Hallo Zusammen,
N/a’an ku sê war die große, postive Überraschung des Urlaubs. Jederzeit wieder!
Naankuse selber hat nur 6 Doppelzimmer-Chalets, die da entlang des Canyons gebaut wurden. Insgesamt stehen der Lodge 3.200 Hektar Fläche zur Verfügung.
Unmittelbar daneben steht das Hauptgbäude mit dem Restaurant, der Rezeption und einem kleinen Curio-Shop. Der Pool liegt unterhalb davon.
Zusätzlich liegen auf dem Gelände noch 13 private Villen, die zwischen 0,5 und 7,5 Kilometer vom Hauptgebäude entfernt liegen. Diese Häuser gehören Privatleuten, die sich quasi auf Naankuse eingekauft haben.
Für uns hatte ich eine der Villen gebucht. Wir wussten bis dahin gar nicht, dass die Villen alle in privater Hand sind, quasi wie ein "Dorf", sogar mit eigener Kirche.
Die Eigentümer können die Villen über
N/a’an ku sê Foundation vermieten lassen, sofern sie diese nicht selber nutzen. Für die Logistik (Verwaltung, Abrechnung, Abwicklung von Buchungen, House-Keeping usw.) berechnet
N/a’an ku sê 40 % der Mieteinnahmen, die dann in die Stiftung fließen.
Der Stil der Gebäude ähnelt sich, da sie alle vom selben Architekten entworfen wurden. Lediglich die Ausstattung unterscheidet sich, da natürlich jeder Eigentümer andere Vorlieben hat. Die eine Villa hat einen Gym im Keller, die andere einen großen Carport usw.
Die verschiedenen Unterkünfte liegen sehr weit auseinander und weit über das ganze Areal verstreut. So ist ultimative Privatsphäre garantiert. Keiner guckt dem anderen auf den Bauch. Wer das möchte, der muss schon zum Fernglas greifen.
Man kann sich wahlweise selbst Verpflegen oder das Restaurant nutzen, es kann zusätzlich Housekeeping Service angefordert werden usw. Preis/Leistung fanden wir stimmig und für das Gebotene absolut nicht überteuert.
Unser "kleines Häuschen im Grünen" war für 8-10 Personen ausgestattet - genug Platz für uns, um am Ende der Reise - im Trockenen - unsere ganzen Habseligkeiten schön auszubreiten und zu sortieren.
Unten 2 Schlafzimmer, 2 Badezimmer, eine riesen Living Room mit großer offener Küche, voll eingerichtet. Daran schließt sich der Essbereich an und dahinter drei Sofas zum rumlümmeln.
Aber, das ist noch nicht alles: es gibt noch eine Galerie, die über eine Treppe vom Hausflur erreicht werden kann. Dort gibt es noch einmal zwei Bereiche mit Schlafplätzen, sowie einige weitere Sitzmöbel.
Natürlich gibt es zu jeder Seite der Villa jeweils noch eine Terrasse - eine davon mit Außengrill mit Kamin. Einen Parkplatz gibt es direkt vor der Eingangstür, weitere gegenüber des Weges.
Dazu buchten wir die Mahlzeiten im Haupthaus - und die kosten ja wirklich nicht die Welt. Wir hätten natürlich von der Möglichkeit der Selbstverpflegung gebrauch machen können, jedoch lohnt sich das für die letzten zwei Tage unserer Meinung nach nicht.
Es müsste erst nochmals eingekauft werden, um am Ende hat man wieder jede Menge Krempel übrig....
Unser Fazit: ideale Unterkunft für alle, die nicht früh am Morgen fliegen müssen. Allerdings wird auch für diese Gäste ein Shuttle-Service angeboten, sowie ein Frühstückspaket zum mitnehmen
LG
Logi