Tarangire NP: Grandiose Landschaft mit bestechender Wirkung.
Mit allerschönster Morgensonne verabschiedeten wir uns vom Krater
und machten uns auf den Weg - vorbei an vielen Farmen, einigen Dörfern und auch speziellen Projekten für und von Frauen. Zum letzten Mal erledigte Mosa für uns den Papierkram am Gate, ein bisschen Sentimentalität kam auf als wir die letzte Station unserer Safari erreichten. Und die Frage, ob man sich nach den vielen Highlights überhaupt noch mal einlassen konnte. Man konnte!
Auch hier hatte es viel geregnet und Mosa wollte wohl großen Enttäuschungen vorbeugen und meinte, die Aussichten, Katzen zu sehen war eher gering. Zwischen „fast egal“ und „völlig egal“ fuhren wir kreuz und quer durch den Tarangire und hatten es einfach traumhaft schön.
Mächtige Baobabs und andere Bäume, traumhafte Landschaft entlang des Tarangire Rivers. Schon wollten wir Day of Trees oder auch Day of Birds ausrufen ...
... es wurde dann aber doch der Day of Tsetse! Hier waren diese Biester nun tatsächlich. Allerdings waren wir bestens gerüstet mit unseren Fliegenklatschen und ein regelmäßiges „one less“ hielt die Stimmung ganz weit oben. Wenn es gar zu schlimm wurde, haben wir aber Dach und Fenster geschlossen. Tatsächlich sind wir beide wirklich komplett ohne Stiche aus der Nummer rausgekommen, aber Mosa hat leider einige abbekommen.
Als Unterkunft haben wir die Tarangire Safari Lodge gewählt und auch wenn die Zelte spürbar in die Jahre gekommen sind, wir würden das definitiv wieder machen. Denn hier gibt es gleich drei Trümpfe: Lage, Lage, Lage! Dazu sehr freundliche Mitarbeiter, gutes Essen und wirklich nettes Publikum. Mit einem Sundowner von der Terrasse mit direktem Blick auf den Fluss lässt sich so ein Tarangire-Tag wirklich bestens verarbeiten.