THEMA: Malarone und die Nebenwirkungen Träume
29 Apr 2018 22:19 #520020
  • BikeAfrica
  • BikeAfricas Avatar
  • Beiträge: 6776
  • Dank erhalten: 7050
  • BikeAfrica am 29 Apr 2018 22:19
  • BikeAfricas Avatar
binca75 schrieb:
bei uns in der Familie war auch nur ich die "Traum-Geplagte", alle anderen haben wunderbar traumlos geschlafen. :whistle:

... vielleicht lag das auch daran, dass Du Dir als Mutter viel mehr Gedanken gemacht hast als die anderen. Im Schlaf wurde das dann in Träumen verarbeitet.
Deine Kinder wissen eh nicht, was Malaria ist und sind unbekümmert und Dein Mann weiß es zwar, macht sich aber wahrscheinlich keine Sorgen.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Logi
06 Mai 2018 08:57 #520647
  • kaiserschmarrn
  • kaiserschmarrns Avatar
  • Nunnifit
  • Beiträge: 24
  • Dank erhalten: 6
  • kaiserschmarrn am 06 Mai 2018 08:57
  • kaiserschmarrns Avatar
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Auch dem Tropeninstitut ist die lange Nachwirkung mit den komischen Träumen bei Malarone nicht ganz unbekannt. Wohl sehr selten und eine Idee oder Lösung wie man das wegkriegt hat das Tropeninstitut heute auch noch nicht (totz auch recherche in Ärzteforen), obwohl die beratende Ärztin sehr bemüht ist und sie nicht zu irgendwelchen Psychopharmaka rät um das zu unterdrücken.

Auf Rat und Rücksprache mit einer versierten Apothekerin, hab ich nun noch einiges erfahren.
Es kann wohl vorkommen, dass sich der Wirkstoff an Körperstellen etwas einlagert, z.B. auch in Fettgewebe und somit diese Nebenwirkungen länger nachhalten. Jetzt hoff ich mal, das das bei meinen rd. 85 Kilo nicht ewig der Fall ist.
Das gibt es auch wohl nicht so selten bei Narkosepatienten die Fälle, dass Norkosewirkstoffe länger als gewünscht nachwirken was auch Verwirrungen im Körper anstiften kann.

Es gibt nun pflanzliche Mittel, die das "Ausschwemmen" von bestimmten Medikamenten Wirkstoffen unterstützen und beschleunigen. Das wird auch bei Narkose Nachwirkungen gemacht.
Das werde ich demnächst ausprobieren.

Hat dazu von euch einer irgendeine Erfahrung?

Liebe Grüße und schönes Wochenende
Toni
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: BikeAfrica
06 Mai 2018 09:53 #520649
  • freshy
  • freshys Avatar
  • Beiträge: 3591
  • Dank erhalten: 5179
  • freshy am 06 Mai 2018 09:53
  • freshys Avatar
kaiserschmarrn schrieb:
Es gibt nun pflanzliche Mittel, die das "Ausschwemmen" von bestimmten Medikamenten Wirkstoffen unterstützen und beschleunigen. Das wird auch bei Narkose Nachwirkungen gemacht.
Das werde ich demnächst ausprobieren.

Hat dazu von euch einer irgendeine Erfahrung?

Hallo Toni,
bist du sicher, dass du die Frage im richtigen Forum stellst? Das ist hier ein Reiseforum und keine Apotheke. Wir sind doch keine Fachleute und du kannst dich nicht darauf verlassen, dass die Antworten eine fachliche Qualität haben. Ich wäre da vorsichtig. Warum probierst du nicht einfach aus und siehst dann, wie das pflanzliche Mittel wirkt?
Im übrigen wundere ich mich, dass der Forumsbetreiber nicht schon längst eingeschritten ist.

Nix für ungut,
freshy
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: ALM, Logi, Wernfried
06 Mai 2018 10:02 #520651
  • kaiserschmarrn
  • kaiserschmarrns Avatar
  • Nunnifit
  • Beiträge: 24
  • Dank erhalten: 6
  • kaiserschmarrn am 06 Mai 2018 08:57
  • kaiserschmarrns Avatar
... ich will ja keinen Angst machen und bin auch kein Apotheker.
Das beste ist doch, dass alle kein Problem damit haben und Malarone als Prophylaxe dann wohl passt.

Was ist falsch an meiner Frage hier in diesem Forum bei so vielen Reise Erfahrenen.

sorry und Gruß
Toni
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
06 Mai 2018 11:12 #520655
  • BikeAfrica
  • BikeAfricas Avatar
  • Beiträge: 6776
  • Dank erhalten: 7050
  • BikeAfrica am 29 Apr 2018 22:19
  • BikeAfricas Avatar
freshy schrieb:
Im übrigen wundere ich mich, dass der Forumsbetreiber nicht schon längst eingeschritten ist.

... warum das denn?
Hier geht es nicht um Fragen, für die man einen Arzt aufsuchen sollte bzw. hat der Threaderöffner das ja bereits sogar getan.
Es geht um Probleme mit einem Medikament, welches viele Reisenden einnehmen und die Erfahrungen damit.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: kaiserschmarrn
26 Jul 2018 09:56 #527157
  • polepole
  • polepoles Avatar
  • Beiträge: 1
  • Dank erhalten: 1
  • polepole am 26 Jul 2018 09:56
  • polepoles Avatar
Hallo Forum,
ich habe in mehreren Ländern Afrikas gearbeitet mit Familie (2 Kleinkinder). Meine persönlichen Erfahrungen sind folgende.
Malaria Tropica ist für Alleinreisende lebensgefährlich, da sie zu Übelkeit führen kann(Medikamente werden wieder ausgekotzt), deshalb wird dann auch Chinin intravenös gegeben.
Malarone/ Lariam als Prophylaxe: Ich kenne zwei Fälle persönlich bei denen es zu schweren Depressionen geführt hat. Aber sie vergingen auch wieder.
Ich bin dieses Jahr wieder mit meinen nun erwachsenen Kindern nach Tanzania/Zanzibar gereist.
Sie wollten beide von mir wissen, was sie tun sollen. Sie mussten selbst entscheiden.
Letztendlich lief es darauf hinaus:
Meine Kinder : keine Prophylaxe, Repellent und Malarone im Handgepäck
Selbst: kein Repellent(nicht benutzt), nur Malarone im Gepäck. Impfungen habe ich alle durch, durch meinen Auslandsaufenthalt.
Selbst hatte ich noch nie Malaria. Meine Kinder schon, im Kleinkindalter. Medikamente wurden vor Ort gekauft.
Was immer gut war: Objektträger und einen Pikser zur Blutentnahme. Wenn jemand Malaria hat ist der Transport zum Arzt manchmal zuviel.
IN Asien nehme ich immer Repellent, hier hat mich schon Dengue erwischt.

Jeder muss selbst entscheiden, es gibt nicht DEN richtigen Weg. Und "shit happens"

Ach ja, Malarone behalte ich auch nach der Reise, als Vorsichtsmaßnahme, Malariauntersuchungen sind nicht immer eindeutig, auch in D nicht

Meine Anmerkungen sehe ich nicht als Anweisungen. Bitte selbst informieren!
Letzte Änderung: 26 Jul 2018 09:59 von polepole. Begründung: Ergänzung
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: kaiserschmarrn