkeit noch einmal auffordern, uns und die Polizei durch die Meldung solcher Straftaten zu unterstützen“, so Muyunda, der gleichzeitig vor dem Begehen solcher kriminellen Aktivitäten warnt. Er erinnert an das Strafmaß von einem Bußgeld in Höhe von 25 Millionen N$ oder 25 Jahren Gefängnis, bzw. ein Bußgeld von 50 Millionen N$ und 50 Jahren Gefängnis bei Wiederholungstätern. Das Anti-Wilderei-Team, das aus Mitgliedern des Ministerium, der Polizei sowie der namibischen Streitkräfte (NDF) bestehe, sei dabei kontinuierlich zum Schutz der Wildtiere im Einsatz.


LG
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