THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
01 Okt 2020 06:00 #595802
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@Giselbert: die Unterkünfte habe ich alle selber kurzfristig gebucht.



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Es ist echt lustig Gaia zuzuschauen!





Man groomt sich wie man nur kann.





Wenn man genau Hände und Füsse beobachtet, stellt man fest dass sie unseren ähneln.





Gaia überlegt jetzt.





Dies sind unvergessliche Momente. Leider vergehen sie so schnell. Ich würde die Zeit am liebsten anhalten.





Es ist schon besonders den Schimpanzen in die Augen zu schauen.





Nach einiger Zeit laufen wir weiter um den Rest der Community zu entdecken. Das Leben scheint hier schön zu sein!





Danke Jane Goodall.





Bei der Family gibt es auch noch 2 Kleine laut Ranger.





Bald erblicken wir den Ersten.





Er sucht bei Grossmutter Gremlin Schutz.









Da er immer wieder hüpft ist es nicht einfach ihn zu fotografieren........











Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 01 Okt 2020 06:17 von ANNICK.
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02 Okt 2020 12:48 #595913
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@Lotusblume: danke für die Blumen! :)


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Wir suchen weiter nach dem zweiten Kleinen und entdecken andere Familienmitglieder.









Endlich sehen wir ihn.









Er hüpft viel weniger herum und bleibt bei der Gruppe.









Eine Stunde geht leider viel zu schnell vorbei! :S Wir müssen uns schon von den Chimps verabschieden laut Ranger.





Beim Verlassen der G Family begegnen wir noch diesen 3 Studenten. Sie sind im Forschungsinstitut von Gombe NP tätig.





Wir plaudern eine Weile mit ihnen und machen uns danach auf den Rückweg. Da beobachten wir noch einige Chimps, die abseit der Gruppe sind.









Dieser lässt sich absolut nicht stören!









Wir marschieren praktisch dieselbe Richtung zurück.





Von da oben hat man einen guten Ausblick auf den Tanganyika See.





Nach 30 Minuten erblicken wir auch wieder Paviane.





Bei der grossen Abzweigung gehen wir nach links. Wir wollen nämlich noch die alte Feeding Station besuchen!


Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 02 Okt 2020 13:02 von ANNICK.
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05 Okt 2020 08:51 #596041
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Bald erreichen wir auch die Feeding Station.





Sie wurde 1964-1965 errichtet.





Hier die ganze Geschichte die man im Gebäude lesen kann.













Heute wird sie nicht mehr benutzt. Wir schauen uns kurz die Anlage an und kehren anschliessend zum Park Headquarter zurück.





Immer mehr Paviane lassen sich blicken.













Gegen 14 Uhr geht es mit demselben Boot wieder nach Kigoma.





Es gibt jetzt hohe Wellen und es windet wahnsinnig. Wir müssen entlang des Ufers fahren und können dadurch einen Einblick in die Dörfer bekommen.









Wir brauchen aber 2 Stunden statt Eine um Kigoma zu erreichen.





Wir haben natürlich Godfrey per Telefon informiert. Er weiss ungefähr wenn wir zurückommen. Das Aussteigen vom Boot in Kigoma ist keine leichte Angelegenheit......









Godfrey wartet auf uns im Tanapa Office. Bevor wir zum Kigoma Hilltop fahren, wollen wir noch einen Abstecher zum berühmten Jacobsen Beach unternehmen und vielleicht baden. Als wir da ankommen, sind wir total enttäuscht.





Vom feinen Sandstrand bleibt nichts mehr übrig. Ein Kerl will auch noch 7'000TZS pro Person einkassieren. Wir verzichten darauf denn es wird hier echt ungemütlich.






Den Rest des Nachmittags verbringen wir auf unsere Terrasse beim Lesen. Später gönnen wir uns einen Sundowner auf der Restaurantterrasse. Himmlisch.





Für das Abendessen hat unser Kellner wieder ein tolles Serviettenarrangement organisiert!





Der Fisch schmeckt lecker. Das Hotel können wir schon weiter empfehlen. Schade nur dass der Pool "out of order" war.

Morgen geht es weiter nach Mpanda.
Letzte Änderung: 05 Okt 2020 09:09 von ANNICK.
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06 Okt 2020 22:18 #596135
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31 Juli 2020


Nach dem schmackhaften Frühstück begleichen wir unsere Rechnung und verabschieden uns vom Hotelpersonal. Punkt um 08.30 holt uns Godfrey ab. Bevor wir Kigoma verlassen werden wir noch Sanganigwa Children's Home besuchen. Der Hoteldirektor hat uns gestern dort angemeldet. Es handelt sich um ein Waisenhaus. Hier die Homepage.
win.janegoodall.it/html/sanganigwa_english.html

Es befindet sich unweit vom Stadtzentrum auf einem Hügel. Als wir in den Hof hineinfahren werden wir schon von Kenneth, der Manager, erwartet. Wir gehen gleich in sein Büro.









Da geben wir auch einen Koffer ab voller Plüschtiere.





Kenneth freut sich schon für die Kinder. Er führt uns durch die Anlage und erklärt uns dass sie Salat und Gemüse hier anpflanzen.









Sie besitzen auch Hühner und Enten. Die Kinder sind tagsüber in der Schule und kommen am Nachmittag zurück. Heute ist aber Feiertag und alle Kinder sind anwesend. Kenneth zeigt uns die "Boys Bedrooms"





sowie die der Girls.





Hier die Toiletten und Waschanlage.





Alles sehr sauber.

Bald erscheint auch die Oberschwester die sich um die Kinder kümmert.





Die Plüschtiere werden verteilt. Man freut sich riesig.













Am Schluss wird auch noch ein Gesamtfoto geschossen.





Dann nehmen wir Abschied





und fahren schon einmal Richtung Uvinza. Es war ein wichtiges Dorf auf der Karawanenroute der Araber. Die extrem salzhaltigen Quellen an der Mündung des Ruchugi River waren immer wieder Grund für Konflikte zwischen den Händlern aus dem Orient und den Vinzas.
Die heute sehr heruntergekommene Anlage, die noch immer bescheidene Mengen an Salz produziert, das zu einem grossen Teil weiterhin nach Kongo, Burundi und Ruanda exportiert wird, liegt auf der südlichen Uferseite des Flusses.










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Letzte Änderung: 06 Okt 2020 22:38 von ANNICK.
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09 Okt 2020 09:01 #596300
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In Uvinza tanken wir. 1 Liter Diesel kostet hier 1948 TZS statt 1870 TZS in Tabora oder 1720 TZS in Dar Es Salaam. Man muss halt den Transport bezahlen.....
Danach geht es Richtung Mpanda. Die Strasse ist nicht mehr geteert aber wir kommen schnell vorwärts.





Die Landschaft wird auch sehr abwechslungsreich.













An manchen Stellen wird die Piste befestigt. Die Regensaison hat ihre Spuren hinterlassen....










Wir passieren einige Dörfer.





Unser Godfrey bekommt auch den obligatorischen Schlafanfall. Wir versorgen ihn mit Coladosen. Es wird auch wieder sehr staubig.









Nach Mugewo sind die Chinesen wieder am Werk.





Die Piste von Uvinza nach Mpanda wird in Zukunft ganz geteert sein.





20 Kilometer vor Mpanda ist es schon soweit!





Mpanda liegt auf eine Höhe von 1097 Meter über dem Meer am Fluss Mpanda, der nach Süden fliest und in den abflusslosen See Katavi mündet. In Mpanda ist nicht viel los. Wir wollten ursprünglich nicht in dieser Stadt übernachten. Im Katavi NP sind aber alle Camps geschlossen..... :pinch:
Wir halten vor der Mpanda Lodge an. Leider ist das Hotel ausgebucht. Alle Chinesen die in der Gegend arbeiten, übernachten hier sagt uns die Rezeptionistin. Sie schickt uns zum Lyamba La Mfipa Village. Liegt 1,5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Es handelt sich um eine Bungalowanlage.





Da scheint auch allerhand los zu sein. Der Kerl an der Rezeption erklärt uns es gäbe während 2 Tage in der Stadt ein katholisches Symposium. Er hat nur noch eine Suite zur Verfügung. Nehmen wir. Kostet 50'000 TZS inkl. Frühstück. Können wir schon verkraften! B)
Die Suite ist "african Style" und es befindet sich ein Kühlschrank.





Im Schlafzimmer gibt es "african TV".





Im kleinen Doppelbett wird es heute Nacht für uns sehr eng werden.... :laugh:






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Letzte Änderung: 09 Okt 2020 09:18 von ANNICK.
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12 Okt 2020 08:24 #596420
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@picco: von Kigoma nach Mpanda haben wir 5 Stunden gebraucht.



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Ein kleines Bett aber dafür 2 Badezimmer mit Dusche und WC. Dieses warscheinlich für die Dame.









Das Andere für Toni..... :laugh:









Gegen 18 Uhr bringt uns Godfrey zur Mpanda Lodge. Bei uns kann man heute leider nichts essen. Hier der Eintritt zur Rezeption.





Hier vom Restaurant.





Die Hotelhalle ist leer.





Der Empfang ist aber belegt.





Wir unterhalten uns ein wenig mit der Rezeptionistin über die Chinesen. Sie ist verärgert denn sie sprechen kein Swahili und noch weniger Englisch. Sie scheinen nie zufrieden zu sein und können sich nicht verständigen.... :whistle:
Anschliessend essen wir Samosas und Spaghettis mit Gemüse.





So etwas ohne Geschmack hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Da hilft Salz, Pfeffer und Hot Sauce wenig..... :pinch: Der Magen ist aber wenigstens voll! B)
In der Nacht werde ich kaum ein Auge zudrücken. Toni nimmt mir immer wieder die Decke weg und ich hole sie mir immer wieder zurück...... :whistle:



01.08.2020

Um 06.30 wird schon gefrühstückt. Wir bestellen fried eggs mit Toast. Der Kaffee kommt aus dem Beutel, igitigit....

Punkt um 7 Uhr verlassen wir Mpanda und fahren gleich Richtung Katavi NP. Wir wollen den Park in vollen Zügen geniessen. Unser Tag wird leider nicht so ausschauen wie wir ihn uns vorgestellt haben..... :sick:
Um 8 Uhr erreichen wir das Sitalike Gate. Die Schranke ist offen und kein Mensch.....Unweit sehen wir ein grosses Gebäude und denken es sei das Office.





Auch kein Mensch hier..... Zum Glück fahren uns schweizer Camper entgegen und erklären uns das dieses Gebäude normalerweise für die Besucher zum Schlafen ist. Da es aber keine Touristen gibt, ist es geschlossen.... Das Parkoffice befindet sich 1 Kilometer weiter. Man muss es schon suchen..... :blink:









Wir eilen ins Büro und wollen uns so schnell wie möglich die Permits besorgen.





Da heisst es: the System is out of order for the moment. No connection.... :pinch:

Da unser Godfrey echt nicht sehr klever ist und anscheinend nie einen Game Drive gefahren ist, entscheiden wir uns einen Ranger für den Tag zu nehmen. Kostet 20 US$.
Die 2 Musungu Permit + 1 Driver permit + Wagen und Ranger macht alles zusammen: 108 US$
Nach einer Stunde ist das System immer noch nicht in Betrieb. Wir eignen uns die 108 US$ auf das Bankkonto von Tanapa zu überweisen. Der Boss wird uns noch die Konto Details per SMS schicken. Endlich können wir losfahren.
Unser Ranger Bonifacio redet ein wenig mit unserem Driver und bestätigt dass er nie in einem Park war.
Es dauert nicht sehr lange und wir schliessen alle unsere Fenster. Wir werden von ein Haufen Tsé Tsé Fliegen überfallen. So viele auf einmal habe ich noch nie gesehen. Sogar nicht im Tarangire! Wir brauchen eine Weile bis wir alle Fliegen erledigt haben.
Die ersten Sichtungen beginnen.





Ist aber nicht sehr einfach Fotos zu schiessen mit den Tsé Tsé Fliegen...... B)





Ursprüngliche afrikanische Wildnis ist charakteristisch für den Katavi NP. Er wird von 3 Gewässern beeinflusst: im Norden vom Lake Katavi und dessen Grassland, im Südosten vom palmengesäumten Lake Chada sowie dem Katuma River und dessen Sumpflandschaften. Zusammen mit seinen Wildreservaten und Pufferzonen nimmt das Oekosystem eine Fläche von über 20'000 Km2 ein. In den Ueberschwemmungsebenen leben sehr viele Tiere. Wir beginnen unsere Tour mit den Katsunga Plains.






Da gibt es sehr viele Antilopenarten





sowie Büffelherden.






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