15.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve
Meiner Freundin ging es heute schlechter, so dass sie entschied den heutigen Tag im Camp zu bleiben und sich richtig auszuschlafen. Also machte ich mich alleine mit Peter und unserem Massai Guide auf den Weg in die Mara. Schon kurz hinter dem Gate etwa auf der Höhe wo wir gestern das Duell zwischen Schakal und Adler beobachten konnten fanden wir einen Geparden, der kurz zuvor einen Hasen (oder Ähnliches) erlegt hatte. Die Katze verspeiste gerade die letzten Happen als wir ankamen.
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Dann lief sie davon. Zuerst in die falsche Richtung, machte dann aber, warum auch immer, kehrt und kam direkt auf uns zu.
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Hinter unserem Fahrzeug überquerte die Dame (oder der Herr!) die Straße und legte sich misstrauisch um sich blickend auf einen kleinen Hügel in den Schatten.
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Nach einigen Minuten trottete sie entlang eines kleinen Baches davon und verschwand aus unserem Blickfeld.
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Die nach uns kommenden Fahrzeuge hatten leider Pech und sahen nur noch das Hinterteil des davontrottenden Tieres. Unsere Fahrt ging weiter bis zu einem großen Löwenrudel (22 Tiere), die in der Nacht einen Büffel gerissen hatten.
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Einige der Löwen befanden sich noch am Kadaver um zu fressen. Die Meisten hatten sich jedoch etwas weiter bereits in den Schatten gelegt. Aber es war immer wieder ein Kommen und Gehen. Es waren Löwen in allen Altersstufen dabei.
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Wir beobachteten die Löwen eine Zeitlang beim Fressen als plötzlich wie aus dem Nichts 2 Büffel mit einem sehr jungen Kalb einen kleinen Hügel herabkamen und direkt auf die Löwen zustürmten. Die Büffel vertrieben die Katzen von dem Riss und nach kurzem Beschnuppern des toten Kameraden fingen sie an die Löwen zu jagen.
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Diese drehten den Spieß um und jagten die Büffel ihrerseits in den Busch und so entwickelte sich ein ständiges Hin und Her. Mal jagten die Büffel die Löwen, mal die Löwen die Büffel. Wir waren uns sicher, dass das Kalb fällig wäre und verstanden nicht, warum die Wildrinder sich mit einem so jungen Tier mit diesem großen Löwenrudel anlegten.
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Dieses Schauspiel zog sich über eine halbe Stunde bis die Büffel endlich unverrichteter Dinge, aber am Leben, abzogen. Daraufhin kam das gesamte Löwenrudel aus den Büschen um nochmal am Kadaver zu fressen bzw. zu kontrollieren ob der tote Büffel noch anwesend war.
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Man konnte jetzt erkennen wie groß das Rudel war. Löwen in allen Größen versammelten sich an dem toten Tier.
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Nur der Pascha fehlte. Die Jüngsten der Gruppe verzogen sich bald wieder in den Schatten während die Elterntiere die Überreste bewachten.
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Wir blieben noch lange bei diesem Schauspiel. Später fuhren wir südlich, in Richtung Keekorok. Peter meinte, dass es in diese Gebiet häufig Nashörner geben würde. Wir entdeckten nochmals Löwen mit einem Topiriss, die aber so versteckt in den Büschen lagen, dass wir uns dort nicht lange aufhielten. Ein Nashorn konnten wir leider nicht finden und so fuhren wir zum Lunch zurück ins Camp. Ich war gespannt wie es meiner Freundin gehen würde. Sie hatte die ganze Zeit geschlafen und würde dies auch den Rest des Tages tun. Für mich würde es am Nachmittag nochmals in die Mara gehen.
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