THEMA: Von Aberdare nach Samburu, Meru und Lewa Downs
01 Mär 2018 18:14 #512462
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Ein Ellipsenwasserbock präsentiert sich. Nicht nur der Hinterteil ist anders als beim Defassawasserbock, auch die Hörner haben eine andere Form.



In Termitenhügeln können Steppenwarane, Kobras aber auch wie hier Zwergmangusten leben. Ein Hinschauen lohnt also.



Wir fahren nun zur Sentrim Lodge, die einige Kilometer Richtung Westgate liegt. Eine kalte Limonade wird uns allen gut tun. Klar, ohne Tiersichtungen geht es nicht. Hier ein Somalistrauss.





Nach dem kühlen Drink und die Lodge besichtigen, geht es ins Camp. Nun ist es Mittag und kaum jemand zu sehen. Und so sehen unsere “Zimmer” und die Küche im mobilen Zeltcamp aus.





Ein Pärchen Rotschnabeltokos ist eifrig dran Futter zu suchen. Am nächsten Morgen merke ich dann, dass sie das Nest in der Flussakazie gleich neben uns gebaut haben. Sehen tut man es, da es noch zugemauert ist kaum. Sie reichen nur Insekten durch und fliegen wieder weg.





Einer der Aufpasser nimmt mich mit ins Ecocamp und zeigt mir, wo die Vögel ihr Wasser trinkt. Er lässt extra noch vom Schlauch was einlaufen. Nach dem Mittagessen gehe ich auch hin. Allerdings von Schatten zu Schatten eilend, denn die Sonne brennt arg. Es hat viele Vögel, nur der Ohrenfleckbartvogel hatte ich noch nicht gehabt. Muss ja immer noch Listen für Kenya Bird Map führen. Brillentaube.



Eine Gruppe Impala kommt zu dem kleinen Wasserloch im Fluss. Es tut einem fast weh zu sehen, wie die Tiere ein bisschen Wasser suchen müssen. Doch gestern ist Regen über Kenia gezogen und hat auch in Samburu alles sehr gut nass gemacht. Es soll bis zum 3.3. anhalten. Hoffen wir mal. Im Moment donnert es bei mir zuhause.



Um 16.00 starten wir die letzte Pirsch im Samburu. Wir finden etliche Netzgiraffen und andere Antilopen. Leider keine Katze.



Das Wellenflughuhn ist eine neue Art für mich und ich hatte Glück, dass sie sich grade in Samburu befanden



Ein gelungenes Abendessen und ab ins Bett.

15.2. Wir sind schon fast bereit zum Losfahren.... während die Männer laden, “schiesse” ich noch ein paar Vögel. Auf dem Weg zum Tor müssen wir für die schöne Gruppe Beisaoryx doch anhalten.



Am Tor angelangt, haben sie nun wirklich alle Tickets und das Bezahlen geht reibungslos mit nur wenig mathematischer Nachhilfe. Die gemalte Karte vom Reservat finde ich super.

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02 Mär 2018 17:45 #512704
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Von der Archer’s Post Brücke sehen wir die vielen Laster, die Sand aus dem Flussbett transportieren. Ein Umfangen, das arg umstritten ist. Es geht auf der neuen Teerstrasse nach Isiolo. Es ist alles so trocken und Wirbelwinde fegen durchs Land. Gras - ein Fremdwort hier. Doch Kohle zum Verkauf an der Strasse. Ein County in Kenia hat nun Kohlebrennen verboten. Allerdings noch kein Ersatz zum Kochen präsentiert und kleine Proteste haben auch schon stattgefunden. Die Regierung hat nun auch für 3 Jahre Bäume fällen gebannt. Scheint, sie haben Panik, da weder Wasser noch Nahrung mehr richtig für die rasant wachsene Bevölkerung ausreicht. Ich versuche schon mal meine Mails zu checken, doch das Telkom Modem Netz hängt erst in Isiolo ein. Andrew kauft ein, Joseph wacht über uns, denn die mit Schnüffelleim vollgepumpten Bettler sind echt lästig. Dummerweise vergesse ich die Autozündung anzulassen, so dass der Laptop nach einer halben Stunde kollabiert. Kein Problem, ich habe getan, was ich tun musste.


Wir nehmen die direkte Strasse zum Meru Nationalpark und nicht die lange via Meru Stadt. In Isiolo sind sie neben dem neuen Internationalen Flughafen dran, die Strasse zu bauen, also sucht Joseph die Umleitung. Getan und wir fahren in die Nyambene Hills. Dicht besiedelt, kleine Anbauflächen bis hoch an den Hügeln rauf und dann natürlich die berühmten Miraa Bäume.



Irgendwann haben wir Hunger und kehren in einer Raststätte ein. Eine der Kellnerinnen fragt mich, ob ich wüsste, wie sie einen Job als Safariguide bekommen könnte. Sie möchte tun, was ich tue. Na ja, so einfach ist das leider nicht und vor allem noch nicht für Frauen. Das Essen schmeckt und irgendwann bekomme ich auch eine offizielle Quittung wie der Supervisor mit einem Huhn in der Hand auftaucht. Ich bin überrascht, wie schnell wir nun am Eingang zum Meru Nationalpark sind. Doch hier dauert es.... Alle Betraege sind auf KWS Bankkonto einbezahlt. Doch nun muss sie die Tickets dafür ausstellen. Wir warten und versuchen Schmetterlinge zu fotografieren.

Auf dem Weg zum Camp stehen Kleine Kudus zum Fotografieren bereit.





Wir erreichen die öffentliche Campsite am späteren Nachmittag und bauen auch gleich auf. Tip toppe Toiletten und Duschen hat es im Haus drin. Auch eine Stelle für Andrew zum Kochen mit fliessendem Wasser. Derjenige, der für die Campsite verantwortlich ist, kommt auch schon an, gibt mir das Buch zum Einschreiben und stellt sicher, dass Wasser in den Tanks ist.




Heute gibt es Ziegenfleisch, das Andrew in Isiolo gekauft hat. Eins meiner Lieblingsfleische.



Dann kommt die Nacht, eine interessante Raupe beim Bad, die ich aus der Ablaufrinne rette und eine Wolfsspinne vor meinem Zelt. Bald das Löwengebrüll. Dazu kommen auch bald die Paviane, die mit Kreischen nicht mehr aufhören. Und wenn mich was weckt, dann war es laut. Am Morgen sehen wir dann die Löwenspuren 30 m von Joseph’s und Andrew’s Zelt. Auch ein Leopard soll im Camp gewesen sein.

16.2. Wie gewohnt vor der Dämmerung bin ich aus dem Zelt und erlebe nun den Sonnenaufgang im Meru. So früh wie unsere Gäste bereit sind, fahren wir los. Erstmal schauen, ob wir von den Löwen was erblicken, aber in dem Dickicht kein leichtes Unterfangen. Auch die Kleinen Kudus haben immer Zweige davor.



Joseph fährt auf der anderen Seite des Bwatherongi Flusses hoch und hier suhlen sich die Büffel im dunklen Schlamm.



Wir fahren weiter und als wir bei einer kleinen Brücke links abbiegen treffen wir auf Giraffen im herrlichsten Morgenlicht.



Joseph sagt nur ein Wort: Löwen. Verdeckt unter Sträuchern und mit Gegenlicht. Aber was folgt ist auch für mich etwas ganz neues. Die 6 Löwen haben eine junge Giraffe gerissen.





Die Giraffen sind nervös und eine weibliche Giraffe geht zu den Löwen. Wahrscheinlich ist es die Mutter. Schade, dass wir die sicherlich interessante Jagd verpasst hatten.











Ein Palmgeier möchte auch was abhaben... und er ergattert auch einen Bissen. Leider war Distanz weit und das Licht nicht optimal





Eine Löwin läuft weg und wir folgen ihr. Sie hat enormen Durst und hört kaum mehr auf zu trinken. Hoffentlich hat sie nichts auf den Nieren.



Nun fahren wir dem Fluss/Sumpf entlang und schauen Elefanten, Büffeln und Wasserböcken beim Trinken zu. Das Licht ist nun zu schlecht. Dann ab ins Camp, wo Andrew mit dem Mittagessen auf uns wartet.
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03 Mär 2018 14:31 #512829
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Etwas schlafen und dann rumstrolchen. Man weiss ja nie, auf wen man auf so einer Campsite nahe an einem Flüsschen finden kann. Im Bad hängt schon mal eine Bulldogfledermaus und dann kommen die Brillenschnäpper angeflogen.



Gegen 16.00 Uhr fahren wir los und nun zum Rojewero Fluss, um die Nilpferde zu besuchen.

Die Baobabbäume stehen in bestem Licht.



Beim tollen Hippopool hat der Steg unter Ueberschwemmungen so stark gelitten, dass er unzugänglich und gesperrt ist. Schade! Beim 2. Pool sehen wir Hippos, doch ist zu stark Gegenlicht. Auf der Rojewero Brücke bewundern wir ein Krokodil und einen Graufischer.



Ich will kurz die privae Campsite besuchen, wohl einfach, weil ich hier liebe Erinnerungen habe. Und sitzt ein Gabbar Habicht im tollen Abendlicht. Hat sich also für mich gelohnt.



Langsam kehren wir ins Camp zurück, geniessen die feudale Dusche und das leckere Abendessen. Da rennt was am Boden. Ein kleiner Gecko und eine neue Art für mich. Ein Ostafrikanischer Hausgecko, der den Namen von Hemidactylus brooki zu Hemidactylus angulatus geändert bekam - dies warum auch immer.



Wir sitzen och am Tisch, als etwas über unsere Köpfe hinwegflog. Erst dachte ich eine grosse Fledermaus, doch dann wird es eine Afrikanische Zwergohreule.



Zeit ins Bett zu gehen und heute ist eine ganz ruhige Nacht. Jedenfalls habe ich nichts gehört.

17.2. Die Sonne geht auf....



Das Ziel nun ist das Nashornsanctuary. Hier bewachen sie Spitz- und Breitmaulnashörner. Es hat auch neue Zäune. Sollten sie einen Durchbrechen, dann stoppt sie zumindest. Beide sind mit Strom gladen. Ein toller Elefantenbulle zieht durchs Land, nicht weit vom Eingang.



Da wir leider schon etwas spät dran sind, haben sich die Nashörner in die Büsche verkrochen. Das ist das beste, was von 3-en Zustande kam.



Und endlich treffen wir auch auf Blauracken. Die hatte ich schon lange vermisst.



Nun wollen wir zur Elsa’s Kopje und gleich um die Ecke beim Fluss treffen wir auf eine tote kleine Impala. Steppenadler hatten dran gefressen. 2 Fischadler und ein Brauner Schlangenadler sind auch nicht weit entfernt. Das Greifvogelgebiet? Der Blick von Elsa’s Kopje ist und bleibt traumhaft und die kalte Soda tat gut.



Es ist auch hier so trocken, dass die Klippschliefer trockene Blätter fressen.



Es ist Zeit uns von dem Guide Simon, den ich bisher nur von FB kannte, aber schon mit seinem Bruder gearbeitet habe, wie auch von dem netten Managerehepaar zu verabschieden. Ein junger Nilwaran liegt auf einer der Brücken. Er will kaum den Weg freigeben.



Als wir im Camp ankamen, waren die Paviane überall. Doch sie sind nicht so diebisch wie in Samburu. Doch Joseph rennt ihnen nach, um sie zu verjagen.



Gestern hatten unsere Gäste schon von einer grünen Schlange im grossen Baum berichtet. Heute habe ich sie auch gefunden. Eine harmlose Speckled Green Snake.





Wir hatten schon gestern beschlossen, nochmals am Butherongi Fluss entlang zu fahren und den dortigen Hippopool zu besuchen. Am Morgen ist hier zu arg Gegenlicht. Das Wasser ist hier künstlich gestaut, wodurch ein wichtiges Biotop entsteht.



Leider ist ausser Büffeln und einigen Wasservögeln nichts zu finden. Also noch nachschauen, ob die Löwen in der Nähe sind. Leider nein. In den Bächen sind Starrbrust Pelomedusen. Eine wird vom Wasser erfasst und muss sich nun wieder hochkämpfen. So klein der Fluss ist, er hat doch eine gute Strömung.



Ein Kudubulle präsentiert sich extra für uns zum Abschied. Morgen hört das herrliche Campen auf und wir werden im Lewa Safari Camp behütet aufgehoben sein.



18.2. Ein köstliches und deftiges Frühstück, Zelte abbauen und alles einräumen. Dazwischen noch die Vögel fotografieren, denn beim Laden helfe ich nie, das können Männer besser als ich. 2 Pärchen Starweber beschimpfen sich gegenseitig und plötzlich gehen 2 aufeinander los. Wohl wollen die Paare die Futterplätze abgrenzen.







Es geht nun die gleiche Strecke durch die vielen Miraa Bäume und andere Feldfrüchte hoch in die Nyambene Hills und nach Isiolo. Von dort ist es nur noch ein kleines Stück zum Eingang zu Lewa Downs.
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04 Mär 2018 18:19 #513004
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Am späteren Nachmittag fahren wir noch auf Pirsch. Und das ist unser Auto mit dem gut qualifizierten Guide Joel



Lewa Downs hat einen der grössten Bestände in Kenia an Breit- und Spitzmaulnashörner. Dadurch, dass die angrenzend lebenden Leute vom Schutzgebiet durch Schulen, Medizinische Versorgung, Ausbildung und Arbeitsstellen profitieren, bilden sie einen Schutzwall. Das heisst, dass sie einen fremden sofort bemerken und auch beobachten würden. Lewa Downs hat die meisten Nashörner gechipped und kann sie so besser bewachen. Sie hatten vor wenigen Jahren einen Fall, in dem Wilderer ein Nashorn erschossen hatten. Dank dem Chip konnten sie das ungewöhnliche feststellen und flogen mit dem Helikopter hin. Dabei erwischten sie die Samburu bei frischer Tat und keiner der Wilderer hat es überlebt. Seit da ist Ruhe. Leider sind 2 der 3 Nashornwaisen an einem noch nicht bekannten Virus gestorben. Wir werden also in den 3 vollen Tagen etlichen Nashörnern begegnen dürfen.



Von weitem und in etwas nebligem Wetter sehen wir ein Löwenrudel mit Jungen von Weitem, wie auch weitere Nashörner. Es ist arg winding und kalt. Auch Joel hat sich mit Flies eingekleidet... Die an frostige Temperaturen gewöhnten Europäer haben das natürlich nicht nötig.









Einfach ein prächtiger Kerl.
Jeden Tag bei Sonnenuntergang wurden wir mit einem Getränk nach Wunsch und einigen Snacks verwöhnt.



Ein gelungenes Abendessen und ab ins Bett. Morgen heisst es früh raus.

19.2. Um 06.00 Uhr bekomme ich heisse Schokolade und Kaffe im Restaurant, da ich es nicht im Zimmer will, serviert. Um 06.30 Uhr geht es auf Pirsch. Wohlweisslich noch sehr warm angezogen. Es lohnt, denn die Sonnenaufgänge sind ein Traum.



Da dieser Spitzmaulnashornbulle auch gegen andere aggressiv sein kann, wurden ihm die Hörner entschärft.





So vieles, was man in Lewa Downs beobachten kann, ist mit der Hintergrundkulisse des Mount Kenia



Die Löwen haben ein Zebra gerissen und das wollen wir doch nicht verpassen. Da die Tüpfelhyänen nicht weit weg sind, will die mit Sender versehene Löwin die Beute in Sicherheit bringen. Dennoch gelingt es einer Hyäne ein Bein zu ergattern.









Ein Somalistrauss fast so hoch wie Mt. Kenia



Auf Riesentrappen, mit bis zu 19 kg einer der grössten flugfähigen Vögel, treffen wir häufig



Ein Senegaltschagra, der zu den Würgern gehört posiert unwiederstehlich





Eine Gruppe Grevy Zebras kommt auf uns zu. 2 Hengste scheinen tragen ihren Rangordnungskonflikt aus und die Schläge kann man sehr gut hören.







Wir fahren weiter und sehen einen männlichen Geparden unter einem Baum. Leider zu verdeckt für die Kamera. Es waren deren 2 aber also die beiden mal in die benachbarte Borana Ranch zogen, kam nur noch einer zurück. Was passierte, konnte man mir nicht sagen. Geparden sind leider auch in dem Gebiet sehr selten geworden. Im goldenen Gras erblicken wir eine grosse Herde Elenantilopen.




Nun fahren wir dorthin, wo die Löwen das Zebra gerissen hatten. Die Löwen sehen wir nicht mehr, dafür aber 3 Arten Geier (Ohren-, Weissrücken- und Sperbergeier) und ein Raubadler.





Es ist Zeit zum Mittagessen ins Camp zu fahren. Und da hat es jede Menge Vögel... Der Rotbauchnektarvogel muss ich einfach an der gelben Aloe bekommen.



Der Himmel ist etwas entfernt dunkel. Im Camp fallen nur einige Tropfen. Regen wäre ein riesiger Segen! Das ganze Land ist ausgetrocknet. Während ich nun schreibe, sind viele Teile in Kenia übeflutet. Tsavo hat es eine Brücke weggeschwemmt, Talek Brücke war überspült und auch im Norden ist Regen gefallen. Es wird vor Fluten gewarnt. Von einem Extrem ins andere.



Als wir um 16.00 Uhr losfuhren, war der Himmel wieder klar. Ein Blauwangenspint sass grade am Weg aus dem Camp raus. Es geht in eine idyllische Schlucht, eigentlich um einen der Leoparden zu finden. Doch das Glück ist uns diesbezüglich auf der ganzen Reise nicht gut gesonnen. Dafür finden wir 2 riesige Büffelbullen.





Ein total gescheckter Raubadler



Eine Breitmaulnashornmutter hat ein noch kleines Junges. Doch seit der Geburt hält sie es in einem schlecht zugänglichen Gebiet. Da man in Lewa stellenweise offroad fahren darf, tut das Joel. Ganz langsam, so dass da Auto sanft über die Steine holpert.



So und nun gibt es bis zum kommenden Wochenende eine Pause.
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Letzte Änderung: 04 Mär 2018 18:22 von Bushtruckers. Begründung: Fehler korrigiert
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Wir beobachteten sie noch eine Weile, bevor wir uns wieder holpernd auf den Weg machten. Fast auf dem Weg angekommen, begegnen uns 2 weitere Breitmäuler. Die Ohren sind von den Rangern eingeschnitten worden, so dass sie die einzelnen Tiere auseinanderhalten können.







Von einem Grautier zum anderen, von Hörnern zu Stosszähnen. Ich frage mich immer wieder, wie es Elefanten schaffen, diese Dornenzweige abzureissen und ohne gestochen zu werden, zu fressen. Der linke Stosszahn ist abgebrochen und ganz stumpf, aber das behindert wohl nicht.



Nach einer warmen Dusche erwartet uns eine grillierte Mahlzeit. Schmeckt und Gute Nacht.



20.2. Wiederum Kekse und ein heisse Tasse Kaffe mit Schokoladepulver. Los um 06.30, als sich grade der Himmel rosa färbte.



Schakale finde ich immer wieder süss mit ihrem neckischen Gesichtchen.



Mount Kenia im besten Morgenlicht und rangezoomt. Interessant ist der erloschene Vulkan ja. Wenn es nur nicht so viel zu Laufen gäbe, um da hoch zu kommen



Wir kommen am künstlichen Damm an und entdecken 3 Stelzli, auch Weisstörche genannt. Ein Milchuhu ruft... und plötzlich sieht ihn Joel auf einem toten Baum. Wau und das im Morgenlicht.





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Bevor es zu den Spitzmaulnashörnern geht, hat es noch ein paar zu fotogene Vögel wie die Blauracke









Spitzmaulnashörner suchen sich im Gras ganz bestimmte Pflanzen aus, die sie mögen



Wir alle müssen mal unseren Kaffee hinter dem Auto los werden. So viele Ameisen... wir folgen ihnen und kommen zu ihrem Nest. Es sind Ernteameisen, die trockenes Pflanzenmaterial in den Bau schleppen, um ihre Pilzzucht zu ernähren, von der sie wiederum fressen



Auch Steppenzebras können kämpfen.... Wir sind im Sumpfgebiet und da gibt es echt viel zu sehen. Elefanten, Wasserböcke, Kampfadler u.a.



Wieder gibt es eine Pause bis zum nächsten Wochenende. Ich wünsche Euch allen eine schöne Woche.
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