THEMA: Reisebericht: Go visit Tanzania! 2012
16 Mär 2012 19:45 #228393
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  • Steffi82 am 16 Mär 2012 19:45
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Huhu,

@ Bele: Ja, also das mit dem Frisör... er schien recht gut nachgefragt zu sein im Ndutu-Gebiet - allerdings wollte uns niemand verraten, wie wir einen Termin bei ihm bekommen können. Scheint ein Geheimtipp für exklusives Klientel zu sein :laugh:. Wobei die Frisuren, die wir sehen konnten uns auch alle ein wenig zu 80er-Jähre mässig gewesen sind :P .

hier nun die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung (oder so ;) )

Tag 6 - Fortsetzung der gepunkteten Art B)

...

Vor uns liegt Mama Gepard mit insgesamt vier Jungen. Und was sind die süß! :woohoo:

Liebe Löffelhunde, es tut mir wirklich leid, aber hiermit seid ihr auf der Niedlichkeitsskala auf Platz 2 verwiesen worden. :laugh:

Die vier kleinen Geparde sind wirklich herzallerliebst, sie gemeinsam aufs Bild zu bekommen, ist allerdings genauso unmöglich, wie einen Sack Flöhe zu hüten :blink: .

Heute Nachmittag steht auf dem Gepardenprogramm aber zuerst einmal Katzenwäsche B) :

Zuerst kommt die Mama dran …



… dann auch die Babys …(es folgt mein absolutes Lieblingsbild dieser Reise :) )



Dann ist ein bisschen Sportprogramm auf der Mama angesagt :laugh:



Und zum Schluss wird die Milchbar eröffnet! :laugh:





Fast eine halbe Stunde stehen wir da und schauen den fünfen zu. Mit uns haben nur drei andere Autos den Weg zu den Geparden gefunden und wir alle sind total verzaubert von so viel Niedlichkeit auf einen Haufen.

Irgendwann ruft die Gepardenmama aber zum Abmarsch und die fünf verlassen uns. Wenn vier Gepardenbabys ihrer Mama hinterhopsen ist das fast schon wieder zum Brüllen komisch. Die Kleinen erinnern mich dabei eher an einen Hasen, als an einen zukünftigen grazilen Jäger der Savanne :laugh: .



Schön in diesem Zusammenhang ist auch, dass kein Wagen der kleinen Familie hinterherfährt, sondern die fünf in Ruhe weiterziehen können :cheer: .

Mit einem fetten Grinsegesicht (Marke Honigkuchenpferd :laugh: ) machen wir uns wieder auf die Pirsch nach ungepunkteten Lebewesen... und werden auch fündig…

Mehr davon aber im nächsten Teil, den ich aber wahrscheinlich erst am Sonntag einstellen werde können.

Nur so viel sei verraten: Wir haben tatsächlich noch einen anderen Kunden des mysteriösen Serengeti-Frisörs gefunden :woohoo: (allerdings ungepunkteter Art ;) ).

LG
Steffi
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18 Mär 2012 17:20 #228595
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  • Steffi82 am 16 Mär 2012 19:45
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Hallo zusammen,

auch wenn mir mein Kalender sagt, dass immer noch Sonntag ist, wenn ich eure Nachrichten hier so lese, fühl ich mich schon fast zu spät dran :blush: . Ihr seid ja echt lieb :) *dankööö* und ich werde mich weiter anstrengen, möglichst jeden Tag einen neuen Teil einzustellen ... nur jeden Tag geht's halt leider nicht...

Aber jetzt gibt's endlich den Abschluss von Tag 6 - insofern, liebe Bele, Tasse bereit halten, wir fahren weiter :laugh: .

Tag 6 - Fortsetzung, die x-te ;)



Nachdem wir die kleine Gepardenfamilie verlassen haben, pirschen wir vergnügt weiter.
Und damit nicht keine Missverständnisse aufkommen: Wir haben an diesem Tag nicht nur Großkatzen gesehen, da gab es auch viele andere Tiere, die wir gesehen haben:

Viele Giraffen zum Beispiel…



Und auch Impalas…



Bei den Impalas können wir etwas sehr Seltsames feststellen. In Tansania gibt es entweder Herden die nur aus männlichen Tieren bestehen, oder Herden mit weiblichen Tieren und einen männlichem Pascha. Gemischtgeschlechtliche Herden gibt’s da nicht. Als wir im Januar 2011 im Etosha NP waren, liefen uns hingegen nur gemischte Herden über den Weg :blink: … Kennt sich da jemand aus mit Impalas? Haben sich die Impalas in Namibia nur wegen der Regenzeit zusammengeschlossen oder weil gerade die Jungen geboren waren? Oder sind die Impalas in Namibia einfach moderner im Lebensstil? B)

Unsere beiden Guides meinten, dass in Tansania die Herden normalerweise das ganze Jahr über getrennt bleiben - nur der Pascha einer Weibchenherde wird alle paar Monate ausgetauscht, weil er sich zu sehr aufarbeitet :blink: . In diesem Zusammenhang empfehlen wir jedem einmal 10 Minuten an einer Weibchen-Pascha-Impala-Herde stehenzubleiben und zu beobachten, wie sich der arme Pascha einen abläuft um seine Damen beieinander zu halten, Fluchtversuche zu vereiteln und andere Männchen zu vertreiben… :woohoo:

Nach ein paar weiteren Giraffen und ein paar Gnus und Zebras liegt dann – ich muss schon fast sagen „mal wieder“ :blush: – das hier mitten auf der Straße…



Madame ist aber nicht sehr erbaut darüber, dass wir kommen und ihren Schönheitsschlaf stören, aufstehen will sie aber auch nicht B) . Also müssen wir tatsächlich einen Bogen um den Löwen fahren :laugh: . Straßenblockade durch müde Löwin – wer hätte das gedacht!



Das Dikdik findet’s auch ein wenig seltsam (wobei auch Dikdiks hier teilweise eine sehr niedrige Fluchtdistanz gegenüber Autos haben)… aber auf der Straße liegen sie dann doch noch nicht rum…



Überhaupt: Löwen pflatschen sich ja wirklich überall hin wo es Ihnen gerade einfällt. Bei unserem Besuch im Ndutu-Gebiet war das bevorzugt im Dreck :huh: . Nehmen wir mal dieses Exemplar hier :) :



Der Gute liegt zusammen mit einem Weibchen mitten im Nirgendwo im Dreck und sonnt sich. Sehr amüsant ist, dass die beiden gut zehn Meter auseinander liegen und sich nicht ansehen. :laugh: Vielleicht Ehekrieg?

Meister Löwe ist ebenfalls gar nicht beglückt darüber, dass er von Touris entdeckt worden ist (sie schaut gar nicht erst in unsere Richtung..) – stört ja den wohlverdienten Löwenschlaf :pinch: . Vielleicht sollte man ihm einmal verraten, dass es sich an weniger offensichtlichen Stellen geruhsamer schläft, als direkt am Ufer der Lake Masek, wo so ziemlich alle Autos fahren, wenn sie hier von A nach B wollen. ;)

Mit zerknautschtem Gesicht macht der Löwe eine kurze Bestandsaufnahme …



Aha, fünf Autos beieinander … na dann, machen wir doch mal ein kurzes Touri-Entertainmentprogramm…
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18 Mär 2012 17:29 #228598
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  • Steffi82 am 16 Mär 2012 19:45
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Tag 6 - das Ende

...

Touri-Entertainmentprogramm geht so: Von unserer rechtsgedrehten Position richten wir uns langsam in eine senkrechte Position auf...



.. warten bis die bestellte leichte Windbrise kommt und blicken dann majestätisch für 10 Sekunden nach links ...

Lake Masek, 17. 00 Uhr, leichte Brise: Die Frisur sitzt! :woohoo:



Dann blickt Löwe für zehn Sekunden nach vorne, dann für 10 Sekunden nach links.



Alle Fotos geschossen? Gut, denn dann ist der Spuk auch schon vorbei und es wird sich wieder hingepflatscht :laugh: . Man muss es ja nicht übertreiben, oder? ;)

Und der Frisör hat nun wirklich hervorragende Arbeit geleistet, findet ihr nicht auch?



Der Pascha mit seiner tollen Frisur im Wind geht daher in die Reiseannalen als „Die Fönfrisur“ ein. :laugh:

Aber es ist wirklich nicht so, als würden wir an diesem Tag nur Katzen sehen (wirklich nicht) …
Wir sehen auch noch viele Dikdiks...



.. ein paar Giraffen auf und neben der Straße...



... einige Hippos, sogar ein Nilkrokodil und ein paar Flamingos dürfen wir auch noch sehen. :)



Gegen dreiviertel sieben, kurz vor Sonnenuntergang kommen wir glücklich und bestaubt in unser Camp zurück. Was für ein Tag! :cheer: Da macht es auch nichts, dass der Sonnenuntergang heute wegen Wolken nicht ganz so spektakulär ist.

Nach einer kurzen Dusche treffen sich die meisten Gäste des Camps dann am Lagerfeuer und tauschen ihre Erlebnisse des Tages aus. Neben uns sind noch ein anderes deutsches Paar, eine fünfköpfige Gruppe Australier und vier Amerikaner aus der Nähe von Seattle hier.
Die Runde ist sehr vergnügt, jeder ist von seinem Safaritag hellauf begeistert. :)
Das Essen ist erneut super gut und wir fragen uns abermals, wie der Koch das in seiner kleinen Buschküche zaubert. Danach fallen wir hundemüde ins Bett… immerhin wollen wir morgen wieder frühmorgens losfahren. Morgen soll es in Richtung Zentral-Serengeti gehen. Was wir dort sehen werden? Lasst euch überraschen. Es wird auf jeden Fall laut und staubig :) . Oder in den Worten von Godfrey: „Morgen fahren wir dorthin, wo die von BBC und National Geographic immer hin wollen!“ :woohoo:

In diesem Sinne eine schöne Nacht :)

LG
Steffi
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20 Mär 2012 18:36 #228933
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Tag 7

Die Nacht endet mal wieder früh. Mit unseren Taschenlampen bewaffnet arbeiten wir uns auch heute Morgen mit Dämmerung aus unserem Zelt heraus. Damit die paar Meter zum „Parkplatz“ nicht gar zu langweilig werden, steht bei schlechter Beleuchtung heute „Büffelhinterlassenschaften-Überspringen“ auf dem frühmorgendlichen Sportprogramm :woohoo: .

Vielen Dank, liebe Büffel, aber wenn ihr uns schon nachts besucht, muss es denn unbedingt direkt vor unserem Zelteingang sein?… :S

Nachdem den Häufchen erfolgreich ausgewichen worden ist und wir auch für andere Dinge aufnahmefähig sind, klappt uns der Kinnladen nach unten: Um unser Camp herum sind die Bäume über und über mit Vögeln übersät.



Was für ein Anblick!



Mit diesen ersten beeindruckenden Bildern im Kopf klettern wir zu unseren beiden Guides ins Auto, grüßen die zwei Dikdiks vor dem Camp :) und machen uns auf in Richtung Naabi Hill-Gate. Heute steht die Zentralserengeti bzw. der Serengeti Nationalpark an sich auf dem Programm (bisher hatten wir uns immer noch in der Ngorongro Conservation aufgehalten zu der das Ndutu-Gebiet gehört). Auf dem Weg dorthin queren wir die große Ebene vor Naabi Hill.

Aber zuerst einmal den Tag begrüßen :)



… nicht zu vergessen ein paar Löwen im „drive-by-shooting“ mitnehmen B) (Familie Löwe hat an diesem Morgen leider keine Lust auf neugierige Touri-Paparazzi und setzt sich schnell ins Gebüsch ab… :laugh: ) …





Heute morgen ist es recht neblig, was für eine wunderschöne Stimmung sorgt …





Bereits im Wald sehen wir viele Zebras und Gnus, doch als wir auf die Ebene hinausfahren, wird es unmöglich die Tiere zu zählen...



...
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20 Mär 2012 18:41 #228936
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...

Wir fahren und fahren nur an Unmengen von Gnus, Zebras, Grantgazellen und Thompsongazellen vorbei. Es hüpft, „gnuooht“ und „brrrt“ vor uns neben uns und hinter uns. Oftmals ist die Straße vor uns voller Tiere, die nur langsam dem Fahrzeug eine Schneise freigeben, die sich ca. 20 Meter hinter dem Wagen sofort wieder schließt…



Sowas habe ich noch nicht gesehen und ich vermute etwas Ähnliches werde ich in meinem Leben nie wieder sehen. Klar, man kennt die Fotos, die Erzählungen und hat es vielleicht schon das ein oder andere Mal im Fernsehen bestaunt, aber diese riesigen Herden auf dieser wahrhaft endlos erscheinenden Ebene zu sehen, mittendrin zu stehen, dort wo die Herden nicht links und rechts vom Fernsehbildschirm aufhören, das ist für mich eine unglaubliche Dauergänsehauterfahrung. Die Bilder einer Ebene nicht endend wollender Gnu- und Zebraleiber sind sicherlich diejenigen, die sich bei mir am Meisten von dieser ganzen Reise eingebrannt haben.





Eine gute Stunde fahren wir – Fotostopps inklusive - die Straße entlang und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.



Zwischen den Antilopen laufen auch immer wieder Raubtiere auf und ab, viele Schakale sind dabei und noch viel mehr Hyänen. Man meint fast, sie begutachten ihr Frühstücksbuffett…



Und – tatatata – im Gnugewirre rennt uns doch tatsächlich auch eine kleine Herde Elands über den Weg. Aus diesem Grund hier im besten Gegenlicht fotografiert mein Eland-Dokumentationsfoto!



Es tut mir wirklich leid, dass das Schauspiel auf den Fotos eigentlich kaum wiederzugeben ist und mit Worten schon gar nicht. Aber vielleicht konnte ich euch wenigstens einen kleinen Eindruck von diesem Schauspiel vermitteln…

Den hier will ich euch auch nicht vorenthalten...



Weiter geht’s dann morgen mit unserer Pirschfahrt im Serengeti Nationapark oder auch der Geschichte, wie ich fast in einen Elefanten lief :whistle:

LG
Steffi
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Tag 7 - Fortsetzung die Erste :)

Am Naabi Hill Gate angekommen muss erst einmal das mittlerweile wohlbekannte „Einreiseprozedere“ für den Nationalpark erledigt werden. Während Komba dies erledigen will, schlägt uns Godfrey vor, dass wir doch zum Aussichtpunkt spazieren, von dem aus man einen tollen Blick über die Ebene hat. Na, das machen wir doch :) !

Der Weg ist ausgeschildert und während die Männer noch tratschen marschiere ich beschwingt und mit der Kamera bewaffnet schon einmal los. Allerdings komme ich nicht recht weit, denn nach ca. 100 Metern bricht hinter mir leichte Panik aus :blink: . Mit einer Mischung aus Flüstern und Schreien (jap, das geht tatsächlich B) ) tönt es dreistimmig hinter mir: „Steffi“ Stopp! Elefant!“ Wie? Wo? Was? Elefant? :huh: Ich blicke einmal rundherum – wie Elefant? :blink:

Nachdem die fuchtelnden Männerhände dann aber alle in eine Richtung deuten, sehe ich ihn dann doch: Keine 50 Meter vor mir steht ein paar Meter neben der Treppe ein Elefantenpopo :woohoo: (der Rest vom Elefanten, so möchte ich anmerken, ist aufgrund eines Baumes vööööllig verdeckt, es ist also kein Wunder, dass ich das Kerlchen übersehen habe :whistle: ). Der Elefantenpopo veranlasst mich aber nun doch den Rückzug anzutreten B) .

Wir entschließen uns dann den Aussichtspunkt von der anderen Seite aus zu besteigen. Allerdings werde ich dabei keine Sekunde von meinen zwei Begleitern aus den Augen gelassen … hmpf … na, danke, nur weil frau mal einen Elefantenhintern übersieht :whistle:

Die Aussicht ist dann wirklich toll! Viele kleine Gnu- und Zebrapunkte sprengeln die Ebene vor unseren Füßen. Schööönnn! :)

Nachdem wir uns so die Füße ein wenig vertreten konnten und das Eintrittsprozedere abgeschlossen ist, geht es auf in den Serengeti Nationalpark.

Hier sieht es mal wirklich Klischee -Serengeti-mäßig aus …



Weites Land…



Und das Empfangskomitee steht auch schon bereit :laugh:



Nicht nur einer, sondern gleich acht Löwen begrüßen uns kurz hinter dem Gate...



Und sie liegen mal nicht im Dreck :laugh: ...



Aber was wollen wir mit Löwen – Godfrey und Komba haben sich heute das Ziel gesetzt uns einen Leoparden zu zeigen… schauen wir mal …

Generell sind hier – verglichen mit dem Ndutu-Gebiet sehr wenige Antilopen unterwegs. Das liegt am hier sehr hoch gewachsenen Gras, welches den Gnus und Zebras zu hoch ist. Die vergnügen sich lieber auf den Kurzgrasebenen vor dem Naabi Hill Tor. Anstatt der großen Herden treffen wir hier kleinere Verbünde von Impalas und Topis.



Und Elefanten(hintern) ;)



Dann kommt mal wieder ein Funkspruch herein und, wieder einmal, düsen wir im Wagen los . Neben uns folgen auch noch vier andere Fahrzeuge dem Funkspruch, was schon fast Rallyecharakter hat :huh: … unsere Guides scheinen einen tierischen Spaß zu haben :)

Und dann in einem Baum weit weg, ganz klein, ein Leopard :woohoo: . Ferngläser ausgepackt – dann wird auch der Leopard größer. Gut 10 Minuten klettert er im Baum herum und schärft sich die Krallen am Baum, dann scheint es ihm aber doch nicht zu gefallen und er verschwindet wieder im hohen Gras. Aber, hey, ein Leopard :laugh: … Mit den tollen Leopardenfotos von Nicole im anderen Reisebericht kann ich zwar nicht mithalten (ganz und gar nicht :unsure: ) … aber hier aus der Ferne ein kleines Leoparden-Dokumentationsfoto.



Ziele für die nächste Afrika-Reise: Eland und Leopard mal näher rankriegen! :)

Weiter geht es morgen mit ein paar Sichtungen, die wir so noch nicht hatten…

LG
Steffi
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