THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
05 Nov 2020 09:58 #597978
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Gegen 16.30 verlassen wir den Markt.









Im Zentrum von Mbalizi ist immer viel los.





Bei der Abzweigung nach Utengule begegnen wir einer Begräbnisfeier.





Um 17 Uhr kehren wir in unser Bungalow zurück.





Da besprechen wir mit Morris was wir morgen vorhaben. Unser Driver ist sehr begeistert denn er kennt die Gegend absolut nicht. Um 19 Uhr begeben wir uns dann zum Essraum.





Da erwartet uns ein leckeres Chicken Curry.





Wir unterhlaten uns danach noch eine Weile mit Debbie. Inzwischen sind wir die einzigen Gäste.


06.08.2020

Gleich nach dem leckeren Frühstück, um 8 Uhr, verlassen wir mit unserem Driver Utengule. Mbeya durchzufahren bleibt keine leichte Angelegenheit. Wir stecken 30 Minuten in den Staus. Bei der Abzweigung von Uyole nehmen wir die Richtung Malawi. Die Grenze befindet sich 107 Kilometer entfernt.
In der Gegend werden öfters wie hier Särge zum Kauf angeboten....






Mbeya ist eine Region, die den Brotkorb Tansanias bildet. Die ganze Umgebung hat Wetter mit genügend Niederschlägen und fruchtbaren Böden die es ermöglichen, der grösste Produzent von Mais, Reis, Bananen, Bohnen, Kartoffeln, Soja Nüssen und Weizen im ganzen Land zu sein.
Auf den Feldern wird überall hart gearbeitet.





Man hat aber auch für den Musungu immer ein Lächeln übrig.









Unterwegs passieren wir viele Schulen.





Bei Kiwira nehmen wir die Abzweigung God's Bridge. Wir wollen umbedingt die Brücke besuchen. Wir kommen an der God's Bridge Schule vorbei









und finden auf einmal kein Schild mehr. Morris fragt immer wieder die Einheimischen nach Daraja la Mungu (God's Bridge auf Swahili). Endlich erreichen wir die Stelle.





Fortsetzung folgt
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06 Nov 2020 09:49 #598068
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Wir werden gleich von einem Einheimischen empfangen. Er will natürlich Bargeld. Am Anfang verlangt er 20'000 TZS für uns. Morris verhandelt auf 10'000 TZS herunter und der Guide bringt uns noch zu einem zweiten Naturwunder. Wir lassen den Wagen stehen und laufen Richtung Kiwira Ufer.





Daraja La Mungu oder Gottes Brücke ist eine natürliche Brücke die die beiden Ufer des Flusses verbindet. Sie ist ungefähr 50 Meter lang und kann grössere Belastungen wie Viehherden standhalten.





Es wird angenommen dass diese Brücke vor Millionen von Jahren gebildet wurde, als Wasser durch kühlende Lava floss, die aus dem nah gelegenen Berg sprudelte.





Seitdem hat God's Bridge die Prüfungen der Natur und der Zeit auf ein Niveau überstanden dass besser ist als jede künstliche Brücke, von denen die meisten eine zuverlässige Lebensdauer von einem Jahrhundert oder weniger haben. Es macht Spass hier herumzulaufen.





Es gibt auch viele Blumen.





Seit seiner Annerkennung als Touristenattraktion wurde 100 Meter nordwestlich davon eine Brücke gebaut um diese zu schonen.





Anschliessend kehren wir zum Wagen zurück und folgen dem Guide der radelt. 10 Minuten später erreichen wir ein "Fireguards und Prisonners College".





Da tragen wir uns in ein Buch ein und müssen versprechen dass wir kein Gebäude fotografieren. Um herum gibt es lauter Bananenplantagen.









Wir durchquerren die ganze Anlage und kommen in das Dorf Kijungu an. 50 Meter weiter lassen wir den Wagen wieder stehen und folgen dem Guide.





Morris ist ganz aufgeregt denn er mag solche Entdeckungen. Touristen gibt es hier absolut Keine.......Der Letzte Musungu laut Guide kam vor 2 Monaten....
Wir laufen jetzt Richtung Kijungu Falls.





Der Fluss fliesst durch 3 Kessel.





Die Wucht vom Wasser ist schon gewaltig!





Es wird behauptet dass wenn man da hineinfällt









erst nach 7 Tagen wieder am selben Ort erscheint.





Man wird vom Fluss unterirrdisch getrieben..... Langsam verlassen wir den Ort und kehren zum Wagen zurück.






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Wir fahren anschliessend dieselbe Strecke wieder zurück bis zur Haupstrasse.





Dann geht es direkt nach Tukuyu, eine Kleinstadt in den Bergen zwischen Mbeya und Lake Nyassa. Da machen wir gegen 13 Uhr eine Mittagspause im Landmark Hotel.





Auf der kleinen Terrasse ist es uns zu warm.





Wir bevorzugen das Restaurant und bestellen Avocado Vinaigrette. Wir sind natürlich die einzigen Gäste.





Es ist schon kommisch wie die serviert werden. Es schmeckt aber.





45 Minuten später sind wir schon auf dem Weg zum Kisiba Krater, ein Geheimtip von der Utengule Coffee Lodge.





Wir nehmen wieder die Richtung Kiwira und verfehlen dreimal die Abzweigung. Zum Glück ist unser Morris sehr engagiert. Er fragt mehrmals nach dem Weg. Die Abzweigung liegt 7 Kilometer vor Tukuyu und es gibt kein Schild......
40 Minuten später entdecken wir ein Bijou.





Ausser ein paar Einheimische gibt es hier kein Mensch. Ich brauche nicht lange und schon stehe ich im angenehmen klaren Wasser.-





Da wird auch gerade eine Campinganlage fertig gebaut.





Man kann da Kanus und Schwimmring mieten.









Eine echte Gaudi hier seine Zeit zu verbringen!









Am liebsten würde ich bleiben.









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Es wird leider Zeit den Kisiba Kratersee zu verlassen. Den Weg zurück zur Hauptstrasse finden wir ohne Problem. Er führt uns durch abwechslungsreiche Landschaften.









Ueberall gibt es hier Wasser.





Momentan ist Bananenernte.













Wir passieren auch mehrere Teeplantagen.,





In Uyole ist wie immer viel los.









Um nach Mbeya zu gelangen müssen wir Geduldig sein. Wir stecken wieder in Staus.









Nach 3 1/2 Stunden erreichen wir Utengule. Wir haben gerade noch Zeit um zu duschen und unsere Mails zu beantworten. Punkt um 19.30 wird das Abendessen serviert. Es schmeckt.





Wir essen bei Kerzenlicht denn der Strom fällt aus. Und deswegen sind wir auch um 21 Uhr schon im Bett!


07.08.2020

Um 8 Uhr bedienen wir uns am kleinen Frühstücksbuffet.









Es tut gut den Tag so angenehm zu starten.






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12 Nov 2020 06:04 #598483
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Nach dem Frühstück machen wir es uns auf der kleinen Terrasse vor dem Essraum gemütlich.





Wir warten auf Debbie. 5 Minuten später erscheint sie mit der Wäsche die wir gestern abgegeben hatten. Danach geht es zurück zu unserem Bungalow. Das Schwimmbad wird so schnell nicht in Betrieb sein. Schade!





Im Garten zwitschern die Vögel. La vie est belle.





Auf Utengule gibt es auch Squash und Tennis Möglichkeiten.





Vor unserem Bungalow haben wir heute Besuch.





Er leistet uns 5 Minuten Gesellschaft.





Gegen 08.45 kommt auch schon Morris mit einem Kerl. Es handelt sich um Koba, unser heutiger Guide. Er wird auch Rasta Man genannt. Utengule hat für uns heute eine Tagestour zu den Songwe Hotsprings organisiert. Wir wollten laufen und die Natur ein wenig geniessen. Sie liegen ca 30 Kilometer nordöstlich von Mbeya entfernt.
Erster Stop: das Office in Songwe wo wir die Permits für die Hotsprings kaufen müssen.





Rasta Man will zuerst 20'000TZS von uns. Wir sagen ihm es sei echt zu teuer. Auf einmal sind es nur noch 10'000TZS. Rasta Man wollte sich warscheinlich des Rest in die Tasche legen...... :P





Danach nehmen wir eine Piste die uns zuerst zu den kleinen Hotsprings führen soll. Irgendwann lassen wir den Wagen stehen und gehen zu Fuss weiter. Bald bekommen wir einen tollen Blick auf den Songwe River.





Ein kleiner Weg führt uns runter zu einem Marmorsteinbruch.





In den sechziger Jahren wurde er noch von den Russen betrieben.





Wir folgen Rasta Man. Morris ist auch dabei und freut sich wie immer auf die Entdeckungstour. Rasta Man erweist sich als ein sehr lustiger Kumpel. Der Tag wird bestimmt noch eine Gaudi!





Landschaftlich wird es auch interessant.









Die kleinen Hotsprings hauen uns aber nicht vom Hocker!





Viel heisses Wasser kommt da nicht raus....










Rasta Man verspricht uns aber mehr bei den grossen Hotsprings!

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13 Nov 2020 13:02 #598632
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Um unser Auto wieder zu erreichen nehmen wir einen anderen Weg.





Er bringt uns inmitten des Marmorsteinbruches.





Da stehen auch noch alte rostende Traktoren.









Die sind sogar Made in Germany!





Danach steigen wir wieder in unseren Wagen ein und kehren zur Hauptpiste zurück.





Im kleinen Kaff vor der Abzweigung entdecken wir dieses "Ice Cream" Wägeli.





Wir brauchen eine ganze Stunde bis wir an die "Grossen Hotsprings" gelangen. Die Piste ist in einem schrecklichen Zustand. Rasta Man hat auch mehrere Male die Richtung verwechselt.....
Von den "Kleinen Hotsprings" läuft er normalerweise zu den "Grossen Hotsprings". Da braucht er 1 1/2 Stunden. Er muss sich aber vorher organiseren. Ist leider heute nicht der Fall....
Die "Grossen Hotsprings" sehen eindeutig viel spannender aus!





Sie werden auch von den Einheimischen MAJI MOTO genannt. Morris will unbedingt ein Foto davon mit Rasta Man.





Von da oben bekommt man einen guten Eindruck vom Ganzen.





Ich möchte auch ein Bild davon.





Die Wassertemperatur liegt zwischen 55 und 80 Grad.









Die Farben sind eindrucksvoll.









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