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THEMA: Nairobi Nationalpark Silvester und Januar 2019
03 Feb 2019 17:50 #547270
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Eigentlich wollte ich ja vor meiner 3.5 wöchigen Safari diesen Bericht zu Ende schreiben, doch die Zeit zerrieselte einfach zu schnell. Am 27.1. endete die Tour in Nairobi und ich fuhr mit 2 anderen Gruppen mit. Nun also das Ende vom Silvesterbesuch im Nairobi Nationalpark und dann weiter mit den anderen Pirschen.

Zum Abschluss stellt sich dieser Nilwaran in Pose...




Und gleich geht es weiter mit dem Park, denn am 5.1.2019 besuchte ich ihn schon wieder. Diesmal starten wir vom Tamarind Tree Hotel aus. Dieses gehört in die gleiche Gruppe wie das berühmte Carnivore Restaurant. Die Zimmer sind gut, das Badezimmer originell und der Blick auf die ruhigere Seite geht auf eine Zementterrasse und dahinter dem Wald. Alles gut, aber mich stört, dass man nur ziemlich weit oben ein für mich kleines Fenster öffnen kann. Dafür ist eine Klimaanlage installiert, was ich nicht ausstehen kann.

Um 08.00 sind wir schon drin und bekommen mit, dass da Löwen sind. Also hin und wir finden die Familie. Die Paschas, wovon einer am Maul verletzt ist, geniessen die Reste, wobei die Kleinen bei den Müttern im hohen Gras versteckt bleiben. Schade... Man beachte die Höhe des Grases, das nun Ende Januar schon viel brauner und kürzer geworden ist. Man sieht die Verletzung an der Oberlippe, aber er kaut nun einfach mit der anderen Seite Fleisch weg. Löwe lässt sich nicht unterkriegen.
















Ein erster Vogel, der sich gut ins Licht stellt - Diederick- oder Goldkuckuck und etwas weiter an einem kleinen Damm eine Trauerturteltaube. Letztere habe ich schon sehr lange nicht mehr erspäht.




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03 Feb 2019 19:19 #547290
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Viele schauen bei Tauben einfach vorbei, doch wenn man genauer hinsieht, haben auch sie ihren Charm - Kapturteltauben



Ein Gelbkehlfrankolin und das gar nicht scheu





Ein Tier auf das wir hier im Nairobi Nationalpark hofften - Breitmaulnashörner. Zum Glück hat es noch welche, obwohl der tragische Fehlversuch 11 in den Tsavo Ost Nationalpark zu dislozieren mit deren Tod endete. Hoffen wir, dass sie sich im Nairobi und anderen Park gut vermehren, um die Verluste etwas auszugleichen. Die Gruppe scheint es zu mögen in dem offenen Teil in der Nähe der neuen Bahnlinie zu leben.





Ein Tier auf das wir hier im Nairobi Nationalpark hofften - Breitmaulnashörner. Zum Glück hat es noch welche, obwohl der tragische Fehlversuch 11 in den Tsavo Ost Nationalpark zu dislozieren mit deren Tod endete. Hoffen wir, dass sie sich im Nairobi und anderen Park gut vermehren, um die Verluste etwas auszugleichen. Die Gruppe scheint es zu mögen in dem offenen Teil in der Nähe der neuen Bahnlinie zu leben.



Es ist Zeit unser gepacktes Mittagessen einzunehmen. Dies ist am besten beim Hippopool. Mit den Rangern kann man auch noch ein bisschen plaudern, was gut ist, denn wann weiss nie, wenn man einander braucht.
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Letzte Änderung: 04 Feb 2019 17:19 von Bushtruckers. Begründung: Fehler korrigiert
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04 Feb 2019 17:41 #547383
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Wasser und Futter ist genügend Vorhanden. Kein Wunder haben sich die Impalas in Zuchtherden gesammelt. Wachsam überwacht der Bock seine Weibchen.




Es geht bald langsam Richtung Ausgang. Hier mein erster Häherkuckuck im Nairobi Nationalpark auf einer Garissa edulis. Einem Hundsgiftgewaechs das wie Jasmin duftet.




Auch einer europäischen Rohrweihe begegnen wir, leider zu weit weg und verdeckt, um sie zu fotografieren. Joseph fährt zum Ausgang beim Mombasa Highway raus. Nun muss er sich da etwas durchwinden, da die Strasse schlecht und voller blockierender Laster. Auch auf den Highway zu gelangen war etwas eklig. Nächstes mal besser den Hauptausgang und auf der Umfahrungsstrasse auf den Mombasa Highway. Nun wir schaffen es aber und kommen mit dem Eindunkeln in der Maanzoni Lodge an. Oh Schreck, hier wollen sie weder von der Buchung noch von der Bezahlung, die ich machte was wissen. Also auf meinen Laptop und ins Checkbook. Meine Bank rufe ich auch an und die bestätigt mir einen Check. Gut, den finden sie auch. Nun bleibt noch die Zahlung für mein Zimmer offen. Abgemacht wird, ich bezahle und sollte ich den Beweis bringen, dass ich schon zahlte, würden sie mir den rückvergüten. Bin grade am Verhandeln, dass dies nun auch passiert. Die Kunden hatte ich schon mal aufs Zimmer geschickt, da der Prozess eklig lange dauerte. Zum Abendbrot war ich dann auch so weit. Das Essen ist ganz gut, die Zimmer auch. Weiter geht es mit dieser Reise in einem neuen Bericht.
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04 Feb 2019 18:22 #547388
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Am 29.1. nach meiner langen Safari und einem Tag halb frei (musste Banken besuchen, die beide erstaunlicherweise keine Warteschlangen hatten) in Nairobi ging es wieder in den Park. Diesmal mit einer Gruppe, die Lorenzo Barelli, ein Schweizer Fotograf, der einige Jahre in Kenia lebte, zusammengebracht hat und leitet. Ich verbrachte 5 Nächte im Boulevard Hotel und da ich dort fast alle kenne, fühlte ich mich wie zuhause. Ich liebe die grossen Fenster, die ich aufmachen kann und gleich auf den Rasen, den Wald vom Nationalmuseum und Vögel blicke. Ich brauche kein super modernes Badezimmer, aber Luft und Natur.

Zebras sind einfach immer fotogen - dies beim Pool gleich beim Parkeingang



Wir folgten den Hinweisen von anderen Fahrern und fanden 2 Löwinnen, die erst eine Strecke vor dem vordersten Auto auf dem Weg liefen und dann ins Gebüsch abzweigten. Zwar im Gegenlicht...



Büffelbullen standen im schönen Morgenlicht und genossen das Gras



Wir schauen interessiert einer Maasai Giraffe beim Fressen zu. Vorsichtig zupft sie mit Lippe und der langen Zunge die Blättchen ab. Als die Ameisen dann aus ihren galligen Behausungen an der Flötenakazie kamen, zwickten und einen üblen Geruch verströmten, zieht sie weiter. So halten die Landschaftsgärtner die Büsche in Form.





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Letzte Änderung: 04 Feb 2019 18:27 von Bushtruckers. Begründung: Fotos nicht eingefuegt. Verbindung
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Hier verjagd grade ein Gleitaar einen anderen aus seinem Revier - erfolgreich



Es gibt in Kenia 2 Arten an Dovyalis - die eingeführte mit schrecklichen Dornen, wird als Hecke benutzt und hat wie die einheimische Art (Dovyalis abyssinica) Dornen. Warum nicht die einheimische damals verwendet wurde? Jedenfalls geniesst die Grüne Meerkatze die Frucht und trennt die recht stabile Schale sorgsam ab.



Joseph sucht in einem kleinen Tal nach dem Nairobi Nationalpark Leoparden. Doch er hält sich versteckt. Doch eine andere Ueberraschung kam, als wir zu einem kleinen Damm kamen.... kommt gleich.. Erst Frau Sattelstorch, dann 3 Kronenkraniche, wobei dass 3. ein fast ganz ausgewachsenes Jungtier ist und sich hinter den Alten hält. Und dann... meine erste Gruppe Schwarzstörche. Ich wusste ehrlich nicht, dass die so tolle Farben haben.











Für mich ist der Impalabock für heute der Abschluss. Wir fahren zur Picknickseite nahe beim Parkausgang, wo wir im starken Wind unser gepacktes Mittagessen verspeisen. Dann bringen sie mich zum Ausgang, wo Onesmus auf mich wartet und die Birders setzen ihre Tour im Park mit Joseph fort. Mehr in einem anderen Bericht zur Maasai Schule und deren Herausforderungen.

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05 Feb 2019 18:18 #547536
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Wegen dem sterbenden Geier, bekam ich die Nachricht, dass sie ihn in die Krankenstation für Greife brachten. Er war verletzt und die Wunde zu schlimm. Er starb leider.

Wälzen tut gut, vor allem, wenn es so viele Zecken hat. Leider hilft es nicht gegen diejenigen an der Innenseite der Hinterschenkel.





Ein prächtiger Elenantilopenbulle spaziert an uns vorbei. Mit seinen Haaren auf der Stirn und der grauen Farbe beweist er, dass er alt ist und wohl auch der Chef der Gruppe.



Athi River im Hintergrund, mittlerweile mit Kitengela zusammengewachsen. Diese die Orte, die den Wanderkorridor aus und in den Nairobi Nationalpark immer kleiner werden lassen. Viele, die in Nairobi arbeiten, sind dorthin gezogen. Wie Ihr seht, haben die Dämme auch Ende Januar noch Wasser und hoffen wir, dass es bis zum nächsten Regen reichen wird.



5 Löwen und keine Chance so hinzufahren, dass das Licht mit uns wäre. Aber schön ist es dennoch den grossen Schmusekatzen zuzuschauen.



Den Spitzmaulnashornbulle hatten wir schon lange im Auge, auch als wir bei den Löwen waren. Er rührte sich nur wenige Meter vom Fleck und frass gelegentlich mal einige Kräuter. Eine Richtung schien führ ihn interessant, denn er schaute immer wieder dorthin. Wir sahen nicht, was er sah oder roch.



Wir fuhren nochmals bei den Löwen vorbei, bevor Joseph den Weg zum Hauptquartier einschlug.



Maasai Straussenpaar. Nun raus aus dem Park und sich verabschieden. Joseph und das Kundenpärchen fahren zur Maanzoni Lodge, um von dort die Reise fortzusetzen und ich fahre mit dem Taxi nochmals für eine Nacht ins Boulevard Hotel, bevor ich dann endlich mal wieder nach Hause kann.



Den Bericht meiner langen Safari stelle ich unter ein neues Thema.

Liebe Gruesse
Elvira
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