THEMA: Kenia Südost und Watamu - 3 Wochen
27 Feb 2019 15:14 #549542
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In einer kurzen Distanz voneinander grasen 2 Gnubullen friedlich. Plötzlich fängt der eine an, seinen Kopf im Sand zu reiben. Dann grast er wieder. Er wälzt sich ergiebig, steht auf und dann wechseln sie den Standort. Der andere Bulle schnuppert intensiv, wo sich der andere gewälzt hat. Eine Art von Geruchmarkierung.











Die Beine gekühlt und das Futter ist vor dem Rüssel



Wir sind wieder am See, es führt einfach kein Weg dran vorbei. Die Flamingos sind zu weit weg und die Mittagshitze lässt das Licht schon flimmern. Dafür posiert ein Dreibandregenpfeifer und die Kampfläufer fliegen in einem grossen Schwarm übers Wasser.





Als wir zwischen den Bäumen bei der Ol Tukai Lodge sind, fliegt eine Afrikanische Höhlenweihe in einen Baum. Ob da ein Vogelnest ist, können wir leider nicht sehen.



Ein einsamer Büffel und ganz viele Kronenkraniche bevölkern die Wiese neben dem See. Und hoffentlich wird es bald junge Kraniche geben.





Als wir Richtung Ausgang fuhren, rennt eine Büffelherde davon. Wir können aber nicht feststellen, was sie aufgescheucht hat. Wir waren es nicht

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Letzte Änderung: 27 Feb 2019 15:15 von Bushtruckers. Begründung: Bilder nicht eingefuegt
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28 Feb 2019 18:58 #549635
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Nach dem köstlichen Mittagsbuffet und Mails checken, spaziere ich durchs Camp und folge diesem jungen Gabarhabicht.



Ich stehe zwischen Parkplatz und Empfang. Die Palmsegler fliegen rum und fangen Insekten. Die Sonne ist noch ziemlich hoch und es windet. Das die Bedingungen, um 2 junge Palmsegler, die an ihrem Nest an ein Palmblatt geklebt, hängen. Die Alten fliegen ganz kurz hin und übergeben das Futter, dann sind sie wieder weg. Aufmerksam verfolgen die Jungen den Flug der Elterntiere und sind ständig bereit, den Schnabel aufzusperren und Futter entgegen zu nehmen.



Es ist 16.00 Uhr und wir starten auf Pirsch. Es ist ja nicht, dass wir nur die Seen im Kopf haben, aber die Wege führen nun mal dran vorbei, ob man will oder nicht. Die Zwerg- und Rosaflamingo sind etwas näher. Im Hintergrund eine der alten Lodgen, die schon lage ausser Betrieb sind und ganz ruhig vor sich hinrotten. Sie bieten wohl ein Zuhause für viele kleinere Tierchen.



Kampfläufer suchen am Stein Schutz vor dem starken Wind, der über die Ebene fegt.



Viele Fotogelegenheiten sind nicht und wir verbringen wiederum einen netten Abend im Camp.
26.1. Um 7 Uhr sind wir schon im Park und Kili lächelt uns zu oder wünscht uns einen wunderschönen letzten Tag unserer Reise. Kibo und Mawenzi sind toll frei.





Ein Lannerfalke am Wegesrand



Da wo gestern der einsame Büffel bei den Kronenkranichen stand, sind nun 3 Tüpfelhyänen und der Büffel liegt am Boden



Dies ist leider kein schöner Anblick.... ich wünschte die Löwen kämen, dann wäre dem Leiden schnell ein Ende gesetzt. Aber die Hyänen sind da vorsichter und warten. Der Büffel kann sich immer noch wehren.



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28 Feb 2019 19:08 #549638
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Wir fahren in Richtung Observation Hill und weiter Richtung Tortilis Camp und hofften eigentlich auf Goldschakale. Doch wir hatten kein Glück. Es ist einfach nur herrlich so eine grosse Elefanteherde zu sehen... Einem Pollmannfahrer danke ich, dass er unsere Sicht versperrt... er entschuldigt sich... Die Elefanten spazieren über den Weg und Richtung Palmenwald





Mein erster Serval in Amboseli



Eine Sporengans



Auch die oft lärmigen Hagedasschibisse haben tolle Farben im Licht



Und wiederum dürfen wir einer Elefantenfamilie zusehen, wie sie Richtung Sumpf läuft. Diese kleinen schwarzen Punkte sind Rauchschwalben, die die aufgescheuchten Fluginsekten fangen



Frisch vom Schlammbad - Tüpfelhyäne



Kein Goldschakal, wo wir hofften sie zu finden, dafür ein Hase und diesmal einen lebendigen. Er glaubt, wenn er sich duckt, können wir ihn nicht sehen



Eine Gruppe Elefanten und wir befürchten, dass dem Kleinen in der Mitte etwas zugestossen ist. Aber nein, sie beschützen die Kleinen, die sich im Schlamm rollen





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28 Feb 2019 19:22 #549640
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Wir sind nun in einem der Gebiete, wo es ganz feinen, hellen Vulkanstaub hat. Wehe es hat geregnet... Zebras geniessen das Gras hier auch





Unweigerlich führt der Weg am Büffel vorbei. Er liegt am gleichen Ort. Die Kraniche haben sich wieder versammelt wie gestern auch schon



Es ist den Maasai erlaubt, die Kühe zum Trinken in den Park zu bringen. Ausserhalb hat es kaum Wasser



Zurück im Camp zum Mittagessen und Hitzerast. Es ist heiss.... Es gelingt mir doch ein schwaches Bild von den Palmseglern beim Füttern. Dafur tat mir der Nacken dann weh vom ständigen Hochschauen.



Ein Hildebrandt-Glanzstar zeigt seine tollen Farben beim Sandbad



Auf der letzten Pirschfahrt schauen wir einem Grantgazellenbock beim Fressen zu



Elefanten haben einfach was anziehendes... und wenn sie einer hinter dem anderen spazieren, sieht das für mich einfach toll aus.



2 junge Bullen messen ihre Kräfte







Der Büffelbulle liegt auf der Seite und erst meinen wir, dass er sterben durfte. Doch dann bewegte sich ein Ohr. Tüpfelhyänen warten und der Büffelkopf kommt hoch. Nun sieht man auch das Loch auf der Seite, das wohl von einem Kampf herstammt und wohl sein Sterben einleitete









Als Joseph kurz danach wieder im Amboseli war, fand er den Büffel aufgefressen, wie zu erwarten war.
Wir werfen nochmal die letzten Blicke auf die herrliche Tierwelt.

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01 Mär 2019 08:55 #549695
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27.1. Nach dem Frühstück fahren wir los und erst mal auf der Holperpiste. Doch für den tollen Kili müssen wir anhalten.



Oh Schreck, die Strasse ist blockiert. Ein Wassertransporter hat sich im seitlichen Graben versenkt und sie versuchen mit verschiedenem ihn wieder rauszubringen. Schwer mit all dem Wasser drin. Also nochmals ein Kili Bild...





Es sieht nicht so aus, als ob sie ihn bald rausbringen würden. Einige laufen in der Nähe rum und suchen nach einem passierbaren Weg. Und da einer wagt es, andere folgen. Joseph versucht es auch, aber wir finden deren Spur nicht und wenden. Als wir wieder auf der Strasse sind, ist der Laster befreit und wir können nach Nairobi fahren.

Im Carnivore Restaurant treffen wir uns mit meiner Freundin Lucia, die immer wunderschöne Schnitzereien, die absolut echt sind und nicht Ebenholz mit Schuhcreme und Blei drin. Echte Kunstwerke. Meine Kundin möchte ein Hippo oder Elefant und entscheidet sich fürs Hippo. Danach fahren wir ins Eka Hotel, wo meine Gäste ein Tageszimmer haben. Und schon kommt die Vogelgruppe an, die von dem Schweizer Lorenzo Barelli geführt wurden und von Steve gefahren wurden. Sie haben sehr viel gesehen und etwas unter der Hitze in Samburu und Baringo gelitten. Lorenzo hat lange in Kenia gelebt und auch an einem Vogelbuch mit Fotos von 722 Vogelarten mitgearbeitet. Nun planen wir die nächsten solcher Touren..
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Wir alle plaudern bis es Zeit ist, zum Flughafen zu fahren. Der Abschied nach 3.5 toller Wochen im Busch tut immer etwas weh. Sie waren schon zum 4. Mal mit uns unterwegs und werden bestimmt wieder kommen. Ich fahre zurück ins Eka und danach bringen wir die beiden anderen Gäste zum Flughafen. Lorenzo und ich fahren ins Boulevard. Morgen ist ein Tag frei, d.h. in Nairobi rumrennen. Am 29.1. besuche ich erst mit Lorenzo’s neuer Gruppe den Nairobi Nationalpark, Bericht über den Nairobi Nationalpark ist unter einem anderen Thema. Wenigstens den Morgen am 29.1., denn um 13.00 Uhr hole ich mit Onesmus einen Agenten und einen Sponsoren für die Maasai Schule in Enkusero beim Wilson Flughafen von Samburu kommend, ab. Ich staune, Tusky Ongata Rongai hat alles bereit gestellt! Also nur noch kontrollieren und Einladen. Das Lieferauto und etwas später der Wasserlastwagen sind gefordert auf der Naturstrasse steil hochzufahren, um in das doch sehr hügelige Enkusero Sampu Gebiet zu gelangen. Doch beide schaffen es. Die Wasserleitung wurde von den Chinesen, dort wo sie Baumaterial abgetragen haben, mit Tonnen von Steinen begraben und wohl zerdrückt. In der Schule freuen sie sich und ich staune, was kleine Maasai Mädchen tragen können. Kein Wunder, sie müssen ja auch 20 l Kanister Wasser ins Haus schleppen. Sie helfen wacker mit die Esswaren ins Lager zu bringen. Schade, ich konnte keine Bäume bringen, denn es ist derzeit zu trocken und die Wasserdämme sind leer. Also nach Nairobi und schon bald an den Flughafen.
Hier ein paar Eindrücke von der Maasai Schule











Und ein toller Sonnenuntergang vom Fusse der Ngong Berge



Am 30.1. konnte ich Meetings in Nairobi halten. Ich wollte nicht nach hause, denn ansonsten wären meine 4-Beiner durchgedreht, wenn ich gleich wieder wegginge.

Am 31.1. kommen die Gäste aus der Masai Mara mit einem anderen Fahrer und nun übernimmt Joseph. Den Nachmittag verbringen wir im Nairobi Nationalpark, ebenfalls im Bericht über diesen. Danach setzen sie die Reise fort in die Maanzoni Lodge, Amboseli, Tavo West, Tsavo Ost, Shimba Hills und werden dann nach Kilifi gebracht. Ich fahre per Taxi ins Boulevard Hotel.

1.2. Bankgeschäfte erledigen, denn wo ich wohne ist meine Bank nicht und dann ENDLICH mal wieder nach hause. Aufarbeiten, Bericht schreiben und neue Fotos auf die Webseite stellen. Ich habe ja den Ehrgeiz die vollständigste Vogelwebseite zu erreichen. Und ja, Facebook will auch versorgt werden und die Kenya Bird Map braucht auch Zeit, alle Arten am richtigen Ort zu plazieren. Es sind immerhin etwa 190 Arten zusammengekommen.

Es ist uebrigens nun sehr trocken und heiss in Kenia. Nur wenige Orte haben Regen bekommen, so z.B. Teile der Tsavos. Der Mara Fluss ist fast nur noch ein Rinnsal...

Liebe Gruesse
Elvira
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