Hallo Fomis,
Es kann losgehen.........
17.07.2013
Unsere vollbesetzte British Airways Maschine landet pünktlich um 07.45 in Entebbe.
Der Flughafen ist schon klein und es gibt nur eine Landepiste. Es herrscht nicht viel Betrieb. Da wir unser Visum schon in der Schweiz beantrangt haben, können wir zum speziellen Schalter eilen. Wir sind die Einzigen.
Die anderen Passagiere stehen anderswo Schlange.
Der Beamte begrüsst uns mit einem netten Lächeln. Wie eine Kerze die auf einmal aufleuchtet. Er nimmt ein Foto von uns und innerhalb einer halben Stunde sind wir samt Gepäck am Ausgang.
Patrick, ein Angestellter von Alpha Rent A Car Kampala, steht auch schon da mit unserem Namensschild. Er guckt ganz besorgt auf unser Gepäck: 5 grosse Koffer + 2 Kleinere als Handgepäck.....
Wir folgen Ihm mit dem Troley bis zum Parkplatz. Da machen wir mit unserem Suzuki Escudo Bekanntschaft.
Er macht einen netten Eindruck. Die Reifen scheinen neu zu sein. Mit Mühe verstauen wir das ganze Gepäck in den Wagen. Es ist schon ein Wunder was da Alles reinpasst!
Die Sonne scheint, es ist aber noch ein bisschen kühl.
Patrick erklärt uns wie die Automatik Kiste funktonniert. Danach nehmen wir Alle Platz. Ich auf der Hinterbank, auf einen Koffer...
Patrick will uns bis einige Kilometer nach Kampala rausfahren.
Erster Stop: Stanbic Bank
Mit unserer Maestro Karte können wir nur 200'000 UGX abheben.......
Danach wird getankt. Es wird auch Zeit. Die Benzinuhr leuchtet auf und der Zeiger steht auf Nul!
Der Suzuki trinkt Premium oder Petrol (unleaded). Der Liter kostet 3600 UGX. Und schon sind 185'000 UGX weg....
Der Verkehr in und um Kampala ist schrecklich. Ich verstehe jetzt warum uns Patrick unbedingt rausfahren wollte. Bald hält er am Strassenrand an. Wir bezahlen unsere gesamte Wagenmiete in US$ cash und bekommen dafür eine Quittung.
Mein Mann will unbedingt am Anfang fahren. Soll er doch.....
Bis Mukono machen uns die Lastwagen schon zu schaffen. Sie fahren mit Mühe, ersticken uns mit Ihrem schwarzen Qualm und verdecken uns auch noch die Sicht.
Danach gibt es verschiedene Polizeikontrollen. Wir werden aber nie angehalten. Wir kommen aber nur langsam vorwärts. Danach gibt es auch noch Baustellen. Mein Mann verliert langsam die Geduld und flucht. Selber Schuld, er wollte ja unbedingt das Steuer nehmen.
Kurz vor Jinja, in Njeru, biegen wir links ab. Es bleiben nur noch 20 Kilometer aleluja!
Gegen 12Uhr30 erreichen wir endlich unser Ziel "THE HAVEN".
Der Blick auf den Nile ist einfach der Hammer.
Mein Mann lächelt wieder. Charles, der Vertreter vom Besitzer Rainer, empfängt uns ganz herzlich. Wir beschliessen schon einmal unser Lunch einzunehmen. Die Terrasse ist sehr einladend.
Unsere Augen bewundern immer wieder den Fluss. Das Essen schmeckt fabelhaft und das Club Bier dazu auch.
Danach begleitet uns Charles zu unserem Luxury Bungalow 1.
Die Unterkunft sieht von aussen schon sehr nett aus. Die Terrasse mit Hamac lädt zum Faulenzen ein.
Im Zimmer gibt es 2 verschiedene Bettgrössen, kein Kingbett also für den Bayern Schorsch!
An Platz mangelt es nicht!
Das Badezimmer kann sich auch sehen lassen.
Und diese Aussicht, wouah!
Mit Mühe erklären wir Charles dass wir nur einen Koffer benötigen. Den Rest wird auf der Reise verteilt.
Wir ziehen uns um und erfrischen uns am Pool
wo wir später auch einschlafen......
Gegen 17 Uhr werden wir durch neue Gäste geweckt. Ein deutsches Ehepaar, das hier campt. Es ist seit 6 Monaten schon unterwegs.
Wir beschliessen noch ein bisschen das Ufer zu erkunden und entdecken eine gemütliche Ecke.
Später nehmen wir ein Apéro und unterhalten uns mit amerikanischen Expats.
Das Abendessen schmeckt sehr gut, besonders die frische Pumpkinsuppe, miam miam!
Gegen 22 Uhr beschliessen wir zu Bett zu gehen und schlafen auch sehr schnell ein.
Preis für das Zimmer: 210 US$ in Vollpension
Würde ich wieder ausgeben. Es lohnt sich. Die Lage ist einfach ein Traum.
PS: Alle Unterkünfte kosten jetzt mehr. Ab 1. Juli 2013 verlangt die Regierung 18% VAT auf jede Unterkunft ausser Kampala....