Coucou Picco,

Es war sehr heiss. Und die Tse Tse Fliegen haben uns echt nicht geholfen......

Entweder Fenster zu und Sauna (ich hasse Aircon) oder Fenster auf und Entertainment. Inzwischen bin ich Spezialistin im Tse Tse Fliegen Killen geworden.....

Schönen Tag noch
Annick

14.08.2020

Punkt um 8 Uhr verlassen wir das Camp mit Morris. Heute erkunden wir ihn ohne Guide. Gestern konnte ich mir die ganze Topografie von Park merken. Da geht man nicht verloren.
Gleich nach dem Hauptgate erblicken wir Elis.









Der Eine lässt sich absolut nicht von uns stören.





Wir fahren direkt zum Hippo Pool.





Hier lässt es sich gut leben.





Wir schauen diesem Reiher eine Weile zu.





Er scheint die Sonne echt zu geniessen!





Anschliessend fahren wir den Mkata Drive. Die Tse Tse Fliegen folgen uns schon ganz gierig..... Auf einmal zwischen den Markierungen 17 und 18 bemerken wir einige Geier am Boden.





Leider können wir nicht genau sehen was sie da fressen.





Wir fahren weiter und auf einmal, auf der rechten Seite, unter einem Baum, sichten wir einige sympatische Gestalten.





Es handelt sich um 5 Löwinen.





Leider können wir uns nicht nähern und sie sind zu faul um aufzustehen.





Wir warten eine Weile aber da wird sich leider in den nächsten Stunden nicht viel ändern. Es wird auch richtig heiss. Wir beschliessen uns Richtung Dam zu begeben. Unterwegs läuft uns dieser Buschbock über den Weg









sowie diese Giraffe.





Ihre Fratze ist schon seltsam.





Der Dam erweist sich sehr schnell als ein Vogelparadies.






Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Der Dam wirkt echt entspannend.





Es gibt da viele Seerosen.





Langsam wird es aber Zeit ins Camp zurückzukehren. Unterwegs erblicken wir diese Gabelracke





und einen Sattelstorch.









Zum Mittagessen wird Avocado Salat, Spaghetti Bolognaise und Aple Crumble mit Vanillesauce serviert. Miam, miam. Punkt um 15.30 fahren wir wieder in den Park und begeben uns direkt zum Mkata Drive. Wir hoffen die 5 Löwinen wieder zu sehen. Ausser ein paar Zebras









werden wir leider nichts sichten. Wir entscheiden jetzt den Kisingura Circuit zu erkunden. Auf einmal sehen wir in der Ferne einen Game Drive Wagen stehen. Da muss etwas sein. Wir nähern uns. Tatsächlich gibt es hier Katzen. Sie sind aber zu weit von der Piste entfernt und wir dürfen kein Off Road fahren.....Wir einigen uns mit dem anderen Fahrer dass jeder einmal schnell zu den Löwen fährt. Wenn die Rangers kommen, würden wir uns gegenseitig warnen.
Es handelt sich um einen Löwen mit Madame.





Die Löwin sieht schon sehr attraktiv aus.









Monsieur lässt sich nicht stören.









Wir bleiben nicht zu lange bei ihnen denn wir wollen keinen Aerger mit den Rangers. Anschliessend fahren wir uns zum Hippo Pool. Auf dem Weg dahin begegnen wir immer wieder Zebras und Impalas.





Im Pool gibt es viele Hippos.













Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Danach fahren wir langsam zum Gate zurück. Unterwegs beobachten wir noch einen Morenhabicht









eine Trappe





eine Elanantilope





sowie eine Eule.





Gegen 18.45 sind wir im Camp zurück. Einige Gäste sind am Nachmittag angekommen und sorgen für etwas Leben. Zum Abendessen gibt es Gemüsesuppe, Sweet and Sour Chicken mit Kartoffeln und Spinat sowie Tiramisu. Anschliessend packen wir unsere Koffer und hop ins Bett.


15.08.2020

Um 7 Uhr verabschieden wir uns vom Camppersonal. Das Camp können wir auch gerne weiter empfehlen. Tolle Lage, nettes Personal, gutes Essen. Morris bringt uns noch zum Hauptgate denn wir müssen vom Park auschecken. Bis Morogoro kommen wir gut vorwärts. Danach stecken wir öfters in Staus. Am Strassenrand wird immer wieder allerhand verkauft.





Hier Ziegenleber am Spiess. Igitigit....





Gegen 12.30 halten wir bei einer Tankstelle an und essen den Inhalt unserer Lunchbox. Morris erkundet sich auch genau wie man am schnellsten zum Internationalen Flughafen kommt. In Mbery gibt es einen Shortcut und man meidet die Staus.
Gegen 14.20 erreichen wir Julius Nyerere Airport und begeben uns zum Terminal 1 (domestic flights). Da heben die kleinen Maschinen ab. Wir verabschieden uns endgültig von Morris mit einem netten Trinkgeld. Er ist uns sehr dankbar. Danach checken wir unser Gepäck für Mafia Island ein. Wir haben 6 Kilos Uebergewicht. Das Personal macht aber keine Bemerkung. Um 16.30 geht auch schon unser Auric Air Flug. In der Cessna Maschine sind wir nur 4 Passagiere. 40 Minuten später landen wir auf Mafia Island.
Draussen werden wir von Msé, ein Angestellter von der Butiama Beach Lodge, erwartet. Wir brauchen nur 10 Minuten mit dem Wagen bis zur Unterkunft.

www.butiamamafiaisland.com

Da empfängt uns Moises, der Lodgemanager. Er führt uns zum Bungalow 8. Es besitzt eine grosse Aussenterrasse.





Im Zimmer gibt es 2 Betten





Schreibecke





Schrank mit Safe





und Beach Towels.





Das Badezimmer finden wir geräumig.









Das WC ist separat.





Wir packen unsere Sachen schnell aus und gucken uns dann ein wenig die Anlage an. Der Pool sieht gemütlich aus.





Später gönnen wir uns eine Flasche Chardonnay. Zum Abendessen gibt es Samosas, Fisch à la Bordelaise mit Reis und Crème Brûlée. Das Essen wirkt fade, ohne Geschmack......

Spezialpreis pro Nacht für uns Beide in Halbpension: 200 US$

Hier 2 Karten von Mafia Island um euch ein wenig vertraut zu machen









Butiama Beach liegt unweit vom Kilindoni Hafen, Nummer 5 auf der Karte.


16.08.2020

Um 8 Uhr wird gefrühstückt. Es gibt frischer Passion Fruit Juice, frische Früchte (Papaya, Mango, Ananas), Pancakes, Eier.....usw

Heute Morgen wollten wir eigentlich schnorcheln gehen. Leider regnet es. Wir beschliessen es auf den nächsten Tag zu verschieben. Wir beschliessen schon einmal das Fischerdorf unweit von der Lodge zu besuchen, sowie die Jetty.
Butiama Beach Lodge ist nicht gerade ein Badeparadies. Auf Booking.com sieht man Bilder vom Strand die nicht wirklich der Realität entsprechen. Da das Fischerdorf ganz in der Nähe ist, wirkt der Strand mudelig. Es gibt auch viele Sunflies....

Dafür kann man aber sehr schnell Kontakt mit den Einheimischen bekommen!





Die Fischer kommen gerade von ihrer langen Nacht zurück.





Ueberall liegen auf dem Strand kleine Fische herum.





Im Dorf werden sie dann gekocht





und anschliessend getrocknet.









Für Einige gibt es hier Futter à gogo!





Im ganzen Dorf trocknen kleine Fische.





Manche enden auf dem Dar Es Salaam Fischmarkt und Andere werden nach RDC exportiert. Es gibt auch grössere Fische.





Man sieht auch viele Rochen die getrocknet werden.













Der Gestank ist nicht für jede Nase.... Die Zeit vergeht im Nu.





Um jede Ecke kann man interessante Aktivitäten beobachten.





Da wird schon hart gearbeitet.





Diesen Kofferfisch hätte ich lieber im Meer gesehen....





Er wurde gerade aus der Oelpfanne herausgenommen.





Fortsetzung folgt

Fortsetzung

Wir schauen auch eine Weile diesem Kerl zu.





Sein Boot war nicht mehr wasserdicht. Er kümmert sich um das Problem.





Anschliessend laufen wir bis zur Jetty.





Sie wurde 2013 eingeweiht.





Da legt auch täglich die motorbetriebene Fähre aus Nyamisati (Festland) an. Die Jetty ist 1200m lang. Leider werden wir uns hier nicht lange aufhalten denn auf einmal schüttet es wie verrückt. Wir finden hier Unterschlupf.





Es ist das Immigration Office. Wir unterhalten uns gute 40 Minuten mit dem Chef. Er spricht ein sehr gutes Oxford Englisch. Dann hört es auf zu regnen und wir begeben uns in die Stadt Kilindoni.





Da ist im Augenblick nicht viel los.





Um zur Unterkunft zurück zu kehren passieren wir ein kleines Dorf. Die Kinder sind da eine echte Freude.













Da kann man sich auch den UEFA Cup im Fernseher anschauen.





In Tansania wird Fussbal gross geschrieben. Jeder kennt Mbape zum Beispiel...... Die Leute erweisen sich als echt freundlich





und die Kinder bleiben ein Muss!








Gegen 13 Uhr erreichen wir die Lodge und essen einen Avocado Salat. Dann vergnügen wir uns ein wenig im Pool.







Fortsetzung folgt