THEMA: Feedback Omo Valley, Harar und Djibouti
04 Jun 2019 13:10 #558020
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12.01.2019

Mensch tut das gut ohne Moskitos durch zu schlafen! Nach dem Frühstück laufe ich zum Super Cash Supermarket. Da kaufe ich einige französische Weinflaschen. Ein Sunset auf einem Boot und einen guten Wein dazu kann nicht schaden.... :P
Danach packe ich meinen Koffer und begleiche die Rechnung. Hier in der Auberge du Héron habe ich mich sehr wohl gefühlt. Gesundheitsmässig geht es mir auch viel besser.

Um 10 Uhr soll mich Dolphin Excursion (www.divedjibouti.com) vor dem Hotel mitnehmen. Der Driver erscheint aber erst um 11.10 denn die Air France Maschine hatte Verspätung. Er musste da 7 Franzosen am Flughafen abholen. Er fährt mich gleich zum Hafen und da mache ich am Pier mit einem elsässischen Ehepaar mit Tochter, 2 Damen aus Paris und ein Ehepaar aus Marseille Bekanntschaft.

Zusammen betreten wir die M/Y DELI. Es handelt sich um ein traditionell türkisches Gulet in Teak.
Länge: 26 Meter Breite: 7 Meter
Es bietet 6 Kabinen und kann 12 Turis empfangen. Da wir nur zu 8 sind, bekomme ich eine Kabine für mich allein.









Es ist klein aber fein.









Hier die Treppe die zu meiner Kabine führt.





Da das Deck.





Wir packen schnell unsere Sachen aus und begeben uns zum Debriefing. Quentin, der Tauchlehrer, erklärt uns schon das Nötigste.





Am Djibouti Hafen gibt es noch 2 andere Boote die solche "Diving Packages" anbieten: die ELEGANTE





und die luxuriöse LUCY (Aircon, Wifi, usw...)





Gegen 12 Uhr legen wir ab.





Quentin zeigt uns auf der Karte die verschiedene Diving Spots.





Auf dem Boot gibt es einen riesigen Kühlschrank.





Da kann man sich frische Getränke besorgen. Einfach auf den Zettel jedesmal notieren und zum Schluss wird alles zusammen berechnet.
Das Boot fährt unter Djibouti Flagge.





Das Abenteuer kann losgehen!







Hier werden wir es bestimmt gut aushalten!





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 04 Jun 2019 13:29 von ANNICK.
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06 Jun 2019 08:08 #558182
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Fortsetzung folgt

Hier werden auch unsere Tauchflaschen aufbewahrt.





Das Schiff bietet genügend Platz.





Von meiner Kabine aus bekomme ich einen direkten Blick auf die 2 kleine Boote.





Jeden morgen werden wir die Tafel mit dem Tagesprogramm finden.





Unsere Crew besteht aus:
Quentin der Tauchlehrer
Awad der Kapitän
Aid und Abdu die Piloten
Momo der Koch
Omar die Bedienung

Die Aussicht geniessen wir in vollen Zügen.





Die 7 Franzosen erweisen sich als sehr angenehm und lustig. Drei davon sind Aerzte. Wir passieren Arta Plage





und nähern uns langsam unserem heutigen Ziel: Ras Eiro









Es liegt am südlichen Ufer des Golfs von Tadjoura.





Die Crew kümmert sich schon einmal um das Ankern der DELI.





Wir werden zu Tisch gebeten.





Es gibt ein Salatbuffet und Spaghettis mit Tuna Fisch. Miam miam! :P

Und so entspannen wir beim Essen.





Man fühlt sich echt in Urlaub!









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 06 Jun 2019 14:07 von ANNICK.
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14 Jun 2019 10:21 #558808
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Nach dem Essen gibt es vor dem ersten Tauchgang das Debriefing mit Quentin. Jeder sucht sich seinen Buddy aus. Ich tauche mit Martine, die Tochter vom elsässischem Ehepaar. Zusammen checken wir das Material und schlüpfen in unsere Wetsuits.
Gleich danach verschwinden wir alle ins Wasser.





Hier die Karte von den verschiedenen Diving Spots. Heute befinden wir uns bei Nummer 12.





Das türkisfarbene Gewässer hier bietet eines der besten Tauchreviere Djibouti und überzeugt mit angenehm warmen Wassertemperaturen, exzellenten Sichtweiten und einer unglaublichen Artenvielfalt.
Die Fülle an gut erhaltenen, farbenfrohen Korallen gepaart mit der relatif geringen Anzahl von Touristen in dem Gebiet garantiert einen unvergesslichen Tauchgang. In Djibouti kann man 200 verschiedene Korallenarten bewundern.
Zum Fotografieren habe ich mir eine Olympus Digital Camera TG4 mit Unterwassergehäuse ausgeliehen. Bei den ganzen Bilder die ich geschossen habe bleiben leider nur 2 von diesem Coral Reef Fish gebrauchbar.









Die Anderen musste ich alle löschen. Die Kamera habe ich vorher nicht ausprobiert und meistens war ein Finger vor dem objektif..... :pinch:
Wenigstens haben sich die Franzosen sehr darüber amüsiert..... B)
50 Minuten später sind wir alle wieder auf dem Boot und gehen anschliessend eine Runde in diesem lauwarmen Wasser schwimmen. Ein genuss sage ich euch!
Dann geht es zum Duschen in die Kabine zurück.





Später ist Apéro Time.





Momo kocht für uns morgen diese Carangue die er am Nachmittag gefangen hat.





Zum Abendessen gibt es Salatbuffet, Hähnchen in Sauce und verschiedene Gemüse. Als Nachspeise bekommen wir einen frisch zubereiteten Obstsalat. La vie est belle! :silly:

13.01.2019

Um 06.30 sind wir alle schon auf dem Deck. Das Programm heute klingt nicht schlecht.





Wir nehmen schnell einen Café und 2 Kekse und hop ins Wasser. Da gelingen mir einige Fotos ohne Finger!













Und so vergeht auch die Zeit sehr schnell da unten.

















Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 14 Jun 2019 11:53 von ANNICK.
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16 Jun 2019 07:48 #559000
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Es gibt natürlich auch wunderschöne bunte Fische.













Muränen hat es sehr viele.









Nach dem Tauchgang gibt es gleich Frühstück. Um 9 Uhr nehmen wir schon die 2 kleine Boote









und begeben uns Richtung Ras Korali. Da werden wir anscheinend Walhaie bewundern können. Auf dem Weg dorthin passieren wir die CECAD (Centre d'entraînement au combat et d'aguérissement de Djibouti). Er wird durch die Franzosen geleitet.













Die Amerikaner, Japaner, Chinesen, Deutschen, Spanier und Italiener besitzen auch eine Militärbasis in Djibouti. Man schätzt dass mehr als 7000 ausländische Soldaten in Djibouti stationniert sind, darunter 1500 Franzosen.
Warum?
Vor den Küsten von Djibouti verläuft eine der meist befahrenen Schiffahrtstrassen der Welt. Dutzende Oeltanker und Containerschiffe steuern dort täglich das Rote Meer an, um nach der Passage durch den Suezkanal in den Häfen Europas festzumachen.
Für die NATO Staaten bietet eine Präsenz in Djibouti maritime Sicherheit und eine Basis für die Bekämpfung regionaler militanter Bedrohungen obwohl die Piraterie vor der Küste Somalias von 2012 bis 2018 stark zurückgegangen ist.
Dazu bringen diese ausländische Streitkräfte Djibouti ein jährliches Einkommen von mehr als 300 Millionen US Dollars.

Auf der französischen Basis ist allerhand los!









Es ist schon ein kommisches Gefühl hier.....









Kurz vor Ras Korali begegnen wir einigen Fishermen. Sie bieten uns Fisch zum Kauf an.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 16 Jun 2019 09:41 von ANNICK.
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17 Jun 2019 12:52 #559154
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Quentin erklärt uns wir würden bald unser Ziel erreichen. Wir sollen uns alle zum Schnorcheln vorbereiten. Keine 2 Minuten später gibt es im Himmel einen riesen Lärm. Heute scheint echt viel bei den Franzosen los zu sein!









Von diesem Helikopter werden 3 Marines ins Wasser abgesetzt.













Für einen Augenblick kommt man sich vor wie im Film "Good Morning Vietnam"! Das Ganze dauert zum Glück keine Ewigkeit..... B)

Und jetzt zu den Walhaie.
Es gibt keinen Ort, an dem man eines der grössten Naturwunder unserer Erde erwartet. Ringsherum liegen düstere Berge, ab und zu sind Schüsse von der Militärbasis zu hören. Hier auf Ras Korali ist das Wasser trüb und reich an Plankton, jenen mikroskopisch kleinen Organismen die dem grössten aller Fische als Nahrung dienen, nämlich dem Walhai.
Hier hat man von Oktober bis Ende Januar sogar eine Garantie sie zu sehen laut Quentin.
Quentin schreit auf einmal: Requin-baleines à tribord. Wir legen schnell unser Schnorchelmaterial an und springen vom Boot ins Wasser.
Der Walhai ist ein freundlicher Hai mit grau-blauem, gepunkteten Rücken, einen hellen Bauch und einer breiten und stumpfen Schnauze. Er besitzt 2 Rückenflossen und 2 Brustflossen. Er ist der grösste Fisch der Welt und kann 14 Meter erreichen.





Er hat eine besondere Art sich zu ernähren. Er stellt sich meistens senkrecht mit dem Kopf zur Wasseroberfläche auf und öffnet sein riesiges breites Maul. Dabei schluckt er Mengen Wasser in dem gleichzeitig das Plankton schwimmt. Dann presst er das Wasser durch seine Kiemen hinaus. Diese sind mit ca 300 bis 350 Reihen mit insgesamt 3600 kleine Zähne besetzt und halten das Plankton fest.
Aufgrund seiner Grösse kann er einen Taucher jedoch einsaugen oder mit seiner Schwanzflosse wegfegen. Quentin hat uns vorher erklärt dass der Walhai nur seitlich sehen kann. Wir sollen ja nie vor ihm schwimmen, immer schön auf die Seite.

Die meisten Haie schwimmen indem sie ihre Schwanzflosse hin und her bewegen. Der Walhai hingegen neigt seinen gesamten Körper abwechselnd von links nach rechts und von rechts nach links. Richtig schnell wird er dabei nicht. Er erreicht eine gemütliche Geschwindigkeit von 5Km/Stunde.

Ich habe mir das Fotografieren von den Walhaie ganz einfach vorgestellt. Man sieht im Internet viele schöne Bilder. Aber hier ist so viel Plankton dass das Wasser zu trüb ist um gute Bilder zu schiessen.









Ich muss auch gestehen dass es ein kommisches Gefühl ist neben so einem Riesen zu schnorcheln......





Habe 3 Videos gedreht. Darin sieht man den Walhaie besser. Leider bekomme ich sie nicht im Thread hinein, sorry.... :pinch:
Man kann die Walhaie praktisch 10 Minuten verfolgen. Dann verschwinden sie in die Tiefe.
Wir steigen danach wieder ins Boot hinein und fahren eine Weile. Sobald wir das Signal von Quentin bekommen springen wir alle wieder is Wasser. Und so vergehen gute 2 Stunden beim "In und Out". Am Ende sind wir alle fertig!
Die 2 Boote bringen uns wieder nach Ras Eiro.
Vor der DELI hat ein anderes Boot geankert. Quentin erklärt uns dass es sich um ein gechartetes Schiff handelt. An Bord nur Expat-Amerikaner.





Wir ziehen uns um und begeben uns gleich zum Tisch. Miam miam! :cheer:
Die Salate schmecken lecker.









Reden wir nicht vom Couscous





mit der Carangue und Merguez.









Ein Geschenk für den Magen. :P

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19 Jun 2019 08:08 #559380
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Beim Mittagessen besuchen uns einige Delfine.





Anschliessend gibt es eine gutverdiente Pause. Quentin möchte am Nachmittag noch einmal zu den Walhaie. Keiner von uns hat aber Lust darauf. Wir wollen nur Faulenzen, Schwimmen und ein wenig in der Nähe vom Boot tauchen.









Das Wasser ist ein echter Genuss. Man braucht auch nicht weit unter Wasser zu sein um sich die Unterwasserwelt Djiboutis anschauen zu können.













Fische gibt es so viele.









Diese Schildkröte scheint mit dem Chirurgfisch eng verbunden zu sein!





Ich verfolge sie eine Weile.





Sie schwimmen meistens nebeneinander.













Zusammen gehen sie auch auf Nahrungssuche.





Die Zeit da unten vergeht einmal wieder sehr schnell.









Bevor ich in das Boot zurückkehre begegne ich noch diesem Kugelfisch.





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Letzte Änderung: 19 Jun 2019 10:56 von ANNICK.
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