THEMA: Reisebericht Madagaskar August 2019
12 Feb 2020 08:47 #579882
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Fortsetzung

"Le Bon Endroit" macht einen entspannten Eindruck! :)
www.lebonendroit.net

Das Restaurant sieht sauber und cosy aus.





Es gibt genügend Bücher in der Lobby wenn es regnet!





An der Bar treffen wir Olivier und Juliette, das Ehepaar mit dem wir die Ostinsel besucht haben. Sie haben da gegessen und fanden es sehr lecker.





Wir trinken noch alle einen "Ti Punch" zusammen. Gegen 16.30 kehren wir zur Samaria Lodge zurück. Inzwischen ist der Himmel stockdunkel. Es könnte bald regnen.
Um 19 Uhr treffen sich die meisten Gäste an der Bar und da wird wieder ein "Ti Punch" getrunken. Das Zeug spüllt man wie Limonade runter. Das Ergebnis ist aber nicht dasselbe.... :P
Das Abendessen wird immer mit viel Liebe serviert. Jeden Abend arrangiert die Bedienung die Servietten anders.





Die grüne Papaya Suppe, die Zebu Medaillons mit Sauce au vin rouge und die Crêpes flambées, mein Gott Walter ein Genuss! :laugh:


21.08.2019

Den Scooter haben wir für heute auch wieder reserviert. Gleich nach dem Frühstück geht es Richtung Süden zur Ile aux Nattes.





Wir brauchen dafür gute 2 Fahrstunden. Es geht moura moura vorwärts.
Am bewachten Parkplatz lassen wir den Scooter stehen und marschieren zum Strand.





Da finden wir auch die Boote die uns rüber zur kleinen Insel bringen.





Kostet 2000 Ariarys pro Weg und Person. Die Passage von Sainte Marie nach Nosy Natto könnte man bei Ebbe fast zu Fuss machen. Es dauert nur ein paar Minuten bis das Boot auf dem weissen Sand anlandet. Diese Insel ist ursprünglicher als ihre grössere Schwester. Autos findet man hier gar nicht.
Wenn man zu Fuss ist hat man die kleine Insel in 3 Stunden umrundet. An der Ostseite besuchen wir die Bungalows von "Chez Alain". Alles sehr rustikal.
Das Mittagessen nehmen wir im "La Petite Traversée" ein.





Natürlich essen wir da Fisch.





Anschliessend baden wir im kristallklarem Wasser. Schade dass die Sonne sich heute nicht zeigt.





Später nehmen wir wieder das Boot bis zur Hauptinsel.









Unser Scooter erwartet uns am Parkplatz.





Unweit verkaufen Einheimische ihre Handarbeit.













Wir halten noch bei einer Schule an.





Einen Kilometer später will der Scooter nicht mehr vorwärts! Zum Glück gibt es einige Meter entfernt eine Werkstatt.





Der Mechaniker schaut sich schon einmal die Sache näher an.





Fortsetzung folgt
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13 Feb 2020 08:29 #580008
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Fortsetzung

Der Mechaniker erklärt uns nach 10 Minuten, es sei ein Problem mit einer Radlagerdichtung.





Sie ist alle!





Er muss auch schnell zum nächsten Dorf fahren um das Ersatzteil zu bekommen. Wir vertreiben uns die Zeit wie wir können. :laugh:









Der Kerl kommt zum Glück sehr schnell zurück. Gegen 15.45 können wir wieder losfahren. Das Ersatzteil kostet 14'000 Ariarys und die Arbeit 20'000 Ariarys. Der Mechaniker schreibt uns noch eine Bestätigung dass es nicht unsere Schuld war.
Kurz nach 17 Uhr sind wir wieder in der Lodge. Wir erzählen Marc über unser Scooter Problem. Marc wird die 34'000 Ariarys einfach von der Miete abziehen.
Zum Apéro gönnen wir uns die üblichen Ti Punch. Einige Schmetterlinge suchen über uns Licht.





Das Abendessen erweist sich wieder als ein Highlight. Es gibt Fisch Carpaccio,





Quiche aux Fruits de Mer und Bananes Flambées.





22.08.2019

Heute morgen regnet es leider. Für uns wird es somit auch leichter die Insel zu verlassen. Nach dem Frühstück laufen wir ein wenig im Garten herum.





Olivier und Juliette bekommen heute morgen Massagen.





Heute Abend gibt es bestimmt ein leckeres Essen. Der Hotelkapitän hat einen guten Fang gemacht!









Gegen 13 Uhr bringt uns Marc zum Flughafen. 11/2 Stunde später kommen wir auch da an und verabschieden uns von ihm.

FAZIT SAMARA LODGE:
Tolle Unterkunft
Tolle Lage
Tolles Essen
zu empfehlen!

Unsere Tsaradia ATR Maschine landet um 15.30.





Sie ist voller Vazaha. Danach wird unser Gepäck zum Flugzeug gebracht.





Gegen 16.30 hebt unsere Maschine Richtung Antanarivo pünktlich ab.





Draussen schifft es wie verrückt.





40 Minuten später landen wir in Tana.





Fortsetzung folgt
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14 Feb 2020 10:52 #580092
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Das Gepäck im Domestic Terminal wird uns zügig gebracht. Draussen wartet auch schon der Driver von "Petite Fleur" Guesthouse. Es liegt nur 4 Kilometer vom Flughafen entfernt. Toni wollte kein Hotel in der Stadt wegen dem Verkehr. Für die Fahrt zum Guesthouse bezahlen wir 30'000Ariarys. Viel zu teuer....
Das Viertel wo das Guesthouse liegt gefällt mir auf Anhieb gar nicht. Der Driver fährt in den Hof hinein. Ueberall sieht man um das Gebäude Stacheldraht.





Hier die Restaurantterrasse.





Auf der ersten Etage befindet sich unser Zimmer 4.





Andere Zimmer liegen um den Pool.





Unser Zimmer ist riesig. 3 Betten? Für wenn?









Es ist nicht zweckmässig eingerichtet. Das Licht ermöglicht kein Lesen, Wifi funktionniert nicht und der Schrank lässt sich nur sehr schwer öffnen.





Gegen 19 Uhr begeben wir uns zum Restaurant.





Da bestellen wir Zebu Brochettes. Die sind leider zu gesalzen und lauwarm. Ich bin von dieser Unterkunft echt enttäuscht. Auf Booking.com sah es echt vielversprechend aus.

Preis pro Nacht in B/B: 80 euros


23.08.2019

Um 8 Uhr wird gefrühstückt. Nothing to write home about. Um 10 Uhr holt uns ein Wagen von Look'Gasy Aventures ab. Justin wollte uns unbedingt eine Entschädigung für die Autopanne geben. Der Driver steht uns bis 17 Uhr zu Verfügung.
Wir fahren zuerst zum Shoprite Ivato. Da kaufen wir Kaffee und Thé aus Madagaskar.





Ivato wirkt wie eine kleine Stadt.





Anschliessend geht es Richtung Tana-Stadtmitte. Wir kommen da an einige "bidonvilles" vorbei.









Auf der Strasse gibt es immer etwas zu beobachten.









Wir nähern uns langsam dem Zentrum und entdecken den Lac Anosy. Der künstliche See wurde im 19. Jahrhundert in Form eines Herzens angelegt. In seiner Mitte liegt das Monument aux Morts, auf dessen hoher Säule ein vergoldeter Engel steht.





Als eine der zentralen Gedenkstätten der Republik ist es den im Ersten Weltkrieg gefallenen Madagassen gewidmet. Später erreichen wir den Palais Présidentiel d'Ambohitsorohitra.





Nach seiner Fertigstellung 1892 waren in dem Gebäude die Kolonialverwaltung und die französische Botschaft untergebracht. Ratsiraka erkor es später zu seinem Amtsitz. 1989 zog er aber in den Iavolova Palast ausserhalb der Stadt. Heute dient dieser Palast repräsentativen Zwecken.

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17 Feb 2020 08:05 #580296
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Bald erreichen wir die katholische Kathedrale.





Unweit gibt es auch einen Viewpoint.





Von da aus erblickt man das Stadium, den Anosy See





sowie die anderen Stadtviertel.









Auf dem höchsten Hügel von Tana thront der Rova, der ehemalige Königspalast, über die Stadt.





Am 6. November 1995 vernichtete ein Feuer den gesamten Komplex sowie unersätzliche Kunstschätze. Seit 2014 ist der Palast für die Touristen wieder zu besichtigen. Der Wiederaufbau ist aber noch lange nicht beendet.
Das umliegende Viertel Anatirova besitzt viel Charme.









Es macht Spass hier herumzulaufen.









Langsam wird es auch Zeit etwas zu essen. Wir haben uns für das gastronomische Restaurant vom Hotel La Varangue entschieden.
www.hotel-restaurant...arive.com/restaurant

Der Hofeingang wird den "Oldtimer Freaks" bestimmt gefallen!





Die innere Ausstattung hat viel Flair.





Es gibt viele Antiquitäten und die Bar ist echt cosy.









Wir wollen auf der Restaurantterrasse unser Mittagessen geniessen. Ein Kellner bringt uns gleich zu unserem Tisch.





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Wir gönnen uns als Apéro einen Mojito.





Später bestellen wir das Menu: entrée + plat principal zu 65'000 Ariarys pro Person.

Das Fisch Carpaccio ist ein echter Genuss! :lol:




Diese Terrasse gefällt uns sehr.




Sie ist mit Früchtebäume dekoriert.






Der Hauptgang "aiguillettes de canard" avec riz sauvage, achards und dés de tomates erweist sich als ein Geschenk Gottes. Miam miam.





Unweit von uns, an einem Tisch, erkennen wir Julien Lepers ein prominenter französischer Fernsehmoderator.





Dieses Restaurant ist echt zu empfehlen.





Anschliessend fährt uns der Driver zum "Place des Jardins". Es befindet sich unweit vom Hotel Louvre.





Da lässt sich Toni die Schuhe putzen.





Auf dem Platz ist Einiges los. Die Madagassen wetten wie in Frankreich sehr gerne bei Pferderennen. Man kann da Live auf dem Bildschirm jedes Rennen in Frankreich verfolgen.





Von da aus führen Treppen hinunter zum Hauptmarkt.





Ich mag diese Markt Atmosphäre.





Die verschiedene Gewürze bringen einen angenehmen Geruch in die Nase.





Es wirkt auch alles sehr sauber. Man möchte so Manches kaufen.









Danach laufen wir zum Wagen zurück.





Hier versteht man auch wieso es so viele Stromausfälle auf der Insel gibt.....





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Jetzt geht es Richtung Bahnhof. Der Verkehr nimmt langsam zu.





Die Betler nutzen die Situation aus.





Heutzutage gibt es hier keinen Zugverkehr mehr. In den 80er Jahren nahm ich hier noch den Zug nach Antsirabé und Tamatave.





In meiner Erinnerung war es noch gestern. Ach die Nostalgie....Der Bahnhof bleibt aber ein eindrucksvolles Beispiel kolonialer Architektur.





Davor wir allerhand verkauft.





Im Innengebäude kann man sich jetzt Souvenirs aussuchen.





Hier was vom Bahnbetrieb übrigbleibt.





Auf der Avenue de l'Indépendance ist immer etwas los.









Es macht Spass durch die Arkaden herumzuspazieren.





Da gibt es Nichts was es nicht gibt!

















Gegen 16 Uhr fahren wir zu unserem Guesthouse zurück. Der Weg führt uns wieder durch die "Slums".





Man bekommt dadurch einen Einblick in den Alltag der Madagassen.









Eine Stunde später erreichen wir unser Ziel und verabschieden uns vom Driver. Am Abend sind wir nicht sehr hungrig und bestellen nur eine Gemüsesuppe. Danach gucken wir Fernseher. Wir stellen fest dass es in unserem Zimmer TV5 Monde gibt, ein französischer Fernsehsender.

Anschliessend wird geschlafen.
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