THEMA: Onkonjima's Plains Camp
05 Apr 2018 10:52 #517715
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  • yp-travel-photography am 05 Apr 2018 10:52
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Durch eine andere Planung hier bin ich noch auf die sehr stylische Naankuse Lodge bei Windhuk gestoßen.
Wäre es auch eine gute Idee zu splitten 1 Nacht Okonjima Plains und zum Schluss 1 Nacht Naankuse Lodge?
(Abflug erst abends ab WDH)
Auch dort gibt es wohl schöne Tieraktivitäten?
Wie würdet ihr das einschätzen im Vergleich?

LG yvy
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05 Apr 2018 11:12 #517719
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  • travelNAMIBIA am 05 Apr 2018 11:12
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Hi yvy,

vielleicht hilft Dir dieser aktuelle Thread bei Deinem "Problem": namibia-forum.ch/for...oder-doch-nicht.html
(ich persönlich halte von diesen "Tierpflege"-Farmen, egal ob Okonjima, Naankuse oder Harnas wenig bis gar nichts)

Viele Grüße aus WIndhoek
Christian
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05 Apr 2018 11:27 #517720
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Oh, vielen Dank.
Habe mich wirklich durch die Suchfkt. gearbeitet und bin nicht drauf gestoßen.
Für mich wäre noch ein direkter Vergleich zwischen Okonjima + Naankuse interessant.

LG yvy
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05 Apr 2018 17:01 #517752
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  • dusky am 05 Apr 2018 17:01
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yp-travel-photography schrieb:
Für mich wäre noch ein direkter Vergleich zwischen Okonjima + Naankuse interessant.
LG yvy

Hallo,
wir waren in den letzten beiden Jahren jeweils 2 Nächte auf dem Campsite von Okonjima und eine Nacht im Bungalow in Naankuse, wir kennen also nicht die Lodge in Okonjima und auch nicht die Campsites von Naankuse.
In Okonjima haben wir je 2x das Leopardentracking gemacht, welches ich super fand, da wir vorher bei je einer Woche Aufenthalt im Etosha keine Leos gesehen haben. In Okonjima hat man halt ein paar Tiere mit Sendern, wir haben aber auch einen Leo ohne Halsband gefunden. Das Gebiet in dem man (nur auf Jeeps von Okonjima mit Guide) sucht, ist relativ gross (es kommt meiner Meinung nach kein Zoo-Gefühl auf), trotzdem erscheint die Dichte an Leos sehr hoch (viele der Leos die wir gesehen haben, leben inzwischen nicht mehr). Die Campsites in Okonjima sind wirklich toll, sehr grosszügig, die Nachbarn sind ausser Hör- und Sichtweite. Der Sternenhimmel ist traumhaft. Wir "durften" gegen Bezahlung auch einmal ein Abendessen in der Lodge geniessen - dieses war wirklich perfekt. Ich würde auch bei einer dritten Namibia-Reise wieder nach Okonjima zum Zelten gehen.
Die Bungalows in Naankuse sind sehr teuer aber auch sehr luxuriös und riesig. Das Essen war sehr lecker. Wir haben damals die "Behind the Scenes Tour" mitgemacht, bei der man sieht wie sie Tiere wieder hochpäppeln, Geschichten erzählt bekommt und auch Kontakt zu den Tieren hat - ich habe allerdings das Gefühl, dass nicht sonderlich viele Tiere wieder ausgewildert werden; vielleicht irre ich mich da aber auch. Inzwischen ist auch der Spaziergang mit den Geparden und einem Caracal mit bei der Tour dabei (geht aber auch einzeln), man kann die Tiere aber nicht anfassen oder knuddeln oder Fotos der Tiere MIT Menschen machen. Wir haben sehr viele Informationen über die Tiere bekommen, es ist aber schon eher ein Zoo, als Wildnis. Dafür kommt man aber auch näher an die Tiere ran. Wir würden uns bei einem dritten Namibia-Urlaub eine andere Unterkunft kurz vor Windhuk suchen...
Hilft das? Wenn nicht, kannst du mir gerne Fragen schicken.
Gruss,
Bernd.
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22 Mai 2018 17:11 #521980
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Danke Bernd,

ich habe jetzt Naankuse 1 Nacht am Anfang und 2 Nächte Okonjima an Ende der Reise gebucht.
Anschließend kann ich dann berichten und einen Vergleich anstellen.

LG yvy
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22 Mai 2018 20:29 #521986
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  • Gila.Bend am 22 Mai 2018 20:29
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dusky schrieb:
yp-travel-photography schrieb:
Für mich wäre noch ein direkter Vergleich zwischen Okonjima + Naankuse interessant.
LG yvy

Hallo,
wir waren in den letzten beiden Jahren jeweils 2 Nächte auf dem Campsite von Okonjima und eine Nacht im Bungalow in Naankuse, wir kennen also nicht die Lodge in Okonjima und auch nicht die Campsites von Naankuse.
In Okonjima haben wir je 2x das Leopardentracking gemacht, welches ich super fand, da wir vorher bei je einer Woche Aufenthalt im Etosha keine Leos gesehen haben. In Okonjima hat man halt ein paar Tiere mit Sendern, wir haben aber auch einen Leo ohne Halsband gefunden. Das Gebiet in dem man (nur auf Jeeps von Okonjima mit Guide) sucht, ist relativ gross (es kommt meiner Meinung nach kein Zoo-Gefühl auf), trotzdem erscheint die Dichte an Leos sehr hoch (viele der Leos die wir gesehen haben, leben inzwischen nicht mehr). Die Campsites in Okonjima sind wirklich toll, sehr grosszügig, die Nachbarn sind ausser Hör- und Sichtweite. Der Sternenhimmel ist traumhaft. Wir "durften" gegen Bezahlung auch einmal ein Abendessen in der Lodge geniessen - dieses war wirklich perfekt. Ich würde auch bei einer dritten Namibia-Reise wieder nach Okonjima zum Zelten gehen.
Die Bungalows in Naankuse sind sehr teuer aber auch sehr luxuriös und riesig. Das Essen war sehr lecker. Wir haben damals die "Behind the Scenes Tour" mitgemacht, bei der man sieht wie sie Tiere wieder hochpäppeln, Geschichten erzählt bekommt und auch Kontakt zu den Tieren hat - ich habe allerdings das Gefühl, dass nicht sonderlich viele Tiere wieder ausgewildert werden; vielleicht irre ich mich da aber auch. Inzwischen ist auch der Spaziergang mit den Geparden und einem Caracal mit bei der Tour dabei (geht aber auch einzeln), man kann die Tiere aber nicht anfassen oder knuddeln oder Fotos der Tiere MIT Menschen machen. Wir haben sehr viele Informationen über die Tiere bekommen, es ist aber schon eher ein Zoo, als Wildnis. Dafür kommt man aber auch näher an die Tiere ran. Wir würden uns bei einem dritten Namibia-Urlaub eine andere Unterkunft kurz vor Windhuk suchen...
Hilft das? Wenn nicht, kannst du mir gerne Fragen schicken.
Gruss,
Bernd.

Kleine Anmerkung:

Wir waren im April 2018 und Mai 2018 in beiden Lodges und hatten jeweils einen Bungalow.

In Okonjima fanden wir alles top: Essen, Gamedrives, Wandermöglichkeiten, Mitarbeiter und die super ausgestatteten "Luxus Bungalows".

In Naankuse hatten wir eher ein verlorenes Gefühl. Wir wurden bei Ankunft nur kurz begrüßt und in keiner Weise auf die dortigen Aktivitäten hingewiesen. Wir erhielten den Schlüssel zu Bungalow Nr. 5 und mussten diesen selbst suchen. In dieser Preiskategorie sind wir bislang gewohnt gewesen, dass ein Mitarbeiter mit zum gebuchten Objekt geht und uns die Gegebenheiten erklärt.
Extrem hat mich hier der viele Kot gestört, direkt bei der Lodge, der nicht entfernt wurde.
Das Frühstück und Abendessen waren hier auch sehr ok.

Vergessen: Die beiden jungen Frauen (San?) die abends bedienten waren super nett, im Gegensatz zu dem Mädchen an der Rezeption.
Letzte Änderung: 22 Mai 2018 20:34 von Gila.Bend.
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