Fortsetzung...

Eine endlos scheinende baumlose Ebene folgt, bis am Horizont das Isola Gebirge auftaucht. Wir nähern uns schnell und erreichen bald das Dorf Ranohira, wo wir im „Chez Berny“ übernachten.









Das Wohnhaus ähnelt einem Spukschloß, alles ist aus dunklem Stein gemauert, auch das Bett, auf dem eine dicke Matratze für guten Schlaf sorgen wird. Das Abendessen wird im Restaurant serviert und ist sehr schmackhaft. Vor dem Zimmer stehen gemütliche Stühle, in denen wir unseren Schlummertrunk nehmen. An einem Palmstamm entdecke ich dann noch meine erste Fauchschabe.

Fortsetzung...

Da fällt mir noch etwas ein, das wir heute gesehen haben:
Als wir über einen Pass gefahren sind, kamen uns auch immer mal einheimische Radfahrer entgegen, die das Rad schwer bepackt hatten. Da diese Räder über keine Bremsen verfügen, binden die Fahrer große Äste hinten ans Rad, damit es bergab nicht zu schnell wird .

28.03.2013

Nach dem Frühstück versorgen wir uns im Ort mit Wasser, Teilchen und einer Ananas. Wir fahren heute zum Isalo NP.



Auf der Hinfahrt sehen wir eine Schlange über die Piste schlängeln. Sie bleibt für ein Foto sogar still liegen.



Für eine Zufahrt zum Nationalpark ist die Strecke in einem miserablen Zustand. Vom Parkplatz aus geht es ein gutes Stück zu Fuß bis zu einem Campingplatz. Hier fegt ein einsamer Mann den staubigen Boden. Wir machen einen kurzen Stopp und beobachten einige Kattas, die hier leben.







Außerdem entdecken wir einen schwarzen Drongo, einen Wiedehopf und einen hübsche Rüsselkäfer.

Fortsetzung...

Wir laufen weiter zu einem Wasserfall. Mann, ist das schön hier. Schnell ziehen wir uns um und genießen das kalte Wasser.
Der Fall ist allerdings um die Ecke und ich hätte mit der Kamera ins Wasser gemusst





Nachdem wir ausreichend runtergekühlt sind verspeisen wir unsere Ananas, damit schon mal etwas Gewicht weg ist, wenn wir nun den Berg hinauf gehen .
Immer wieder gibt es schöne Ausblicke.





Oben angekommen können wir einen 500 jährigen Elefantenfuß bewundern.



Unser Guide dreht immer wieder Steine um und wir tun es ihm gleich. Er entdeckt aber als erstes einen schönen Skorpion. Dieser versucht immer wieder unter dem Stein zu verschwinden, aber ich schaffe es trotzdem ein paar Fotos von ihm zu bekommen.

Fortsetzung...

Eine wunderschöne Spinne gilt es dann auch noch aufzunehmen.



Schöne Aussicht....







Wieder bergab gelangen wir an einen Bach, der uns zu zwei tollen Becken führt, den blauen und den schwarzen Pool. Wieder nehmen wir ein erfrischendes Bad.
Blauer Pool...



Schwarzer Pool...



Auf dem Rückweg durch die Schlucht entdecke ich unter einem Felsen eine sehr hübsche Boa. Natürlich ist sie besonders schön, weil ICH sie gefunden habe .





Wir ziehen unseren Ausflug noch etwas hin, indem wir an jedem Schmetterling und jeder Spinne stehenbleiben, sehr zum Leidwesen unseres Guides . Der Campingplatz mit den Kattas ist wieder erreicht und diesmal sehen wir auch einige Rotstirnmakis. Am Parkplatz wartet man auf uns und während der Rückfahrt sehe ich noch ein Chamäleon auf einem Feld. Das war wohl heute mein „Entdeckertag“ .

29.03.2013

Weiter geht es in Richtung Indischen Ozean, bzw. zum Golf von Mozambique. Wir besuchen eine Saphirmine, wo Tagelöhner in Handarbeit eine 25 Meter Tiefe Grube ausschachten. Am Rand der Mine sitzen Aufseher, die jede Unterbrechung der Arbeit direkt ahnden .

Ilakaka



Der Fluß Ilakaka muss zum Auto-, Wäschewaschen und zur Saphirsuche herhalten



Saphirmine



Als Nächstes steht das Dorf der Rumbrenner auf unserem Programm. Hier wird auf einfachste Art Rum gebrannt. Das Zuckerrohr wird in einem Blechfass gestampft, dann über einer Feuerstelle erhitzt. Der aufgefangene Dampf wird durch ein Rohr geleitet, das durch einen wassergefüllten Holztrog führt. Der Dampf kühlt ab und läuft am Ende des Rohres als 90%er Rum in einen Eimer. Zwischendurch testen die Männer immer mal den frisch gewonnenen Saft …. Eine Alkoholfahne liegt über der ganzen Szenerie .