THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
23 Okt 2020 11:03 #597176
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@Daveb: danke für die Blumen! :)


Fortsetzung

Auf der Hauptstrasse kann man allerhand kaufen.









Wir plaudern kurz mit einem Schreiner.





Beim Schneider werden wir recht herzlich Willkommen.





Diese Nähmaschine ist immer noch in Betrieb, chapeau!





Das Schaufenster vom Barber Shop finden wir schon einmalig.





Kirando ist viel grösser als Kipili.





Da würde ich nicht mein Fleisch kaufen.... :lol:









Es macht Spass hier herumzulaufen.









Gegen 11.15 laufen wir zur Anlegestelle der Fischer zurück.





Da scheint jetzt Hochbetrieb zu sein.





Die Fische werden von den Booten herausgeladen





und gleich zum Kauf angeboten.










Fortsetzung folgt
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26 Okt 2020 08:31 #597331
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Anschliessend fahren wir nach Kipili. Es handelt sich um ein kleines Kaff. Der Fischmarkt ist leider schon vorüber. Bleiben nur noch die Fishermen die ihre Netze kontrollieren.





Da treffen wir auch Math, ein Däne, der für die Moravian Mission in Kipili arbeitet.





Wir plaudern eine Weile mit ihm. Er ist sehr interessant. Der Ort selber ist von vielen Blumen geschmückt.





Ein Geschenk für die Augen.









Gegen 13 Uhr kehren wir zur Lodge zurück. Wir notieren die Zahl 8 auf ein Papier und zeigen es Godfrey. Er kapiert dass wir ihn morgen früh um diese Zeit hier erwarten. Wir eilen ins Restaurant und treffen da Marianne und Albert. Zusammen verschlingen wir eine hausgemachte Pizza mit einem gemischten Salat. Einfach lecker!
Den Nachmittag faulenzen und baden wir. Ein Genuss.
Gegen 18.30 treffen wir uns alle wieder auf der Restaurantterrasse.





Langsam wird es Zeit für den Sundowner!





Louise bringt uns immer etwas zum knabbern, miam miam.





Das Ambiente wird wieder magisch.





Das Abendessen schmeckt wie üblich sehr gut. Es gibt eine hausgemachte Tomatensuppe, Schachlick mit Rösti und Banana Fritter mit Schokoladensauce.
Gegen 22.30 gehen wir alle schlafen.



04.08.2020

Der Abschied um 8 Uhr fällt uns schon schwer. Wir haben uns hier so wohl gefühlt. Wir fahren die ganze Piste zurück nach Namanyere. Dann kommt wieder die Teerstrasse.





Erster Stop wird die Stadt Subawanga.









Da tanken wir.





Wir sind praktisch die einzigen Gäste.





Ich besorge mir Früchte und Cola Dosen für die Weiterreise.





Es kann los gehen!





Fortsetzung folgt
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27 Okt 2020 13:12 #597409
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Auf einmal klingelt das Telefon von Godfrey. Er sieht dass es Margaret von Shilashi Car Hire ist. Er hält am Strassenrand an und antwortet. Nach 2 Minuten legt Godfrey wieder auf und guckt uns an. Wir kapieren dass Margaret ihm endlich Bescheid gesagt hat. Es macht aber keinen Sinn ihm zu erklären wieso wir den Driver wechseln wollen. Er versteht ja praktisch sowieso nichts....
Die Stimmung im Wagen wird auf einmal unangenehm. Wir schauen aus dem Fenster um uns die Zeit zu vertreiben.





Langsam nähern wir uns Tunduma.









Die Stadt erreichen wir um 14.30.





Sie liegt 1623 Meter über dem Meer und unweit von der sambesische Stadt Nakonde. Im Zentrum ist allerhand los.









Godfrey hält unweit von einer Petrol Station an.





Da wird Zucker aus Sambia verkauft.





Kostet dreimal weniger als in Dar Es Salaam laut Godfrey. Unser Fahrer kauft davon 10 Packete. Viele LKW's stehen Schlange um die Grenze nach Sambia zu passieren.





Danach wird die Landschaft abwechslungsreich.





Godfrey bekommt auch wieder seinen Schlafanfall. Ich versorge ihn mit 2 Cola Dosen und Schokolade..... Natürlich hat er sich nicht erkundigt wie man genau zur Utengule Coffee Lodge fährt. Zum Glück besitze ich eine sehr gute Karte. Die Abzweigung kommt in Mbalizi, da steht aber kein Schild vom Hotel. Wir fragen bei den Einheimischen nach. Wir sind da richtig.
Punkt um 16.35 erreichen wir die Lodge. Das Hotel ist leider wegen Covid 19 geschlossen. Die Bungalows (Family rooms) und Campsites daneben sind aber offen. Wir werden von Abdul, der Marketing Manager, recht herzlich empfangen. Er erklärt uns auch dass unser neuer Fahrer uns morgen früh um 9 Uhr abholen wird. Er ist gerade mit dem Bus von Arusha in Mbeya angekommen. Er schläft in der Stadt. Godfrey wird zu ihm fahren. Wir verabschieden uns von Godfrey mit einem Trinkgeld. Wir sind echt erleichtert ihn loszuwerden.
Abdul bringt uns zu Family room 6.





Das Zimmer verfügt über ein King Size Bett





und 2 Kinderbetten.





Es ist sehr geräumig.









Das Badezimmer finden wir einfach aber OK.









Es gibt sogar Wifi.


Fortsetzung folgt
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@Picco: wir sind nicht an einem Stück von Kigoma nach Utengule gedüst.......Von der Lakeshore Lodge zur Utengule Lodge haben wir 8,5 Stunden gebraucht (inkl 2 Pinkelpausen....)


Fortsetzung

Nach dem Auspacken gucken wir uns die Gegend an. Wir gehen die Treppen hoch und da entdecken wir das geschlossene Restaurant vom Hotel





sowie das leere Schwimmbad.





Hier das Gebäude mit den Zimmern.





Davor ein grosser Garten.





Gegen 19 Uhr begeben wir uns Richtung Campsites. Da wurde auch ein Gebäude organisiert wo man essen kann. Da machen wir mit Debbie, die Managerin vom Hotel, (eine Weisse aus Simbabwe) Bekanntschaft. Sie erklärt uns dass die ganze Anlage samt Kaffee Plantage einer schweizer Familie aus Zug gehört.
Zum Abendessen bekommen wir einen griechischen Salat, mariniertes Ochsenfleisch mit Kartoffeln und frischem Gemüse.





Die Portionen sind riesig und es schmeckt. Da treffen wir auch wieder das holländische Ehepaar von der Lakeshore Lodge. Wir diskutieren eine Weile mit den Beiden. Sie wollen morgen weiter nach Malawi fahren.

Preis pro Nacht für uns Beide ohne Verpflegung: 100 US$


05.08.2021

Gegen 8 Uhr gibt es ein Frühstücksbuffet zu 10 US$ pro Nase. Miam miam. Es gibt frische Früchte, frischausgepresster Obstsaft, Honig, Butter, Toast, Eier, Yoguth, Käse.....usw
Um 9 Uhr machen wir auch mit Morris unserem neuen Driver Bekannschaft. Er gefällt uns auf Anhieb. Er spricht ein gutes Englisch und hat Humor.
Er fährt uns gleich zur Utengule Coffee Plantation.





In den Monaten Mai bis August werden hier Kaffeetouren angeboten.





Die Region ist für ihren Kaffeeanbau sehr bekannt. Sämlinge werden in der eigenen Baumschule gezüchtet und im Dezember, wenn die Regenzeit beginnt, auf das Feld gepflanzt.













Während der Ernte kommen viele Menschen, die meisten Frauen, aus den umliegenden Dörfern nach Utengule, um Kaffee zu pflücken. In dieser Zeit sind die Felder voller Leben und Farbe während die Einheimischen ihre Arbeit geniessen.





Nach dem Sortieren und Aufschluss der Kirsche wird der Pergamentkaffee etwa 10 bis 12 Tage in der Sonne getrocknet.













Wir befinden uns am Ende der Ernte. Mit dem Traktor werden die Kaffeebäume gesäubert.





Leider sprüht man auch chemische Mittel um sie von bestimmten Insekten zu schützen.






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01 Nov 2020 10:46 #597720
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@Regina: Utengule war für uns ein Happening. 4 Tage sind echt zu kurz um die ganze Gegend zu erkunden.... B)


Fortsetzung

Hier mehr Infos zur Coffee Farm
www.utengule.com/utengulefarm

Aggrey, unser Guide und auch Field Manager, erweist sich als sehr interessant. Sein Job scheint ihm sehr gut zu gefallen denn die Motivation ist immer noch intakt. Die Farm ist auch sehr modern ausgerüstet. Die Maschinen sind Made in Germany.





Hier wird das Fruchtfleisch von der Kaffeekirsche entfernt





und anschliessend gewaschen.













Dann wird es zum Trocken ausgelegt. Zuerst hier













Später da und nach Qualität aussortiert.













Die Arbeit ist schon anstrengend.





Das Kaffeewaschen klingt besonders interessant.









Einmal getrocknet wird er in Säcke einige Zeit gelagert.





Die Tour dauert tatsächlich 90 Minuten. Zum Schluss bringt uns Aggrey zum Lokal wo wir den Kaffee auch kosten dürfen. Hier die verschiedene Qualitäten eines Kaffee.





Mit dieser Maschine wird uns ein wunderbarer Arabica angeboten. Ein Genuss!





Man kann natürlich hier auch Kaffee kaufen.





Gegen 11 Uhr verlassen wir die Farm. Morris bringt uns zur Unterkunft und eine Stunde später fahren wir mit ihm in die Stadt Mbeya.


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02 Nov 2020 13:07 #597820
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In Mbalizi ist heute Markttag.





Auf dem Weg zur Stadt sind wir nicht die Einzigen.





Erster Stop in Mbeya ist die CRDB Bank. Morris weiss genau wo sie sich befindet. Er hat sich vorher erkundigt. B) Gestern haben wir von Tanapa die Bankdetails sowie die Rechnung vom Katavi NP per Mobile erhalten. Wir müssen alle Gebühren hier auf dieser Bank überweisen.





Der Angestellte am Schalter hilft uns beim Beleg ausfüllen. Innerhalb von 5 Minuten ist die Sache erledigt. Wir bezahlen cash in US$. Anschliessend begeben wir uns zum Maua Café. Liegt nur ein paar Hundert Meter entfernt.





Da wollen wir eine Kleinigkeit essen.





Der kleine Garten sieht auch sehr gemütlich aus.





Wir bestellen Samosas und trinken dazu Sprudelwasser. Es ist besonders sehr heiss heute. Beim Verlassen des Lokals stossen wir auf die Engländer die auf einer Campsite in Utengule übernachten. Sie sind auf der Suche nach neuen Reifen. Anschliessend wollen sie weiter nach Sambia fahren.





Es ist schon über 14 Uhr als wir Richtung the World's End düsen. Es handelt sich um einen Viewpoint. Die meisten Touristen fahren da hinauf zum Sundowner. Um dort zu gelangen nimmt man in Mbeya die Strasse nach Chunya. Da es aufwärts geht profitieren Einige so gut es geht!





Sehr bald bekommen wir einen Ueberblick auf die ganze Stadt.





Verkehr gibt es kaum.





Die Strasse wird sehr kurvenreich





und die Natur grandios.





22 Kilometer später erreichen wir den Parkplatz von Pungulume und wir befinden uns auf 2230m Höhe.





Von hier aus schaut man auf die Usanga-Ebene hinter Mbeya.





Ab und zu passieren da Busse.









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