Fortsetzung...
Immer wieder zeigt uns der Guide verschiedene Blätter, lässt uns daran riechen und erklärt ihre Bedeutung für die Medizin. Leider vergesse ich das meiste wieder
. Viel mehr interessieren mich denn auch die kleinen Frösche, die zwischen Blatt und Stiel einiger Pflanzen wohnen. Sie blicken mich mit ihren großen Augen an und wissen nicht, was sie von mir halten sollen. Aber ich möchte ja nur ein Foto machen.
Plötzlich werden wir schnell weitergenötigt, eine große Boa wurde gesichtet. Aber, wo ist sie denn? Da, ne doch nicht, oder dort?
Hier ist viel blätteriges, was einen Blick auf die gut getarnte Boa am Boden erschwert. Der Guide verhindert leider, dass ich näher an die 2,5 Meter lange Schlange komme, nimmt mir die Kamera aus der Hand um ein paar Fotos für mich zu machen – auch nicht mit mehr Erfolg als ich. wie ich später sehe. 20 oder 30 Bilder von mehr oder weniger verschwommenen Blättern. Gut, dass man digital fotografiert. Ja, der Guide ist sehr engagiert, gilt es doch unser Wohlwollen in Bezug auf das zu erwartende Trinkgeld zu erlangen. Schließlich zeigt mir mein Mann dann einen guten Platz diese große Boa auf den Chip zu bannen
.