15.09.17
Morgens ging es dann weiter Richtung Gulu. Die Straßenverhältnisse aus dem Park raus waren aufgrund der Regenfälle etwas anstrengend, stellenweise war es sehr matschig mit Steckenbleib-Gefahr. Zum Glück konnten wir die Räder auf „Lock“ stellen, sonst wäre es dünne geworden.
Von den schlimmsten Streckenabschnitten haben wir keine Bilder, mussten uns voll aufs Fahren konzentrieren.
Aufs Navi gehört und erstmal 10 km über einen zugewachsenen Feldweg gefahren. Grundsätzlich war die Navigation mit „maps.me“ aber trotzdem erstaunlich gut. Nur hin und wieder passte es nicht ganz.
Überall wird gebaut
Für die 370 km zum Murchison brauchten wir etwa 8-9 Stunden und sind von Gulu aus übers Wanlovar Gate zur Kabalega Wilderness Lodge gefahren. Der Norden vom Murchsion Falls NP hat uns sehr gut gefallen, sehr tierreich (wir haben in der 1. Stunde bestimmt allein 20 Giraffen gesehen + viele weitere Tiere). Auch landschaftlich fanden wir es im Norden wesentlich interessanter als im Süden. Hier haben wir auch so gut wie keine anderen Touristen getroffen. Leider hatte Bernd starke Magenprobleme, daher sind wir relativ zügig durchgefahren und haben kaum Bilder geschossen.
Dann mit der Fähre einmal über den Nil und ab in die Lodge. Bernd hat dann erstmal 16 Stunden durchgeschlafen.
Hauptgebäude Kabalega Lodge
Die Lodge besteht aus mehreren festen Zelten, sehr geräumig, aber ziemlich dunkel.