23.1. Wir müssen früh raus und haben auch gebeten, uns das Frühstück etwas früher zu servieren. Um nicht Parkeintritte nachzubezahlen, müssen wir um 8.28 beim Parkausgang sein. Da sie das Gate von der alten Position in der Nähe des Levathian Lavatunnes weit Richtung Amboseli verschoben haben, ist die Distanz doch beträchtlich. Als ich aus dem Zelt kam, war es wohlweisslich noch dunkel, also mit Stirnlampe. Da wuseln niedliche Bushbabies in der Akazie rum... doch auf dem Bild waren sie wohl schon weg. Nach dem Frühstück frisst ein Graukopf-Riesenbuschwürger einen Gecko und das ohne genug Licht, wie ärgerlich. Die sind auch scheu und lassen einem nicht nah ran. Aber es war schön fürs Auge.
Die Akazie in der Bushbabies WAREN...
Also los, die Kilometer unter die Räder nehmen. Vorbei am Shetani Lavafeld und ups da läuft ein Leopard über die Strasse.... wie bei den Geparden, wenn man es nicht mehr erwartet... er legt sich kurz ins Gras, bevor er in seinem Revier weiter trottet. Und wir fahren weiter zum Amboseli Nationalpark.
Rechtzeitig kommen wir am Gate an, das noch immer ein Provisorium ist. Danach durch Felder, Ziegen, Schafe und Kühe und Vögel die in die Sträucher fliegen oder auf den Stromkabeln sitzen. Leider können wir nicht anhalten, es hätte viele Fotoobjekte gehabt. Am späteren Vormittag sind wir in der Lodge. Sich etwas vertun und einige Telefonate erledigen, im Severin Camp hatte es keine Netzverbindung fürs Handy. Mittagessen und Mails checken.
Um 4 Uhr starten wir zur Pirsch. Das Einchecken und bezahlen geht recht zügig. Kurz nach dem Eingang begegnen wir schon den ersten Giraffen.
Wir hören einen Greif rufen und entdecken dann weit weg einen jungen Kampfadler. Eins der Elterntiere finden wir dann näher
Wir nähern uns der Oltukai Lodge und sehen einen grossen Schwarm an grossen Vögeln kreisen. Rosapelikane
Wir sind am See oder was vor einiger Zeit noch Grasland war. Er wurde letztes Jahr während den extremen Regenfällen gebildet und ist bis heute geblieben. Zur Freude der Vögel und der Vogelliebhaber, denn da kreucht und fleucht einiges!
Beide haben einen roten Schnabel, doch die hintere ist eine Kapente, die vorderen Rotschnabelenten. Selten, dass man die Seite an Seite sieht, da die Kapente mehr alkalisches Wasser bevorzugt.
Wir sind am See oder was vor einiger Zeit noch Grasland war. Er wurde letztes Jahr während den extremen Regenfällen gebildet und ist bis heute geblieben. Zur Freude der Vögel und der Vogelliebhaber, denn da kreucht und fleucht einiges!
Beide haben einen roten Schnabel, doch die hintere ist eine Kapente, die vorderen Rotschnabelenten. Selten, dass man die Seite an Seite sieht, da die Kapente mehr alkalisches Wasser bevorzugt.
Der See im Gegenlicht
Wir fahren durch den Wald der Ol Tukai Lodge. Oh Schreck, viele der Gelbrindenakazien sind durch den hohen Wasserstand eingegangen. Die weiterführende Strasse wurde hoch gelegt und man fährt nun durch den See. Links und rechts hat es Vögel, doch das Licht ist nicht mit uns. Also morgen früh.
Amboseli ist ja nicht nur ein Paradies für Vogelbeobachter, sondern auch für alle die, die Elefanten lieben und das tun wir auch
Witwenenten
Eine Tüpfelhyäne spaziert durchs Wasser und wir machen uns auf den Heimweg in die Lodge
Wir haben Zelte und es ist eigentlich eine gute Idee anstatt Reissverschlüsse Türen zu haben. Es ist bequemer und es müssen nicht ständig Reissverschlüsse gewechselt werden. Auch sind wir am Ende einer Reihe.