THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
13 Okt 2020 08:19 #596461
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Fortsetzung

Hier noch eine Karte vom Park um einen Ueberblick zu bekommen.





Büffel gibt es auf den Katsunga Plains überall!





Schade dass man sich ihnen nicht nähern kann.





Off Road ist nicht gestattet.





Im Park gibt es auch viele Vögel. Hier ein Nimmersatt.





Ab und zu stören wir einen Wasserbock.





Godfrey scheint es nicht besonders zu interessieren. Zum Glück wäscht er sich jetzt jeden Tag gründlich denn das Fenster lassen wir wegen den Tsé Tsé Fliegen geschlossen.... B)
Anschliessend fahren wir zum Ikuu Hippo Pool, das Emblem vom Park.





In diesem Moorpool herrscht noch keinen Kampf ums Ueberleben. Wasser gibt es noch reichlich denn die Regensaison war sehr markiert.





Die Hippos scheinen das Moor echt zu geniessen.









Für ihre Augen muss es aber bestimmt nicht der Brüller sein.....









Wenn man genug davon hat, begibt man sich wieder zum Fluss.





Da machen es sich auch einige Crocs gemütlich.





Danach geht es Richtung Chada Plains. Da beobachten wir 2 Giraffen.





Wir stören!





Unser Ranger befehlt Godfrey auf einmal anzuhalten. Zwei andere Wagen sind am Strassenrand parkiert und die gesamte Besatzung spaziert draussen herum und fotografiert. Es sind indische Touristen mit einem Ranger....





Wir steigen auch aus. Youpi hier spürt man nicht viele Tsé Tsé Fliegen. Hier unser Godfrey mit Ranger Bonifacio.





Godfrey mag die Hitze im Park gar nicht. Die ganze Zeit trocknet er sein Gesicht mit seinem Handtuch ab.

Fortsetzung folgt
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14 Okt 2020 22:34 #596582
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Die eine Giraffe wird auf einmal sehr neugierig und schaut zu uns rüber.





Die indische Touristen sind mehr als happy. Sie waren noch nie so nah an einer Giraffe.









Danach steigen wir wieder in unseren Wagen ein und fahren Richtung Hauptbrücke. Von da oben hat man einen tollen Blick auf den Fluss. Crocs geniessen auf der Sandbank die Sonne.









Wir schauen ihnen eine Weile zu.





Unweit erblicken wir auch einen Graureiher









sowie Hammerköpfe.









Hippos hat es auch im Fluss.





Diesen scheint es einmal gut erwischt zu haben.....





Wir laufen auf die andere Seite der Brücke und entdecken noch andere Crocs









sowie Hippos.














Nach einer Weile verlassen wir die Stelle. Wir wollen noch zu den Paradise Plains. Da gibt es angeblich immer Löwen!

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 14 Okt 2020 22:51 von ANNICK.
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16 Okt 2020 08:01 #596644
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Die Piste die zu den Paradise Plains führt ist nicht gerade einfach zum Fahren.





Man muss sich echt konzentrieren und die Augen offen halten. Hat unser Godfrey leider vergessen........ :pinch: 20 Minuten später stecken wir im Sumpf und können uns leider nicht heraushelfen. Ich habe bewusst keine Bilder von diesem Geschehen genommen. Wir wollten Godfrey nicht schaden. Unser Ranger hat uns aber in die Augen geschaut und gesagt: you must change your driver. Something really wrong with him. Always sleeping.....
Zum Glück ist er nicht auf der Hauptstrasse eingeschlafen sonst wäre für uns die Reise warscheinlich vorüber gewesen. Bonifacio telefoniert mit dem Headquarter. 30 Minuten später kommt ein Patrolwagen und zieht uns aus dem Schlamm. Zum Glück hat die Karre keinen Schaden abbekommen. Natürlich wurden wir beim Warten von den Tsé Tsé Fliegen angegriefen. Ich zähle lieber meine Stiche nicht mehr. Es kratzt überall......Wir wollen jetzt so schnell wie möglich zu unserem nächsten Ziel und unser Game Drive hier im Park abbrechen. Der Ranger versteht uns schon. Er steigt auf der Hauptpiste aus und wird ohne Problem ein Fahrzeug finden um zum Headquarter zurück zu kehren.





Wir fahren jetzt Richtung Kibani.





Da finden wir auch wieder die Teerstrasse. Wir lassen Godfrey nicht mehr aus den Augen. Ich gebe ihm die Anweisungen wohin er fahren soll. Wir passieren Milumba - Kisi. Ab Namanyere kommt wieder die Piste. Sie führt uns durch abwechslungsreiche Landschaft.





Wir versorgen Godfrey wieder mit einige Coladosen. Ich denke er ist krank. Er ist immer müde, behauptet aber das Gegenteil. Der grosse Fehler heute im Park war nicht seine Schuld......
Ab und zu überholen wir ein Matatu.





Gegen 16.15 erreichen wir endlich die Lakeshore Lodge und sind erleichtert.





Wir werden von Louise und Chris, die südafrikanische Besitzer, recht herzlich Willkommen. Wire erzählen ihnen gleich was im Park geschehen ist. Auch sie finden wir sollten den Fahrer wechseln aber ihm nicht schaden. Einfach erwähnen dass wir mit dem Sprachproblem grosse Mühe haben. Alles wird zu kompliziert und wir seien schliesslich in Urlaub!
Toni wählt sofort die Nummer von Shilashi. Margaret, die Managerin, antwortet. Toni erklärt ihr so gut er nur kann dass wir es bis heute mit dem Sprachproblem gedultet haben. Wir haben aber jetzt die Schnauze voll. Margaret verspricht uns eine Lösung zu finden. Sie ruft uns morgen zurück. Wir sollen ja dem Godfrey noch nichts sagen.
Anschliessend bringt uns Louise zu unserem Bungalow 4.





Die Innenausstattung finden wir einmalig.





Dusche





und WC sind separat.





Es gibt genügend Platz um alle Sachen auszupacken.





Die Terrasse gibt direkt auf den Tanganyika See.





Sie sieht auch sehr gemütlich aus.





Auch hier merkt man das das Wasser im See wahnsinnig gestiegen ist.





Louise erklärt uns dass vor einem Jahr noch ein riesiger Strand vor unserer Terasse war. Sie hat ein Bungalow schliessen müssen denn es war leicht unter Wasser.
Wir packen unsere Sachen aus und gehen gleich eine Runde schwimmen. Hier unser Chalet vom See aus.









Gegen 18.30 begeben wir uns zur Bar.





Da gibt es auch Wifi. Da treffen wir das schweizer Ehepaar vom Katavi NP und ein Holländisches. Alles Camper. Zum Abendessen werden später alle Tische zusammen gestellt.





Die Sonne geht langsam runter.





Wir setzen uns alle gemütlich auf die Terrasse





und geniessen den Sundowner in vollen Zügen.





Einfach grandios!





Das Abendessen erweist sich als sehr lecker. Es gibt eine hausgemachte Gemüsesuppe, Rindfilet mit Kartoffeln und Salat sowie Obstsalat. Die Schweizer und Holländer leisten uns Gesellschaft und sind echt sympatisch.

Preis pro Nacht in Vollpension: 360 US$ "special rate".
Letzte Änderung: 16 Okt 2020 08:32 von ANNICK.
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20 Okt 2020 07:55 #596916
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@kalaharicalling: ja die Lodge kann ich wirklich empfehlen! Tolle Lage und zum Auspannen ideal.

@Enilorac: ja zum Glück wie du sagst.

@Rehema: ich wäre den Fahrer viel schneller losgeworden. Mein Mann ist leider ein zu guter Kerl. Er hat für ihn immer eine Ausrede gefunden. Zum Glück hat er dann den Ernst der Situation kapiert.

@Papa Kenia: toll dass du uns wieder begleitest!




02.08.2020

Gegen 8 Uhr laufen wir zum Restaurant.





Wenn die Lodge gut besetzt ist, gibt es normalerweise ein Frühstücksbuffet.





Da wir aber die Einzigen Lodgegäste sind, dürfen wir à la Carte bestellen. Der frische Obstsaft sowie Obstsalat, ein Genuss! Die Rühreier, miam miam! Toasts, Honig und Kaffee, la crème de la crème. :P
Anschliessend laufen wir zum Ufer.





Hier sieht man so richtig wie das Wasserniveau vom See gestiegen ist. Da dürfen auch die Camper baden und ausruhen.





Auf dem See ist wenig los.





Danach besuchen wir das Schweizer Ehepaar auf der Campsite. Den Wohnwagen von Marianne und Albert finden wir einmalig!





Später laufen wir auch noch zur alten Kipili Mission.





Sie liegt 20 Minuten zu Fuss entfernt und steht auf einem Hügel. Sie wurde von den "White Fathers" und Kongolesische Sklaven zwischen 1890 und 1895 gebaut.





Sie gehört zu den ältesten Kirchen in Tansania.





Die verschiedene Gebäude müssen früher grandios gewesen sein.





Schade dass da nichts erhalten wurde.













Die Vegetation verschlingt immer mehr die Ruinen!





Der Besuch lohnt sich aber.





Von da oben bekommt man auch einen netten Blick auf den Tanganyika See.





Auf einmal klingelt unser Mobile. Es ist Margaret von Shilashi Car Hire. Sie hat einen anderen Driver gefunden. Wir werden bei Ankunft in Mbeya den Fahrer wechseln. Wir sollen ja nichts dem Godfrey sagen. Sie würde sich darum kümmern. Ist uns Recht. Wir sind erleichtert.


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Letzte Änderung: 20 Okt 2020 08:13 von ANNICK.
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21 Okt 2020 08:31 #597007
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Gegen 10 Uhr kehren wir zur Lodge zurück. Mit diesem Wagen fahren Louise und Chris die Touristen zum Katavi NP.





Wir profitieren ein wenig vom See





und lassen uns die Seele bäumeln.





Auf dem Wasser ist jetzt Hochbetrieb. Ein Hin und Her von Taxiboote.





Wir sind nicht die Einzigen beim baden. :laugh:





Das Maskotchen des Hauses kommt uns auch noch besuchen.





Um 13 Uhr wird das Mittagessen serviert. Es gibt Avocadosalat, Hausburger und Sorbet. Miam miam, hier werden wir bestimmt nicht abnehmen..... :P
Um 17 Uhr machen wir mit Louise, Chris und dem schweizer Ehepaar eine Sunset Cruise.





Hier das Restaurant vom See aus.





Wir passieren zuerst die Anlegestelle von der berühmten MV Liemba.





Es handelt sich um ein deutsches Schiff dass über hundert Jahren auf dem Tanganyika See verkehrt. Es ist das einzige Transportmittel entlang des Sees.
Auf dem Boot sorgt Chris für Reggae Musik. Langsam nähern wir uns an einem Sumpfgebiet.





Da bekommt man manchmal viele verschiedene Vögel zu sehen. Heute scheint es aber nicht den Fall zu sein.....





Wir kehren wieder Richtung Lodge zurück





und nehmen dann den Kurs auf Lupita Island. Unterwegs begegnen wir vielen Fischermen.









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22 Okt 2020 09:55 #597101
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Chris schaut seit einiger Zeit in sein Fernglas. Er beobachtet ein Schiff dass ihm verdächtig vorkommt. Es bewegt sich nicht seit gut einer halben Stunde. Er steuert auf das Boot zu. Die Besatzung spricht kein Englisch und noch weniger Swahili.....





Sie antwortet nur immer mit OK OK. Chris telefoniert anschliessend der Kipili Patrol. Sie sollen der Sache nachgehen....Langsam kehren wir Richtung Lodge zurück. Die Farben werden immer magischer.









Mit einem Kilimandjaro Bier geniessen wir den Sonnenuntergang.





Langsam erreichen wir das Ufer vor der Lodge. Gegen 19.40 wird auch schon das Abendessen gebracht. Das schweizer und holländische Ehepaar essen mit uns. Louise und Chris kommen auch noch dazu. Es gibt Meatballs mit Mintsauce, Catch of the day mit frischem Gemüse und Applefritter mit Eis. Miam, miam.... :)
Gleich nach dem Essen müssen uns Chris und Louise leider verlassen. Der Lodgemasseurin geht es sehr schlecht. Sie hat warscheinlich Malaria. Sie werden sie zum Kirando Dispensary fahren. Wir plaudern noch eine Weile mit den 2 Ehepaaren.


04.08.2020

Gegen 8 Uhr wird gefrühstückt. Unser Driver ist eine Stunde zu früh da. Er hat gestern am Telefon alles falsch verstanden....Ich koche... Der See ist ganz ruhig heute morgen.





Wir nehmen uns die Zeit und Godfrey wartet eine ganze Stunde auf uns. Er scheint noch nicht zu wissen dass er in Mbeya abgelöst wird. Wir treffen auch Louise. Die Masseurin musste zur Beobachtung in Kirambo bleiben. Die Lage war sehr ernst und sie bekam gleich Infusionen.
Heute morgen wollen wir auch Kirando besuchen. Gegen 9 Uhr fahren wir mit Godfrey los. Wir benötigen 45 Minuten und begeben uns direkt zum Fischmarkt.





Leider beginnt Dieser erst später denn die Fishermen kommen meistens gegen 11 Uhr zurück. Wir gucken das Geschehen auf dem Wasser an.









Tolle Farben.









Viele Einheimische sprechen hier französisch da sie viele Geschäfte mit dem Kogo RDC treiben.









Die Leute finden wir echt nett. Sie erklären uns auch dass in der Dorfschule statt Englisch, Französisch unterrichtet wird. Wir verbringen eine Weile hier. Unsere Augen werden einfach nicht satt.













Später entscheiden wir aber das Dorf genauer anzuschauen.





Godfrey wartet am Ufer auf uns.

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Letzte Änderung: 22 Okt 2020 12:52 von ANNICK.
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