THEMA: wir möchten ein Hilfsprojekt in Namibia unterstütz
06 Dez 2009 18:02 #122763
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  • bummi am 06 Dez 2009 18:02
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Hallo zusammen,
nachdem wir uns vor ca. 1 Jahr mit dem gleichen Problem beschäftigt haben (nach unserer ersten Namibia-Reise), sind wir nach vielen Recherchen auf den "Ombili Freundeskreis Northeim e.V." gestoßen. Glücklicherweise haben wir dann auf dem Afrika-Festival 2009 in Würzburg, die 2.Vorsitzende (Fr. Schydlo) persönlich kennengelernt und dann stand unser Entschluß fest. Der Ombili Freundeskreis Northeim ist ein gemeinnütziger Verein für die Hilfe zur Selbsthilfe der San (namibische Buschleute),auf der Farm Hedwigslust in Namibia. Aus unserer Sicht sollten die San (als Ureinwohner Afrikas) jegliche Unterstützung erhalten, um in der "modernen Welt" bestehen zu können, ohne dass dabei die Kultur der San verloren geht oder in Vergessenheit gerät.
Es gibt zwischenzeitlich sehr viele Informationen im Internet und im Forum zum Thema "Ombili" (einfach mal nachschauen). Trotz macher negativer Meinung, sind wir der Überzeugung, mit unseren Spenden das Richtige zu tun.
Entscheidend für uns war auch, dass wir die Möglichkeit haben (bei unserer nächsten Namibiareise), das Hilfsprojekt auf der Farm persönlich zu besuchen und die Arbeiten begutachten zu können(nach vorheriger Anmeldung).
Bummi
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06 Dez 2009 18:04 #122764
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Hallo zusammen,
nachdem wir uns vor ca. 1 Jahr mit dem gleichen Problem beschäftigt haben (nach unserer ersten Namibia-Reise), sind wir nach vielen Recherchen auf den "Ombili Freundeskreis Northeim e.V." gestoßen. Glücklicherweise haben wir dann auf dem Afrika-Festival 2009 in Würzburg, die 2.Vorsitzende (Fr. Schydlo) persönlich kennengelernt und dann stand unser Entschluß fest. Der Ombili Freundeskreis Northeim ist ein gemeinnütziger Verein für die Hilfe zur Selbsthilfe der San (namibische Buschleute),auf der Farm Hedwigslust in Namibia. Aus unserer Sicht sollten die San (als Ureinwohner Afrikas) jegliche Unterstützung erhalten, um in der "modernen Welt" bestehen zu können, ohne dass dabei die Kultur der San verloren geht oder in Vergessenheit gerät.
Es gibt zwischenzeitlich sehr viele Informationen im Internet und im Forum zum Thema "Ombili" (einfach mal nachschauen). Trotz macher negativer Meinung, sind wir der Überzeugung, mit unseren Spenden das Richtige zu tun.
Entscheidend für uns war auch, dass wir die Möglichkeit haben (bei unserer nächsten Namibiareise), das Hilfsprojekt auf der Farm persönlich zu besuchen und die Arbeiten begutachten zu können(nach vorheriger Anmeldung).
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10 Dez 2009 22:32 #123221
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  • camelthorn am 10 Dez 2009 22:32
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Hallo Dieter und Doris,

wahrscheinlich seid Ihr laengst in Namibia und habt ebensolaengst Eure Entscheidung getroffen, wo Ihr die 2000 Euro, die Euch fuer ein Hilfsprojekt zur Verfuegung gestellt worden sind, einsetzen wollt.
Dennoch will ich ein kirchliches Projekt, dass ich selbst mit meiner Frau ins Leben gerufen habe nicht unerwaehnt lassen. Wir koennten das Geld mehr als gut gebrauchen. Im Rahmen eines Gemeindegruendungsprojektes im Fluechtlingslager der UN in Osire (200 km von WHK, 50 km suedlich vom Waterberg) sind wir mit einer Mangelsituation konfrontiert, die wir so nicht erwartet haetten. In einem von der UN verwalteten Fluechtlingslager geht man gemeinhin davon aus, dass die Grundversorgung der Menschen gewaehrleistet ist. Das ist fuer die z.Zt. ca 8000 Fluechtlinge in Osire auch weitgehend der Fall. Die Menschen aus Angola, DRC, Burundi, Rwanda und neuerdings auch aus Zimbabwe werden mit Lebensmittel versorgt und die Schulen sind gebuehrenfrei. Im Vorschulsektor jedoch kann von einer Versorgung mitnichten die Rede sein. Die Kinder im Alter von 3 bis 7 werden lediglich in einer viel zu grossen Kinderkrippe verwahrt. Anregungen gibt es kaum, Anreize zur Persoenlichkeitsentwicklung garnicht. Alles was man ueber die Wichtigkeit von Pre-primary education weiss, findet so gut wie keine Anwendung. Hier haben wir begonnen, eine kleine kirchliche Vorschuleinrichtung als Alternative zu gruenden. Im Januar werden zwei Erzieherinnen eingestellt, die wochenweise in Windhoek Ausbildungseinheiten als "training on the job" in bestehenden und gut funktionierenden Preschools erhalten werden. Die Grundausstattung der Einrichtung in dem kuerzlich eroeffneten Kirchengebaeude kostet natuerlich Geld, das die Bewohner des Camps nicht haben. Und damit waere ich bei Euren 2000 Euro. Die koennten wir gut gebrauchen um Kindertische und -stuehle, um Spielgeraete und paedagogisches Lehrmaterial zu beschaffen und um den Erzieherinnen die Ausbildungseinheiten in Windhoek zu finanzieren.
Falls Ihr Interesse habt, mehr von dem Projekt zu erfahren, seid Ihr herzlich eingeladen mich zu kontaktieren. Kurz vor Eurer Rueckreise koennten wir einen Besuch in Osire organisieren (es bedarf einer Genehmigung des Innenministeriums, das Camp zu betreten). Das hoert sich fuer Euch vielleicht alles ein wenig nach "pie in the sky" an, denn die Preschool in Osire gibt es noch nicht. Mit dem Euch anvertrauten Geld koenntet Ihr allerdings die schnelle Umsetzung des Konzeptes massgeblich mit befoerdern und waert von Anfang an dabei.
Think it over.

Ansonsten: Gute Reise nach und in Namibia!

Gruss aus Windhoek
Camelthorn
"Nothing is more powerful than an idea whose time has come" (Victor Hugo)
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31 Dez 2009 15:30 #124967
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  • Frank01 am 31 Dez 2009 15:30
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Etwas spät, aber was solls: www.apcnamibia-lis.ch/
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27 Sep 2010 11:36 #157261
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  • cecile am 27 Sep 2010 11:36
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Letzte Änderung: 02 Okt 2010 09:17 von cecile. Begründung: Entzug
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