11.1. Mida Creek - das heisst, wir bekommen Kaffee um 05.00 Uhr und sie haben extra Eingeklemmte für uns gemacht. Mir schmecken sie sehr gut. Um 05.45 sind wir schon unterwegs und kurz nach 6 bei Mida Creek, wo uns Juma, der mich auch im November geführt hatte, empfing. Wir gingen erst auf dem Land. Allerdings ist das Licht noch gar nicht prächtig. Doch es ist auch interessant, Vogelarten in einem mir recht unbekannten Gebiet zu suchen und zu identifizieren. Als wir näher zum Wasser kommen, wuseln überall Krabben rum.
Der Weg unter Mangroven am Strand entlang. Und langsam kommt auch etwas Sonne raus, auch wenn sie uns doch so ziemlich im Stich lassen wird
Grauschnäpper, ein Zugvogel und ein Wollhalsstorch sind fotogen. Der Seiden- und Silberreiher nicht.
Der Baobab wird von der Sonne toll angestrahlt. Wir tauschen unsere normalen Schuhe und Sandalen gegen Plastikschuhe aus. Somit wird es uns auch möglich sein, im Wasser zu gehen. Es geht zum Steg, vorbei an einer Mangrovensetzlingspflanzung, dies eins der Projekte der Mida Creek Conservation, die auch vom NABU unterstützt und besucht wird. Toll gemachte Holztafeln geben Info
Süss sind die kleinen Fiddlerkrabben. Den Namen haben sie, weil sie mit der grossen Schere wie ein Geigenspieler winken, um Weibchen anzulocken
Es geht auf die Hängebrücke. Ach, die ist länger als ich erwartete... es schwankt, also immer warten, bis alle ganz hinter dem nächsten Mast sind. Einige Latten fehlen, also sind auch grössere Schritte nötig. Dabei immer lächeln und das Gleichgewicht behalten. Geschafft und es geht ins Kanu.
Da sieht man, wie wichtig die Wurzeln der Mangroven sind. Junge Austern entwickeln sich hier.
Sanft gleiten die beiden Kanus durchs Wasser, immer in der Nähe der Mangroven. Da sitzen Seidenreiher, Nimmersatte und Silberreiher fliegen über uns. Der Mund der Bucht ist eng und dort liegt auch der Beach Club Temple Point. Man sieht das Wetter und das macht uns für die Fotos ganz schön zu schaffen.
Vor uns auf einer kleinen Insel mit Mangroven bewachsen, ruhen Regenbrachvögel, jede Menge und man sieht die braunen Vögel kam. Sie warten, bis Sandflächen bald dank der Ebbe freigelegt werden.