THEMA: Säugetiere, Vögel und ihre Fressgewohnheiten
06 Okt 2019 12:51 #569524
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Hoi Picco

Danke fuers Kompliment. Habe mit Absicht im Titel - Fressgewohnheiten - geschrieben. Eine kleine Vorwarnung, dass es blutig werden kann, schliesslich hat Kenia einige Beutegreifer!

Das Auswaehlen ist wirklich oft ein kleines Kopfzerbrechen.....

Liebe Gruesse und Danke, dass Du mit Deinem Regentanz Regen nach Kenia geschickt hast - die Kueste bekam schon seit einigen Tagen, aber wir im Inland sahen nur Wolken
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06 Okt 2019 12:55 #569525
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Ein stattlicher Rietbock präsentiert sich uns.





Wir finden das Löwenrudel mit den Jungen. Doch sie sind zu arg hinter Gras und Gebüsch auf der anderen Seite eines kleinen Flüsschens. Aber schön sie zu sehen ist es dennoch. Mami gähnt und was Mami macht, kopiert man





Der Graurückenwürger ist der meist angetroffene Würger in der Masai Mara



Gemütlich geht es zurück ins Basecamp. Eine herrlich heisse Dusche und dann ist Abendessenszeit. So verwöhnt werden wir. Es sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch ausgezeichnet





Die Maasai tanzen heute

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06 Okt 2019 13:03 #569526
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20.9. Klar, wieder ist eine Ganztagestour angesagt und wir wollen zum Mara Fluss. Doch erst schauen wir Gnus beim Trinken zu



Ein Pärchen Schabrackenschakale ist auf der Futtersuche



Ein Gelbkehlgrossporn sitzt zu gut im Licht, um ignoriert zu werden



Zebras.... die geliebten Streifenpferde





Schnelligkeit erhöht die Ueberlebenschancen - also üben



Ein Brauner Schlangenadler sitzt auf dem Baum und kaum halten wir an, schiesst er auf den Boden. Wupps, die Schlange ist gefangen. Leider sind die Bilder wegen des Grases und des schnellen Verschlingens der Schlange nicht allzu scharf. Ich habe die Zeit auf die Bilder geschrieben und da sieht man es sind Sekunden, die der Adler braucht, um die allerdings nicht grosse Schlange zu verschlingen.









Wir nähern uns dem Lookout aber nur langsam, denn es gibt immer etwas zu sehen...
Mutter und Kind Gnu schliessen zur Herde auf



Steinböckchen sind kleinere Antilopen, die man hie und da zu Gesicht bekommt. Das Pärchen scheint darauf aus zu sein, Nachwuchs zu produzieren. Meist leben sie allerdings einzel und gesellen sich zur Paarungszeit zusammen.





Eine Schar Geier. Da hat jemand hinten im Auto seine Riesenfreude dran. Es ist aber auch höchst interessant, denen beim Fressen zuzuschauen



Sperbergeier

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06 Okt 2019 13:13 #569529
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Und dann zum Mara Fluss. Eine Herde Gnus will über den Fluss. Die Autos warten etwas entfernt, schiessen dann aber wie die verrückten zum Fluss, um den besten Platz zu ergattern und weg sind die Gnus. Sie sammeln sich zwar wieder, aber da “hoch qualifizierte Fahrer” zwischen ihnen und dem Fluss durchfahren, wird nichts. Das leider die negative Seite der Gnuwanderung in der Masai Mara.



Hier stehen sie nun die vielen Autos, jetzt aber diszipliniert



Auch wenn es keinen guten Eindruck macht, so will ich Euch die Wirklichkeit nicht vorenthalten. Mittlerweile rufen die erfahrenen Fahrer die Ranger, wenn das schlechte Verhalten zu viel ist und die haben schon Fahrer aus der Mara rausgejagt. Ich will auch andeuten, dass es vor allem im August, wenn noch mehr Fahrzeuge da sind, es echt schwierig ist, eine gute Position zu ergattern. Aber manchmal gelingt es uns, da wir einfach etwas mehr Distanz halten.

Die Gnus haben sich auf der anderen Flusseite versammelt. Wir stellen das Auto weg von der Automeute und haben so Einblick auf Ein- und Ausstieg. Joseph findet es zwar zu weit weg, doch mit unseren Kameras reichen wir hin. Und nun kommen sie.... Da krabbeln sie nun über die Felsen, da der Mara Fluss eher Wassertiefstand hat. Kein ungefährliches Unterfangen, da die nassen Steine rutschig sind und Knochen dabei leicht brechen können



Wenn die Gnus mal Zug drin haben, dann laufen sie an den stehenden Autos vorbei.











Nun vermischen sie sich mit den Gnus und Zebras auf unserer Seite



Ein Gnu schwimmt zurück zum gegenüberliegenden Ufer. Aber es kann nicht hoch, denn nur die Vorderbeine funktionieren. Es zwingt sich in Richtung Herde, bleibt aber auf den Steinen, denn es kann nicht gehen. Ein Nilpferd kommt und schaut nach, tut ihm aber nichts. Es bleibt dann erschöpft zwischen den Steinen liegen.







Wenn Nilpferde sich flussaufwärts kämpfen, nutzen die Schnauze als Kiel. Es braucht viel Kraft und man unterschätzt die Nilpferde, oft - kann tödlich enden



Dung wird mit dem Schwanz verstreut. Düngung und sagen hier bin ich



Woher die Verletzung wohl stammt?



Bei Mami ist man sicher und die Strömung von ihrem Körper ist gedämmt

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Letzte Änderung: 06 Okt 2019 18:23 von Bushtruckers. Begründung: Bild vergessen
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Unser gepacktes Mittagessen hatten wir uns wohl verdient. Der Weg führt uns wieder zu der Stelle mit den Geiern... und die grossen Ohrengeier sind voll an der Arbeit den Kadaver zu vertilgen







Sperbergeier vor und während dem Fressen, man sieht den Grund, warum die keine Federn am Hals haben, naktig wäscht es sich leichter





Irgendwann trennen wir uns dann doch von dem Schauspiel und fahren Richtung Basecamp. Aber nciht ohne zu stoppen - Zebra mit Rotschnabelmadenhacker



Und dann kommt das Fressen der Giraffen an einer Gardenia ternifolia, die in die gleiche Familie wie Kaffeepflanzen gehört. Diese Strauchbäume bekommen durch die Giraffen die skurilsten Formen











Bald sind wir im Camp. Etwas Rumlaufen, dann man sitzt ja den ganzen Tag im Auto und Mails abfragen. Wiederum gibt es ein leckeres Abendessen

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21.9. Nach dem Frühstück habe ich einen Moment Zeit und gehe ins Angestelltenquartier. Hier werden die Vögel (leider mit Brot) gefüttert, dafür finde ich neue Arten für die Kenya Bird Map Liste. Marmorweber mit Jungem



Das Basecamp Zebra ist auch schon früh auf den Beinen



Usambiro Bartvogel



Und nun geht’s auf Pirsch. Unser letzter Safaritag... und wir haben Wünsche an Joseph
Doch dieser Vogel war nicht geplant, ein neuer für mich - Wermutsregenpfeifer, ein Zugvogel



Autos, ein Flüsschen und die Löwenfamilie von vorgestern. Sie hatten irgendwas gerissen, viel ist allerdings nicht mehr übrig. Leider macht das hohe Gras es nicht einfach, zu fotografieren. Und hier ist einer der kleinen Strolche



Das hohe Gras macht dem noch tolpatschigen Jungen den Weg zum Wasser runter auch nicht einfacher. Wir haben eine super Stelle, denn die von der anderen Seite, können nicht in den Fluss sehen.



2 Wollhalsstörche sitzen nahe bei auf einem Baum. Doch was die Löwen machen, interessiert sie nicht



2 Wollhalsstörche sitzen nahe bei auf einem Baum. Doch was die Löwen machen, interessiert sie nicht







2 Kappengeier warten oben auf dem Baum und hoffen auf einen Bissen





Ich bin voll, aber habe Durst





Ein anderes folgt auch runter zum Wasser. Die 2 Mütter haben etwa 4 Junge, die man nie auf einmal zu sehen bekommt









Da die Durchfahrt nahebei zu arg ist, fährt Joseph etwas weiter, um dort die Furt zu durchqueren. Wir wollen sehen, wie es auf der anderen Seite aussieht. Aber ehrlich, von hier sieht man viel weniger. Und nun da alle Löwen in der Kühle unten am Wasser sind, sieht man von hier nur noch das Gerippe.
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