THEMA: Samburu bis Masai Mara
31 Aug 2019 19:55 #566305
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Nochmals ein Blick auf die Vogelschar von einer anderen Ecke aus.



Paviane darf man auch nicht vergessen, mal zu fotografieren. Die grossen sind oben auf einer Gelbrindenakazie und fressen Blüten.





Wir fahren Richtung Lanet Gate und dürfen beobachten wir ganz viele Weissbrustkormorane und Rosapelikane zum Futterplatz fliegen.



Hier muss es besonders leckere Fische haben...



Wasserböcke überqueren vor uns die Strasse und bald sind wir am Gate. Kurz schauen, was für Vögel sich hier befinden und auschecken.



Auf dem East African Highway, wo wie immer sehr riskant gefahren wird, gelangen wir nach Naivasha Stadt. Dann zweigen wir ab und fahren an den Blumenfarmen vorbei; die Strasse derzeit in relativ gutem Zustand. Weiter gehts zum See Olodien und weiter zum Crater Lake. Am Tor einschreiben und gleich sind wir oben am Empfang. Nun beginnen die Treppen runter. Der Manager meinte es echt gut und gab mir die Suite. Diese liegt am hintersten Ende und hat nochmals Stufen hoch. Nicht die beste Therapie für meinen Rücken und mein rechtes Knie - die Nachwehen kommen allerdings erst später.



Dieser imponierende Bockkäfer hat sich im Mückengitter des Einganges verankert. Wir nehmen ihn weg und so sieht er aus. Mein Zimmer für die nächsten 2 Nächte.







Das Mittagessen auf dem Floss ist schon fertig und wir geniessen es. Danach setze ich mich ins Restaurant, das total neu gemacht wurde. Die Küche ist nun gleich nebenan und sie müssen Essen und Getränke nicht mehr von etwas weiter oben runter tragen. Sieht gut aus. Etwas Arbeiten, da es grade gute Netzverbindung hat. Meine Leute gehen mit einer Naturkennerin der Lodge am See entlang. Doch danach lohnt es leider nicht hoch auf den Kraterrand zu spazieren, um den Sonnenuntergang zu sehen. Es hat recht zugezogen.



Die Colobusaffenfamilien gehören einfach hier her. Deren Ruf am Morgen zu hören, ist eine herrliche Art, den Tag zu beginnen.



Den langen Weg nehme ich immer ganz gemütlich, denn es hat links und rechts Vögel. Dieses Schluchtenrötel sitzt gleich beim Zelt.



Ich lasse Wasser in die grosse Badewanne, aber es dauert ewig, denn sie ist wirklich gross. Einmal erlaube ich mir den Luxus aber, zumal ich zuhause keine Badewanne habe. Dann ist Abendessen und herrlich gut schlafen.
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31 Aug 2019 20:03 #566306
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14.8. Meine Mutter wird heute 94. Gratuliert hatte ich ihr schon vor der Safari. Wer früh auf den Beinen ist, wird mit dem Sonnenaufgang belohnt. Frühstück ist bereit.



Eins der Zelte



Wanderung zu meinem Zelt, zurück zum Restaurant und hoch zum Auto... dann fahren wir zum Elsamere, wo wir auch schon bald auf dem Boot sind für 2 Stunden.

Braundrossling



Der junge Bootsführer, den wir schon vor 2 Jahren hatten, ist immer noch da. Er macht seine Sache sehr gut. Für mich ein Grund die Bootsfahrten immer beim Elsamere zu machen, denn deren Bootsführer sind keine Rowdies und kennen die Vögel sehr gut. Doppeldecker Hammerköpfe



Männchen Graufischer. Von der Art hat es sehr viele



Silberreiher und er etwas kleinere Edelreiher, bei dem die dunkle Linie unter dem Auge endet und nicht dahinter





Hippos, da strahlt das 10-jährige Mädchen





Goliath Reiher, mit 1.40 m Höhe der Grösste





Rosapelikan

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03 Sep 2019 16:39 #566571
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Einige dieser Männer hatten Steine auf die Hippos geworfen. Und dann wundern sie sich, wenn tödliche Unfälle mit Hippos passieren....



Auf dem Rückweg gebe ich dem Bootsführer ein Signal, das Boot schnell fahren zu lassen - stösst auf Begeisterung! Und schon sind die 2 Stunden auf dem See um. Das immer leckere Buffet ist bald fertig. Doch bis wir jemanden fanden, der den Schlüssel zum kleinen Museum hat, war eine kleine Herausforderung. Bilder und Reliquien von George und Joy Adamson sind immer wieder schön anzusehen!



Das Weissbrauenrötel sitzt einfach zu schön und nah



Die Küchenabfälle werden gebracht und schon kommen die Colobusaffen hingerannt. Doch sie haben nicht lange Zeit, um zu fressen, denn die Warzenschweine kommen angetrabt. Also ab auf die Bäume.





Auch die Braunflügelmausvögel wollen was ab haben



Es dauert noch, bis Joseph ein Teil, das auf der rauhen Strasse gelöst wurde, wieder repariert hat. Also ruhen wir uns im Garten aus. Ich plaudere mit Julie, die schon seit so vielen Jahren im Elsamere arbeitet und suche natürlich Vögel... Die Afrikanische Drossel ist nicht oft hier anzutreffen, mehr ein Vogel des westlichen Kenia’s.



So Joseph ist nun so um 15.30 Uhr zurück und wir fahren zur Crater Lake Lodge. Nach dem Abendessen geht es auf Nachtpirsch. Nach einer anfänglichen Schwierigkeit mit dem Scheinwerfer an der Batterie richtig befestigt zu haben, finden wir Buschbabies, Hippos, Zebras, Antilopen und die Springhasen. Hier der Versuch mit ganz wenig Licht ein Foto zu schiessen. Diese Nager graben sich Höhlen und darin verschwinden sie nun auch.



Nun ist es Zeit ins Bett zu gehen. Der Wachmann zeigt auf den Boden. Oh! Eine kleine Schlange, ca. 30 cm. Mit Stirnlampe und Blitz fotografieren, bevor sie verschwindet. Es ist eine harmlose Eierschlange. Schön, dass der Wachmann keine Anstalten trifft, sie zu töten.

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03 Sep 2019 16:44 #566572
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15.8. Es war schön nach Langem wieder hier gewesen zu sein und noch schöner, dass der sehr gute Kellner Peter nach wie vor da ist. Er gibt der Lodge die spezielle Note. Nach dem Frühstück geht es los, das Ziel die Masai Mara. Die Eisenbahn, die nur eventuell mal bis ans Ziel fertig gestellt wird, zeigt sich an verschiedenen Orten.





Zu einem späten Mittagessen gelangen wir im Basecamp an. Und so wird die leckere Tomatensuppe dekoriert. Ueberhaupt der Koch Richard hat die Tage die wohlschmeckendsden Kunstwerke auf unsere Teller gezaubert!Wir bleiben im Camp und somit kann ich nach Vögeln pirschen.



16.8. 6 Uhr ist Frühstück angesagt und um 7 Uhr fahren wir los. Nun zeigen sich auch schon die ersten Gnuherden und bald finden wir auch Löwen und Elefanten.





Eins der kleinen Elefäntchen ist rosa, wohl eine Pigmentvariante








Wir fahren zum Lookout, um zu erkunden, ob Herden nahe am Fluss stehen. Doch leider keine grossen. Also mal zum Fluss runter fahren, Nilpferde, Nilwaran und Löwen zu finden sind.

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03 Sep 2019 20:09 #566604
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Autos stehen und 3 Löwenmännchen ruhen hier



Nicht weit weg steht eine Gruppe Gnus - was tun sie, wohin gehen sie? Mal warten und Geduld haben



Wir stellen das Auto mal abseits von den anderen ans Ufer. Joseph meint, von hier werden wir nichts sehen und will das Auto wo anders parken. Grade als der Motor ansprang, tönt es von oben, sie gehen durch den Mara Fluss. Sofort wieder das Auto ruhig stellen. Wir sind zwar etwas weit weg, können aber ohne von anderen Autos gestört zu werden, gut zuschauen. Schnell ist das Spektakel vorbei, da es nur wenige Gnus waren.







So sieht es aus, nachdem die Gnus durchwaren und wir weggefahren sind, um einen Picknickbaum zu finden.



Befolgen leider nicht alle....



Der Rotschwanzweber ist erst seit ein paar Jahren von Tansania in die Masai Mara immigriert. Nun ist er heimisch und brütet auch hier.





Wir bekommen anderen menschlichen Besuch, der auch sein Mittagessen verspeisen will. Doch wir sind fertig und fahren auch gleich los. Nicht weit sitzen Kappengeier am Boden, aber sie haben wohl schon fertig aufgeräumt.



Warzenschwein bei der Mittagsrast



Hornraben kreuzen unseren Weg. Die allerlei fressenden grossen Vögel sind immer schön anzusehen



Wir finden 3 Löwinnen. Wie die anderen auch, geplagt von Fliegen und Hirschfliegen... erst liegen sie nur da. Dann steht eine auf, kommt auf unser Auto zu kratzt sich daran (leider auf meiner Gegenseite) und legt sich auf den Weg. Auch die arg hinkende folgt.







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Letzte Änderung: 03 Sep 2019 20:11 von Bushtruckers. Begründung: Bild nicht eingefuegt
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Schon kurz nach 15.30 Uhr sind wir im Camp. Der Himmel ist zugezogen, also kein Fotografierlicht. Und so gemütlich sieht der Basecamp Essraum aus.



Es ist Vollmond...



17.8. Mein Wunsch Richtung Musiara zu fahren wird erfüllt. Und als erstes schauen wir ein paar Tüpfelhyänen zu.



Nachdem wir den Fluss durchquert haben, zweigt Joseph ab. 3 Löwen. Warum wohl immer 3? Werde ich gefragt. Da habe ich leider auch keine Antwort drauf.



Bruchwasserläufer sind schon hier!



Es ist Kampftag - erst die Maasai Giraffen, dann die Topis









Obwohl einige Autos beim Geparden stehen, benehmen sich alle und bleiben auf dem Weg. Es ist auch keiner laut.







Wir denken, das Weibchen ist hoch trächtig... Keiner von uns denkt daran, mal richtig hinzuschauen. Einfach der Glaube, dass ein Gepard alleine ein Weibchen sein muss. Der Herr heisst übrigens Olchore und es ist bekannt, dass er immer alleine ist. Mutig und tapfer! Dies habe ich von der Facebook Seite Cheetahs in der Masai Mara erfahren.



Als er aber den Baum mit Urin markierte, fingen wir an zu denken und mussten lachen... na ja, manchmal denkt man und überlegt nicht





Als wir ein kleines Stück weiterfuhren, sehen wir ganz kleine Schabrackenschakale bei der Höhle spielen. Leider sind sie zu schnell verschwunden, Mama oder Papa gab Befehl sich zu verstecken. Sind haben viele Feinde am Boden und aus der Luft
Zebras und Impalas im Bila Shaka Gebiet. Nur ganz wenige Gnus haben sich bereits bis hierher hinbewegt.



Wer mag sie nicht, diese Streifenpferde



Der Sekretär legt sich ins Gras, die Flügel gespreizt. Keine Ahnung wozu. Dann findet er doch, dass er für uns posieren sollte.



Sie ziehen und man kann sehen, wie hoch das Gras ist



Wir sind gemächlich auf dem Heimweg. Da, 2 Ohrengeier und ein junges, totes Warzenschwein. Sie versuchen es zu öffnen, sprich die Haut zu durchbrechen, müssen aber wohl noch eine Zeitlang hart arbeiten. Man schaue sich mal den Schnabel an...





Das Mittagessen war lecker und auch die Pause tat gut. Joseph fährt ins Gebiet zwischen Sekenani Gate und Keekorok Lodge. Hier hat es einige kleine Flüsschen mit grossen Bäumen, die diese säumen. Wo Autos stehen, gibt es was gratis und wir hoffen immer auf die Eisdiele... aber diesmal ist es ein Leopard auf dem Baum. Nicht grade nett, der Kopf ist abgewandt aber das ändert sich noch. Leider ist das Bild, als er gähnt nicht scharf geworden.







Meine Freude an Zebras...



Es geht zurück ins Camp, unter die Dusche und einem weiteren einfach super tollen Abendessen mit so viel Liebe und Fantasie zubereitet.
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