21.03.2013
7 Uhr Frühstück, 8 Uhr Abfahrt, im Ort wird unser Guide „Diamond“ eingesammelt und nach ein paar Kilometern sind wir am Eingang zum Nationalpark Ranomafana. Zuerst geht es auf Stufen weit hinab bis zum Fluss, dieser wird per Brücke gequert und dann geht es wieder bergan. Anfangs sehen wir nicht viel, da ist mehr das Gehör gefragt. Vor allem Zikaden geben den Ton an, aber man hört auch Frösche und natürlich Vögel. Manchmal verschwindet Diamond im Busch, kommt aber ohne Neuigkeiten zurück.
Während dieser Ausflüge haben wir immer ein bisschen Muße die Gegend näher in Augenschein zu nehmen. Aber außer winzigen Blüten oder schön verdrehten Ästen ist nix zu entdecken.
Wenigstens regnet es nicht. Es geht immer weiter nach oben, plötzlich nimmt Diamond ein kleines Blatt näher in Augenschein und freut sich dann sichtlich.
Er hat einen Babyblattschwanzgecko entdeckt.
Wow, ist der schön. Unglaublich, was die Natur da hervorgebracht hat. Das Tierchen ist nur etwa 5 cm lang.
Dann gibt es auch noch Lemuren zu sehen. Allerdings haben wir die nur im Gegenlicht, trotzdem fotografiere ich, was das Zeug hält.
Wir erreichen eine Aussichtsplattform wo Heinrich mit dem Fuß durch eine Holzplanke bricht. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Hier ist alles morsch. Vorsichtig pirschen wir uns bis ans Geländer.