THEMA: Mit der Cessna durch den wilden Süden Tansanias
13 Okt 2015 20:46 #402992
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  • Holger_W am 13 Okt 2015 20:46
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Der Anfang des Tages Game Drive mit ein paar Landschaftsfotos

zuerst an eine Brücke

Unvorteilhaft positioniert! So schwer bin ich nun auch wieder nicht!!! :laugh:


Für diese Herde (Blick von der Brücke) trifft das schon eher zu!




ein paar Landschaftsaufnahmen


Baobab in Hülle und Fülle! Ich dachte auf Madagaskar, diese Allee, wären die einzigstes Baobabbäume wo sie in größerer Anzahl zusammen stehen. Hier gab es ja ganze "Wälder".




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14 Okt 2015 20:00 #403117
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12.09.15
So nun haben wir das Camp verlassen, ein paar Vögel und einige der sehr vielen Baobabs abgelichtet.
Bei der Ganztagespirschfahrt ist nur der Amerikaner dabei. Wir haben wieder unsere Lieblingssitzreihe direkt hinter dem Fahrer. Da kann ich den Driver am besten dirigieren mit meinem schlechten englisch und muss nicht so laut sprechen, das es der Amerikaner hinter mir hört. Wie ihr an den Bildern seht und noch sehen werdet gelingt es nicht immer das Motiv perfekt zu erwischen. Oft ist da ein Zweig oder Ast im Wege. Das ist nun mal so bei Wildlive und wenn man zu lange wartet, bis man in der richtigen Position ist, ist auch schnell mal das Motiv verschwunden.

Wir fahren durch den schönen Ruaha NP und der Amerikaner, der ja nur auf einen ganz kurzen Tripp ist, wird gefragt was er sehen möchte. Natürlich Lion! Da es bei so einer Pirschfahrt aber nicht zugeht wie bei einem Wunschkonzert, musste sich auch der Amerikaner damit zufrieden geben, das es heute keine Löwen aus Nahdistanz zu sehen gibt. Ok, wir haben welche gesehen, weit weg auf der anderen Seite vom Fluss, ich werde das Bild dazu zeigen. Er hatte ja mit uns am Vorabend großes Glück, als wir den Leo auf dem Felsen hatten.
Also sind wir gemütlich durchs Gelände getuckert und unser Guide (welcher auch Fahrer war) meinte am ausgetrockneten Fluss könnte es sich lohnen.
Unterwegs haben wir natürlich alle häufig vorkommenden Vertreter eines Game Drives begegnet.
Ich werde aber nun Bilder von einem Erlebnis aus dem ausgetrockneten Fluss zeigen, welche unsere Augen feucht werden ließen.

Eine „alte“ Leitkuh einer kleineren Elefantenherde kam am gegenüberliegenden Flussufer gelaufen. Im Schlepp, alles junge Elefanten, sie war eigentlich die einzigste „Alte“!!!
Sie führte die halbwüchsigen und kleinen Kälber im ausgetrockneten Flussbett an Wasserlöcher die sie wiedergefunden hatte. Vorsichtig legte sie vielleicht 4 Löcher wieder frei. Sie waren versandet. Dann wartete sie und saugte ganz vorsichtig das Wasser zum trinken heraus. Die Löcher mussten tief sein, den der kleinste musste sich hin knien um an das Wasser zu kommen.
So etwas kannten wir bisher nur aus Filmen im Fernsehen. Es war für uns wunderschön da live zuzusehen, wie die erfahrene Leitkuh, den jüngeren Herdenmitgliedern zeigte wo man Wasser findet. Kein Streit, alles lief ruhig und harmonisch ab, ganz toll.

Hier ein paar Bilder dazu:
























Graufalke


Gabelracke der Nationalvogel Botswanas kenne ich inzwischen selber schon :P


Graubrustschlangenadler (Danke, Elvira)
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14 Okt 2015 20:38 #403122
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Ihr wisst ja, wie schnell die Zeit vergeht, wenn es am schönsten ist.
Wir waren auf dem Weg um uns ein relativ sicheres Plätzchen für unseren Lunch zu suchen, als von rechts uns eine riesige Büffetherde den Weg kreuzte. Unser Guide schätzte die Herde auf über 500 Tiere, vielleicht waren es sogar 800 Tiere.
Die wirbelten so viel Staub auf, das man erst mal warten musste, bis sich der Staub etwas gesetzt hatte.

Irgendwie haben hier die Gene verrückt gespielt???




Mit Transponder, ich dachte der käme mit Glocke aus der schönen Schweiz :laugh:




Es sieht aus als wäre ein Löwe schon mal auf ihm geritten :evil:


Hier ein Ausschnitt dazu.


Schauen uns an, als wären wir Löwen


Kamen sogar noch etwas näher zu unserem Auto




Genug Büffel gesehen, jetzt mal ein putziger Klippschliefer


Zebraseitenporträt




Mal wieder eine fotogene Giraffe auf fast Augenhöhe




fehlt etwas Fuss, welcher im Gras eh nicht zu sehen war


wie versprochen, die Löwen auf der anderen Seite des ausgetrockneten Flusses.
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14 Okt 2015 21:03 #403128
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So noch der Rest von den Fotos aus der "Vorauswahl" von diesem Tage. Tiere und Baobab in Hülle und Fülle. Trotzdem bin ich mit meiner Frau übereinstimmend darauf gekommen, das zwei Halbtagespirschfahrten schöner sind wie so ein Ganztagestripp. Irgendwie, entschuldigt den Ausdruck, ist man dann "satt" von Tiere anschauen, fotografieren und das fahren im unwegsamen Gelände verlangt auch einiges von einem ab.
Hier noch ein paar Bilder eh ich Euch abschließend noch eine Frage stelle
Diesmal haben wir die Motorhaube als "Tisch" benutzt. Man sieht das das Foto in der Mittagssonne aufgenommen wurde.


schöne Landschaft


nochmal eine Elefantenherde die Schatten in der Mittagssonne sucht




Leider werden Ihnen ihre stolzen Zähne noch sehr oft zum Verhängnis


Schreiseeadler auf fast Augenhöhe


noch einer eine Etage höher


Vordergrund weggeschnitten


Von der Deckens Toko


einsamer Baobab


noch ein einsamer Baobab


kleinste Antilope Dik Dik


Kudu


Und hier die Frage: hatte von Euch einer schon mal Angst vor Tieren während einer Pirschfahrt????
Ich verrate so viel: Wir ja! Die Unterhose ist zwar sauber geblieben aber wir erzählen uns heut noch von dieser Begegnung, welche uns am nächsten Tage erfahren ist. Natürlich ohne Amerikaner, der war auf dem Weg nach Dar, dafür mit einem französischem Ehepaar, welche aber sehr nett waren. Ein aufregender Tag!
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15 Okt 2015 19:53 #403302
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13.09.15 unser dritter und letzter Tag im Ruaha NP.
Auf dem heutigen Programm standen zwei Halbtagespirschfahrten. Vom Amerikaner hatten wir uns bereits am Abend verabschiedet und er sich bei unserem Guide ohne die Geldbörse zu zücken. Ich dachte in „Amerika“ (USA) ist Trinkgeld auch willkommen und gehört zu den guten Umgangsregeln jemanden seinen guten Job zu würdigen? Naja, vielleicht weil er keine Löwen aus der Nähe gesehen hat? Wir habe schließlich auch keine Wildhunde vor die Kamera bekommen! Aber Ruaha mit seinen Tieren ist nicht Las Vegas, wo man eine Show abziehen kann.
Egal, der Guide muss auch damit umzugehen lernen.

Heute hatten wir auch wieder den Geländewagen mit zwei Sitzreihen und wir bekamen, ein vielleicht zehn Jahre älteres Ehepaar als wir sind, mit in unser Auto. Ich hatte natürlich wieder meinen Stammplatz hinter dem Fahrer=Guide. Das Ehepaar stellte sich sogar auf englisch vor und ich merkte schnell das sie mit der Sprache genau so „perfekt“ sind wie wir. Es waren Franzosen, die auf Korsika wohnen.
Zum Glück, fotografisch angehaucht wie wir. Ich sah bei ihm zwei EOS 60D, eine mit 28-300L und eine mit einem Sigma 150-600.
Sie waren erst am Tage vorher angereist und deshalb schallte es immer in mein Ohr „Stop - Landscapes“! Ok, leider kannte ich diese Vokabel schon, also nichts neues für mich.

Es ging weiter, und wir hatten wieder die üblichen Vertreter der Tierwelt aus dem Ruaha vor der Kamera. Ich hatte noch genügend Speicherkapazitäten, also nahm ich auch noch mal alles mit was lohnenswert war.

Oustalelttrappe




Von der Deckens Tocko


mit Beute




Dik Dik in schönen bunten Steinen


Landscapes


Man sollte auf Game Drive keine Bilder löschen, sonst könnte man was verpassen. Was könnte das gewesen sein? Ich weiss es nicht mehr. Wer hat so einen Schwanz??? :laugh:
Ginsterkatze (Danke, Elvira)


Afrikanischer Habichtsadler (Danke, Elvira)








Dann sind wir wieder zum ausgetrockneten Flussbett gefahren.
Welche Überraschung! Liegt doch da tatsächlich ein großes Löwenrudel mit Jungen (Cubs). Welch eine Freude bei uns, bei unserer vierten Reise Löwen mit Jungtieren vor die Kamera zu bekommen.
Leider waren sie weit weg und der Guide wollte es nicht riskieren in den weichen Sand des Flussbettes zu fahren. Löwen mit Cubs wären unberechenbar.
Ok, safty first, dachten wir und somit müssen wir uns mit diesen Bildern hier aus der Entfernung begnügen.



schon wie ein "Alter"






wenigstens ein halber Blick


dann doch ein direkter Blick






Babysitter macht müde












Die haben das von den Elefanten gelernt


Wie schon am Vortag mit den Elefanten beim „Wasser graben“ verging die Zeit ruck zuck. Wir fuhren Richtung Ruaha River Camp.
Die netten Franzosen hatten noch keine Warzenschweine gesehen bzw. fotografiert, also wurde die kleine Horde die rechts vom Wege stand auch noch abgelichtet.



Alle Fotos auf der Karte, wir fahren weiter, ca. 100m, auf einmal, auf der linken Seite wo vorn frei war und dann meine Frau und hinter ihr die Französin sass, unter einem kleinen Baum mit Buschwerk, drei stattliche „Löwenjunggesellen“! Die waren keine 5m vom Fahrweg weg!
Das schönste sie schliefen auch nicht sonder starrten in die Richtung, aus der wir kamen. Sie hatten es auf die Walzenschweine abgesehen.
Zuerst machte das Fotografieren der Löwen noch Spaß, da sie zu ihrer Beute schauten, welche sie gern hätten.




Das man sieht wie nah wir waren: Schaut mal in den Löwen sein Auge. Da seht ihr unser Auto.



Wer es noch nicht gesehen hat sieht es jetzt


aber jetzt


Doch dann richtete sich von einem der Blick in unsere Auto. Jetzt versteinerte meine Frau und ich! Mit doch etwas ernsterer Miene schaute er uns direkt ins Gesicht. Spätestens jetzt hätte ich an einem geschlossenen Auto die Scheibe geschlossen. Aber da war keine Scheibe! Ich flüsterte zu meiner Frau, welche ich links neben mir noch als Puffer hatte, bitte keine hektische Bewegung und halte Dir die Videokamera ständig vors Gesicht, so das wir keinen direkten Augenkontakt haben.
Jetzt kam er noch einen Schritt näher und zeigte uns seine tadellosen Zähne. Ich dachte, wir suchen doch kein Model für Zahnpastareklame, wir sind arme Touristen! Es kamen mir Gedanken wie: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist“, im Bezug auf Ihre Beute!











Er hatte Erbarmen mit uns, erinnerte sich wahrscheinlich wie seine Mutter ihm das Jagen gelernt hat, lief vorn um das Auto herum. Auf einmal stand er auf meiner Seite, ich hatte den Zoom voll ausgefahren, er machte auf meiner Höhe dann vom Weg ins hohe Gras Richtung Warzenschweine! Puh, das war uns dann doch ein wenig zu viel des Guten. Im Auto herrscht totenstille, ein Moment für die Ewigkeit. Selbst unser Guide hatte auf einmal eine kleine Taschenknipse in der Hand und hielt den Moment fest.
Wir sahen wie zwei der drei Löwen einen großen Bogen um die Schweine machten. Wahrscheinlich waren die beiden die Treiber welche sie in unsere Richtung treiben sollten. Der dritte Löwe lag ja noch mit starren Blick, Richtung Schweinehorde am Ursprungsort.
Unser Guide fuhr ein paar Meter nach vorn um das Auto zu wenden. Wir warteten ca. 20 Minuten, nichts passierte. Dann stand der dritte verbliebene Löwe auch auf und lief zu den beiden Treibern.
Die hatten es sich schon an der Stelle wo die Schweine erst waren, gemütlich gemacht.
Das Ende der Geschichte, die Beute war schon weg, und unsere drei Löwen blieben hungrig.
Eine Situation, welche wir nie vergessen werden.





Irgendwie fehlen ein paar Fotos, muss mal schauen.
Wir fahren weiter müssen ja zum Lunch.
Da erleben wir noch folgendes






















Dann waren wir beim Essen.
Die Nachmittagsausfahrt hatte auch einen kleinen Höhepunkt, ich denke die Verschieben wir aufs nächste Mal.
Ich muss morgen nach Hause fahren, 460km. Ich weiss nicht ob ich dann noch senden darf, richtet sich nach meiner besseren Hälfte :evil: und wann ich ankomme.

Holger
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16 Okt 2015 21:48 #403494
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JMir zittern zwar noch die Hände (nicht von meiner Heimreise, sondern von dem Artikel "Das ein deutscher Jäger einen Riesenelefanten in Simbawbe erschossen hat" aber ich mache trotzdem weiter.

13.09.15 unser letzter Game Drive im Ruaha NP, die spät Nachmittagspirschfahrt

Bevor es los ging, waren wir zur „Teatime“ und mussten natürlich der dänischen Managerin und den anderen Besuchern des Camps, von unseren Erlebnissen am Vormittag erzählen.
Vorher war ich natürlich auch wieder mit der Kamera aktiv.
Hier noch ein paar restliche Bilder aus dem Camp:

Impalas werden viel zu wenig gezeigt


Gabelracke, die war so "scharf" nicht mehr nachgeschärft wie die anderen Bilder


von den kommen noch bessere Bilder, deshalb nur zwei "Beweisfoto" das sie es in der Ruaha River Lodge am Fluss auch gibt




Elefanten suchen an der gegenüberliegenden Flussseite Schatten unter Mittag




Die Wasserböcke machen ihren Namen aller Ehre


Er scheint sehr wählerisch zu sein


Hurra, die Elefanten kommen runter zum Fluss




Es sieht aus als hätten alle Durst


vorn liegt ein Flusspferd


Hurra sie kommen rüber, ins Camp


Das Flusspferd bekommt Angst, zertrampelt zu werden, zieht lieb Leine




Die Wasserböcke haben es sich auch gemütlich gemacht


Graufischer beim jagen (Danke Thorsten)




Das alles spielt sich vor unserer Terrasse ab.

Dann ging es zum vorletzten Mal die rote Piste hinaus in die herrliche Landschaft. Natürlich ist im und um das Camp die Landschaft genau so exzellent, um die Wörter unserer französischen Mitfahrern zu benutzen. Ja , sie waren wieder mit uns.
Ich bot ihnen meinen Stammplatz an, den er auch dankend annahm. Wir waren immer die ersten am Auto, aber wir sind ja nicht egoistisch. Um es vorweg zu nehmen, diesmal war die hintere Sitzbank, die bessere wie sich bei den letzen Fotos herausstellen wird. Also, wieder alles richtig gemacht!

Wieder Elefanten im schönen Licht. Diesen tag waren sie irgendwie aggressiv. Ich weiß nicht warum? Vielleicht hat es an den Parfüm unserer französischen Mitreisenden gelegen. Elefanten sollen eine gute Nase haben






Der dachte, ich sehe ihn nicht.


Giraffenporträt




Jetzt vier Bilder zwecks Abendunterhaltung. Der hier muss doch einfacher sein. Habe ihm extra orange Strümpfe und eine schön gemusterte Hose angezogen und ihn in verschiedenen Haltungen abgelichtet.
Weissbürzelsinghabicht (Danke Elvira)








Impalaporträt




Rotichneumon


die Rüsselspitze ist verwackelt, er hielt nicht still und es wurde dunkler. Schaut mal, beide ohne Stoßzähne! Warum? Abgebrochen?



Die finden selbst zwischen den Steinen noch Wasserreste




und nun der Abschluss aus dem Ruaha NP, danke Leo für die unvergesslichen Momente.
Achso, er schlich dann hinten um das Auto herum, so das wir wieder in der ersten Reihe saßen.












Das ist das Bild vom "hinterm Auto"


Tschüß Ruaha, wir kommen ganz bestimmt noch mal wieder!!!!!!!!!!!!!!!


Das war es aus dem Ruaha NP.
Am nächsten Morgen ging schon 7:00 Uhr unser Flug zum Katavi NP, uns sollte es recht sein, um so eher dort, um so besser!!!
Beim Dinner, stellte die Managerin uns noch den Piloten vor, der uns am nächsten Morgen fliegt. Ein großer netter Engländer, vielleicht 35 Jahre alt. Er übernachtete auch im Ruaha River Camp. Ich beobachtete ihn genau, er trank den ganzen Abend nur Mineralwasser! Ich weiss nämlich, das ein Pilot, vor dem Flug 24h kein Alkohol trinken darf. Ob sich da alle dran halten????
Wie es weiter geht, erfahrt ihr beim nächsten mal.

Holger
Anhang:
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