THEMA: Cheetahs, Cubs & Cars - Kenya August 2017
23 Okt 2017 09:53 #493773
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  • Bebbl am 23 Okt 2017 09:53
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13.08.2017 – Hell´s Gate Nationalpark

Heut stand der kurzfristig eingeschobene Hell´s Gate Nationalpark auf dem Programm. Da wir uns auch mal im Urlaub sportlich betätigen wollten, haben wir natürlich die Variante mit dem Fahrrad ausgewählt. Zuerst saßen wir aber schon früh am Morgen wieder völlig alleine im Speisesaal um zu frühstücken, als plötzlich ein Hotelangestellter zu uns kam und mich fragte ob ich jemanden erwarten würde. Zuerst war ich etwas perplex aber dann fiel mir siedend heiß Nelson ein. Ich wackelte also mit dem Angestellten mit und tatsächlich war da Nelson an der Rezeption. Der Arme war mit dem Bus 11 (!) Stunden aus Uganda zum Lake Naivasha gefahren ohne zu wissen, ob ich überhaupt hier bin. Wie ich ja bereits geschrieben habe, hat die Kommunikation nicht wirklich funktioniert wobei allerdings ich daran schuld hatte, denn ich hatte beim Schrieben meiner SMS einen Zahlendreher und daher kam dieselbige nie an. Nelson wusste nur den Zeitraum und das Hotel. Er selber kannte mich ja gar nicht, da ich ja mit seinem Vater in Uganda unterwegs war und auch nur dessen Telefonnummer hatte. Also es grenzte schon an ein kleines Wunder, dass das alles so funktioniert hatte. Wir luden also Nelson zum Frühstück ein, da Peter mit dem Auto, wo die Tasche mit dem Fussballkrempel drin war noch nicht da war.

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Nach dem Frühstück gingen wir zum Parklatz und Peter war dann auch schon da. Mal wieder am Handy hängend :). Wir gaben Nelson die Tasche, de er mit großen Augen entgegen nahm und gaben ihm noch einen Lift zur Matatu Haltestelle. Er wollte wieder direkt zurück nach Uganda … wiederum für ca. 11 Stunden im Bus. Verrückt, und das nur für die Fussballsachen!
Nachdem wir Nelson in Naivasha abgeliefert hatten fuhren wir weiter zum Elsa Gate des Hell´s Gate Nationalparks.

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Etwa 2 Kilometer vor dem Gate hielt Peter und wir konnten uns unsere Fahrräder leihen inklusive einem Guide der mit uns raddelte. Die Fahrräder waren zwar etwas teurer wie direkt am Gate aber dafür wären sie, laut Peter, besser gewartet. Nun ja, so sei es … wir testeten also kurz und fuhren dann los. Die ersten Kilometer waren dann doch sehr anstrengend, da man sich erst an die Bodenbeschaffenheit gewöhnen musste. Und auf Gravelroad zu radeln ist dann doch anders wie auf Teer :( :P
Nachdem unser Permitt am Elsa Gate beglichen wurde radelten wir los und kamen schon nach wenigen Minuten am Fischer Tower vorbei.

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Der Fischer Tower ist eines der Wahrzeichen des Hell´s Gate Nationalparks und kann unter Anleitung beklettert werden. Wir sind nicht so die Bergsteiger vor dem Herrn daher erfreuten wir uns an den sehr zutraulichen Klippschliefern und raddelten dann weiter in Richtung Hell´s Gorge.

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Wie kann man nur so grimmig gucken?? :)

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Unterwegs sahen wir ein paar Zebras und Büffel aber ansonsten ziemlich wenig Tiere. Am Eingang zur Schlucht angekommen machten wir erstmal eine Frühstückspause bei der wir uns gegen die wirklich aufdringlichen Meerkatzen wehren mussten. Die waren wirklich unverfroren und bleckten mehrfach die Zähne wenn man versucht sie zu verjagen. So konnten wir uns Frühstück nicht wirklich genießen. Dann machten wir uns auf die Schlucht zu erkunden. Zuerst ging es nach oben auf eine Art Aussicht von wo man in die Schlucht sehen konnte.

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Danach kletterten wir nach unten und machten und auf den Weg. Die Schlucht teilt sich dann in zwei Richtung und wir gingen zuerst nach links.

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Der Graben wand sich immer enger werdend um zahlreiche Kurven. Dabei waren auch einige Auf- und Abstiege an denen man sich mit Seilen entlang hangeln konnte. Nichts was man nicht schaffen konnte aber auch nichts was man so nebenbei macht. Die Wanderung in der Schlucht war wirklich bizarr und wunderschön.

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Immer wieder ergaben sich neue Perspektiven und man konnte sich vorstellen wir bei starkem Regen das Wasser toben würde. Unvorstellbar wie sich das Wasser in Jahrmillionen in den Stein gefressen hatte.

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Als wir am Ende ankamen gingen wir langsam wieder zurück und erkundeten den rechten Teil der Schlucht. Unser Guide gab uns dann noch eine „Extension“ und so wanderten wir bis zum Ende des rechten Teils der Schlucht. Vorbei an einigen heißen Quellen wanderten wir in Richtung Central Tower wo wir die Schlucht verließen und durch dichten Busch zurück auf eine Aussichtplattform kletterten.

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Das war schon ziemlich anstrengend und schweißtreibend. Danach ging s durch den Busch zurück zum Startpunkt wo wir in aller Ruhe unser Mittagessen zu uns nehmen bzw. dort verschenkten weil wir überhaupt keinen Hunger hatten. Anschließend machten wir uns daran zurückzuraddeln. Leider ging es jetzt leicht bergauf und mittlerweile wurde es auch richtig warm. Aber, da wir nicht auf der Flucht waren ließen wir uns Zeit. Zwar wurden wir von etlichen anderen Raddlern überholt aber das störte uns wenig. Nach einer weiteren Pause am Fischer Tower waren wir gegen 15 Uhr wieder am Elsa Gate wo Peter auf uns wartete. Wir gaben unsere Fahrräder zurück und fuhren nach Naivasha zu dem Sportplatz in der Hoffnung, dass wir jemanden vorfinden würden. Als wir auf dem Sportplatz ankamen waren dort tatsächlich einige Fußballer, die sich gerade warm machten. Als wir aus dem Auto ausstiegen wurden wir von allen Anwesenden beglotzt weil wir die einzigen Mzungus waren. Wir übergaben die Fußballutensilien und schauten dem Spiel noch etwas zu.

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Währenddessen hatte sich unsere Anwesenheit beim örtlichen Nachwuchs herumgesprochen und eine staatliche Kinderschar umringte uns. Wildes Gelächter und Geschrei war überall zu hören. Besonders die langen blonden Haare meiner Freundin und die eigenen Bilder in der Kamera hatte es den Kindern angetan.

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Wir beobachteten noch etwas das Fußballspiel. Besonders beeindruckend war, dass es keine Linien gab. Aber immer wenn der Schiedsrichter pfiff wurde diese Entscheidung ohne Wiederworte hingenommen und weitergespielt. Das kenne ich aus meiner fußballerischen Vergangenheit ganz anders. Bei uns wurde jede Entscheidung des Unparteiischen kritisiert und ausdiskutiert. Also Hut ab vor diesen Fußballern. Zur Halbzeit verließen wir das Spiel und fuhren zurück zur Lodge. Nachdem wir diesemal beim Abendessen nicht alleine waren, es war noch ein weiteres Pärchen anwesend, zogen wir uns schon bald auf unser Zimmer zurück und schliefen schnell ein. Das Raddeln forderte seinen Tribut :P . Morgen geht´s in die Maasai Mara…
Letzte Änderung: 23 Okt 2017 10:14 von Bebbl.
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26 Okt 2017 13:41 #494336
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13.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve

Heute würde es endlich in die Maasai Mara gehen. Da wir nur die Fahrt und eventuell noch einen späten Game Drive auf dem Programm hatten frühstückten wir etwas später und ließen es ruhig angehen. Im Frühstückssaal waren wir wieder völlig alleine. Keine weiteren Gäste anwesend. Auf geteerter B3 erreichten wir Narok wo wir nochmal im neuen Supermarkt einkauften. Kurz hinter Narok verließen wir die B3 und bogen auf die C12 in Richtung Sekenani Gate ab. Diese Straße wird gerade von den Chinesen geteert was viele Baustellen zur Folge hat. Arbeiten hab ich auf der gesamten Strecke niemanden gesehen, dafür war der Belag furchtbar und wir fuhren mehr neben, als auf der Straße. Wahrschienlich wird in den nächsten 1 bis 2 Jahre eine neue geteerte Straße das Erreichen der Mara bzw. des Sekenani Gates viel einfacher machen. Ob das nun gut oder schlecht ist, sollen andere entscheiden. Ich weiß nicht mehr wie lange wir durchgeschüttelt wurden aber es dürften so um die 3 Stunden gewesen sein als wir Sekenani erreichten. Kurz vor dem Ort bogen wir in die Pampa ab und fuhren quer durch den Busch über eine katastrophale Strecke zu unserem gebuchten Kimana Camp. Ich dachte schon bei mir, wenn wir diese Strecke jeden Tag 4x fahren müssen, dann gute Nacht. Wir brauchten von der C12 bis zum Camp für ca. 1 Kilometer sage und schreibe fast eine halbe Stunde, da immer wieder riesige Steinbrocken umkurvt, Bäume ausgewichen und Bäche durchquerten werden mussten. Wir kamen also irgendwann :dry: im Kimana Mara Camp an. Das Kimana Mara Camp ist ein von der Maasai Community geführtes Camp direkt an einem kleinen Flüsschen gelegen. Wir wurden vom jungen Manager Patrick begrüßt und durften nach einer kurzen Einweisung unser Zelt „Chui“ (Leopard) begutachten. Für den Nachmittag war noch ein kurzer Game Drive in der Mara vorgesehen. Zuvor hatten wir aber noch etwas Zeit uns einzuleben, das Camp zu erforschen und uns mit den Camphunden anzufreunden. Dies gelang uns außerordentlich gut.

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Auch im Camp Kimana war nichts los. Beim Abendessen war außer uns nur eine einheimische Familie anwesend und auch in den folgenden 4 Tagen waren wir bis auf eine französische Familie so ziemlich alleine in dem Camp. Das verwunderte mich schon etwas, vor allem wenn man später sah was in der Mara so los war. Aber die meisten Gäste bevorzugten wohl luxuriösere Unterkünfte. Das Kimana Camp war nicht luxuriös aber sauber. Sogar ein Pool war vorhanden, der jedoch nicht wirklich zum Schwimmen einlud, da eine Unzahl von Insekten eine Abkühlung darin suchte und kein Angestellter die Idee hatte das mal sauber zu machen. Die Zelte des Camps lagen weit verstreut auf einer großen Fläche inmitten des Buschs.
Gegen 15:30 Uhr starteten wir unseren ersten Game Drive in die Mara. Wir fuhren also zum Sekenani Gate. Es ging die komplette furchtbare Strecke wieder zurück und ich befürchtete schon das Schlimmste. Das würde eine Tortur werden diese Strecke 4x am Tag hinter sich zu bringen. Am Gate angekommen wurden wir von den verkaufstüchtigen Maasai Frauen belagert und Peter erledigte die Formalitäten. Dabei ließ er sich sehr viel Zeit. Telefonierte, hielt da ein und dort ein Schwätzchen und scherzte mit den Rangerinen. Wir standen bereits eine dreiviertel Stunde am Gate, unzählige später gekommene Fahrzeuge fuhren vor uns in den Park und Peter stand immer noch da und redete und redete. Das wurde mir irgendwann zu dumm und ich ging zum Gate und fragte ihn: „Peter, what the hell are you doing?“. Er meinte nur, dass wir uns an die Regeln halten müssten und auf meine Nachfrage, warum viele nach uns gekommene Fahrzeuge bereits in die Mara eingefahren wären antwortete er, dass diese die Tickets schon bezahlt hätten. Gut das war alles plausibel aber trotzdem muss man ja nicht so offensichtlich rumstehen und ein Schwätzchen halten, Telefonnummern austauschen oder Witze machen. Ich habe manchmal das Gefühl, das den Guides nicht klar ist, dass man bei 80$ Eintritt nicht viel Zeit verlieren möchte. Und da es ja auch schon spät am Nachmittag war, galt das noch umso mehr. Aber das ist eben die afrikanische Mentalität und man muss sich irgendwie damit arrangieren. Irgendwann hatten aber auch wir es geschafft und wir konnten endlich in das Nationalreserve einfahren. Wir fuhren in westlicher Richtung. Leider zog sich jetzt bereits der Himmel zu. Zuerst chauffierte uns Peter zu einer Löwin die etwas entfernt an einem Hang lag.

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Bereits hier konnte man erahnen, was uns noch erwarten würde, denn es war eine Unzahl an Fahrzeugen unterwegs. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Die Autos wurden von rechts nach links und wieder zurück rangiert, um eine bessere Sicht zu erhaschen. Wir bleiben nicht sehr lang an diesem Spot weil es einfach zu viele Fahrzeuge waren. Zudem war die Löwin zu weit weg und bewegte sich keinen Millimeter. Wir fuhren also weiter. Die Mara war im östlichen Teil sehr trocken, um nicht zu sagen staubtrocken. Aber große Teile der Migration waren bereits angekommen. Wie wir später feststellten waren die Regenfälle stark örtlich gefallen, da bestimmte Gebiete sehr grün waren und andere nach Wasser lechzten. Nachdem wir 2 weitere Löwinnen gefunden hatten zog sich der Himmel immer mehr zu. Man merkte, dass der Tag schon fortgeschritten war, denn die Löwinnen waren dauernd am Gähnen.

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Vereinzelt konnte man sehen wir örtlich Regen nieder ging. Die Regenwolken zauberten eine tolle Stimmung in den Himmel. Ich liebe das! Die vielen verschiedenen Farbabstufungen mit einzelnen Sonnenstrahlen geben dem Land ein mystisches Aussehen.

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Zum Abschluss des ersten Tages fanden wir noch einige Geparden, die sich aber weit in einen Busch zurückgezogen hatten und sich dadurch unseren Kameras entzogen.

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Also ging es mit doch spärlicher Ausbeute zurück ins Camp. Beim Zurückfahren bogen wir noch vor dem Gate rechts ab und fuhren das Kimana Camp quasi von der Rückseite an. Dies dauerte nur 10 Minuten und war lange nicht so anstrengend wie die Anfahrt zuvor. Peter parkte das Fahrzeug auf der anderen Seite des kleinen Flusses und wir konnten über eine Hängebrücke ins Camp wechseln. Nach Rückfrage erkläre Peter mir, dass das Camp eine Sondergenehmigung für diese Anfahrt habe und man das nur dürfte, wenn man im Camp übernachten würde. Das machte die zukünftigen Anfahrten ins Reserve um einiges leichter und stressfreier. Wir hatten im Vorfeld besprochen, dass wir Vorort entscheiden wollten wie wir unsere Tage in der Mara verbringen wollten. Für morgen hatten wir eine Ganztagestour geplant. Zufrieden nahmen wir unser Abendessen und freuten uns auf den kommenden ersten kompletten Tag in der Maasai Mara. Leider gibt es von dieser Tour keine Trackaufzeichnung.
Letzte Änderung: 26 Okt 2017 13:46 von Bebbl.
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06 Nov 2017 09:40 #495711
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14.08.2017 – Maasai Mara Nationalreserve

Wir wollten heute einmal bis zum Mara River fahren daher war eine Ganztagessafari geplant. Meiner Freundin ging es noch nicht sehr viel besser. Immer noch wurde Sie von den Anzeichen einer Erkältung geplagt. Aber sie wollte sich natürlich diesen Tag nicht entgehen lassen und hielt tapfer durch. Wir hofften auf eine Flußüberquerung der Migration am Mara River, die ja im August vermehrt stattfinden sollen. Aber zuerst entdeckten wir kurz nach dem Seekenani Gate einen Schakal der irgendetwas in einem Busch entdeckt hatte und verzweifelt versuchte dran zu kommen.

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Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugen blieben wir hier stehen und nach kurzer Zeit als alle anderen Autos weg waren gesellte sich ein Adler zu dem Schakal.

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Die beiden beäugten sich misstrauisch. Das hatte schon etwas von 12 Uhr Mittags!

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Dann versuchte der Adler auch an das „Etwas“ im Busch zu kommen. Das muss schon etwas besonders leckeres gewesen sein.

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Nachdem sich Adler und Schakal verabschiedet hatten fuhren auch wir weiter in Richtung Meta Plains wo wir unsere ersten Elefanten in der Mara entdeckten. Die kleine Familie trottete gemütlich fressend auf uns zu und so nahmen wir uns die Zeit und bleiben einfach stehen bis sie bei uns waren.

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Danach fanden wir die Geparden von gestern nochmals, die sich immer noch in der Nähe des Busches aufhielten. Jetzt waren sie wenigstens nicht mehr ganz so versteckt.

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Aber es waren zuviele Autos hier und so fuhren wir alsbald weiter in Richtung Mara River. Es kamen uns unzählige Gnus entgegen.

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Dann fanden wir einen weiteren Geparden der es sich auf einem Aussichthügel bequem gemacht hatte. Misstrauisch beobachtet von einer kleinen Gruppe Gnus, die ihn nicht aus den Augen ließen.

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Wir hofften schon etwas Action zu sehen aber leider war die Raubkatze wohl nicht hungrig. So zog es uns weiter, vorbei an einem Rudel Hyänen, die gerade ihr Schlammbad ausgiebig genossen, einem misstrauisch dreinblickenden Büffel ging es entlang des Ol Keju Ronkai bis an den Mara River.

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Leider konnten wir dort keine größeren Gnuansammlungen entdecken. Es war sowieso recht wenig los am Fluss. Wahrscheinlich waren die Meisten Tiere schon in den östlichen Teil des Reserves gewechselt. Nachdem wir noch ein kleines Rudel Löwen entdeckt und ausgiebig beobachtet hatten machten wir irgendwo in den Plains unsere Mittagspause.

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Unter einem einsam stehenden Baum setzten wir uns nieder und aßen bei traumhafter Kulisse den vom Camp Kimana vorbereiteten Packed Lunch.

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Meiner Freundin ging es immer noch nicht besser und so nutzte sie die Situation um sich etwas hinzulegen während im Hintergrund Gnus und Zebras erstaunt ihrem Tagesablauf folgten.

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Nach dem hervorragenden Essen unterhielt uns noch eine Gruppe Mangusten und wir standen lang bei einer Gruppe Geiern die sich über einen Gnukadaver her machten.

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Wenn Geier sich streiten gibt es immer etwas zu gucken. Unfassbar wie sich diese Vögel, obwohl genug für alle da ist, immer wieder um die besten Happen streiten. Und die Lautstärke der Streitereien war enorm.

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Zum Schluss hatte die Mara noch eine Überraschung für uns parat. Die 5 Gepardenbrüder aus dem Busch :woohoo: war jetzt unterwegs. Das war schon ein toller Anblick als die 5 Katzen langsam auf uns zumarschierten.

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Natürlich hatte das auch einen entsprechenden Autoauflauf zur Folge. Die gepunkteten Schönheiten irritierte das jedoch nicht und so machten sie sich auf den Weg eine Ebene zu überqueren, jeden möglichen Schatten auszunutzen und an jedem Baum zu schnuppern bzw. ihr Revier zu markieren.

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Einige Fahrzeuge hatten ein Offroadticket und diese rückten den armen Tieren ganz schön auf die Pelle. Wir genossen diese einzigartige Sichtung auch wenn wir einige Male rangieren mussten um eine gute Position zu bekommen.


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Letzte Änderung: 06 Nov 2017 10:17 von Bebbl.
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08 Nov 2017 10:06 #495973
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15.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Meiner Freundin ging es heute schlechter, so dass sie entschied den heutigen Tag im Camp zu bleiben und sich richtig auszuschlafen. Also machte ich mich alleine mit Peter und unserem Massai Guide auf den Weg in die Mara. Schon kurz hinter dem Gate etwa auf der Höhe wo wir gestern das Duell zwischen Schakal und Adler beobachten konnten fanden wir einen Geparden, der kurz zuvor einen Hasen (oder Ähnliches) erlegt hatte. Die Katze verspeiste gerade die letzten Happen als wir ankamen.

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Dann lief sie davon. Zuerst in die falsche Richtung, machte dann aber, warum auch immer, kehrt und kam direkt auf uns zu.

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Hinter unserem Fahrzeug überquerte die Dame (oder der Herr!) die Straße und legte sich misstrauisch um sich blickend auf einen kleinen Hügel in den Schatten.

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Nach einigen Minuten trottete sie entlang eines kleinen Baches davon und verschwand aus unserem Blickfeld.

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Die nach uns kommenden Fahrzeuge hatten leider Pech und sahen nur noch das Hinterteil des davontrottenden Tieres. Unsere Fahrt ging weiter bis zu einem großen Löwenrudel (22 Tiere), die in der Nacht einen Büffel gerissen hatten.

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Einige der Löwen befanden sich noch am Kadaver um zu fressen. Die Meisten hatten sich jedoch etwas weiter bereits in den Schatten gelegt. Aber es war immer wieder ein Kommen und Gehen. Es waren Löwen in allen Altersstufen dabei.

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Wir beobachteten die Löwen eine Zeitlang beim Fressen als plötzlich wie aus dem Nichts 2 Büffel mit einem sehr jungen Kalb einen kleinen Hügel herabkamen und direkt auf die Löwen zustürmten. Die Büffel vertrieben die Katzen von dem Riss und nach kurzem Beschnuppern des toten Kameraden fingen sie an die Löwen zu jagen.

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Diese drehten den Spieß um und jagten die Büffel ihrerseits in den Busch und so entwickelte sich ein ständiges Hin und Her. Mal jagten die Büffel die Löwen, mal die Löwen die Büffel. Wir waren uns sicher, dass das Kalb fällig wäre und verstanden nicht, warum die Wildrinder sich mit einem so jungen Tier mit diesem großen Löwenrudel anlegten.

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Dieses Schauspiel zog sich über eine halbe Stunde bis die Büffel endlich unverrichteter Dinge, aber am Leben, abzogen. Daraufhin kam das gesamte Löwenrudel aus den Büschen um nochmal am Kadaver zu fressen bzw. zu kontrollieren ob der tote Büffel noch anwesend war.

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Man konnte jetzt erkennen wie groß das Rudel war. Löwen in allen Größen versammelten sich an dem toten Tier.

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Nur der Pascha fehlte. Die Jüngsten der Gruppe verzogen sich bald wieder in den Schatten während die Elterntiere die Überreste bewachten.

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Wir blieben noch lange bei diesem Schauspiel. Später fuhren wir südlich, in Richtung Keekorok. Peter meinte, dass es in diese Gebiet häufig Nashörner geben würde. Wir entdeckten nochmals Löwen mit einem Topiriss, die aber so versteckt in den Büschen lagen, dass wir uns dort nicht lange aufhielten. Ein Nashorn konnten wir leider nicht finden und so fuhren wir zum Lunch zurück ins Camp. Ich war gespannt wie es meiner Freundin gehen würde. Sie hatte die ganze Zeit geschlafen und würde dies auch den Rest des Tages tun. Für mich würde es am Nachmittag nochmals in die Mara gehen.

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Letzte Änderung: 08 Nov 2017 13:03 von Bebbl.
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08 Nov 2017 13:16 #495996
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  • Bebbl am 23 Okt 2017 09:53
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15.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Wir starteten um 15:30 zu unserem nachmittags Game Drive. Peter wollte nochmal versuchen ein Nashorn zu finden. Leider blieb uns dies an diesem Tag verwehrt. Überhaupt war dieser Nachmittag eher ruhig. Wir konnten verschiedene Tiere entdecken und auch 2 Löwinnen, die aber faul in den Büschen herumlagen und zu keiner Aktion bereit waren.

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Einige Elefanten ästen gemütlich neben unserem Auto und ließen sich durch uns nicht stören.

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Gegen später zog sich der Himmel zu und es entstanden wieder tolle Farben. Irgendwo gingen Regenschauer nieder.

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Wir machten uns auf den Weg zurück zum Camp. Ich hoffte, dass es meiner Freundin wieder besser ging und sie am nächsten Tag wieder mit konnte. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass uns der nächste Tag eine aufregende Sichtung bringen würde, wie ich sie so noch niemals gesehen hatte.

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Letzte Änderung: 08 Nov 2017 13:20 von Bebbl.
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09 Nov 2017 10:21 #496145
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  • Bebbl am 23 Okt 2017 09:53
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16.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Gottseidank ging es meiner Freundin wieder besser und der gestrige „Schlaftag“ hatte ihr wirklich gut getan. So konnten wir zusammen um 6:30 Uhr in die Mara starten. Wir fuhren wieder von der hinteren Seite des Seekanani Gates in die Mara ein. Wir mussten dadurch das Gate nicht mehr passieren, was uns enorm Zeit ersparte. Auf dem Weg zum Reserve sahen wir unseren ersten Kill des Tages. Ein Hund fraß an einer verendeten Kuh direkt in der Nähe eines Massai Dorfes. Immer wieder nervös umblickend zerrte er an dem leblosen Körper. Wer oder was die Kuh getötet hatte war nicht ersichtlich. Ich konnte das alles nur im Vorbeifahren sehen und fand es irgendwie komisch, dass sich niemand darum kümmerte. Tote Tiere interessieren in diesen Regionen anscheinend nicht wirklich jemanden. Auch in Talek hatte ich später einmal aus dem Augenwinkel einen toten aufgeblähten Hund im Straßengraben liegen sehen, während die Menschen teilnahmslos nur wenige Meter daran vorbeiliefen. Unser Weg führte uns heute in Richtung Keekorok bis an den Sand River direkt an der tansanischen Grenze. Von dort konnte man direkt in die Serengeti blicken. Je südlicher wir fuhren desto weniger Autos waren unterwegs. Die Meisten Fahrzeuge hielten sich im Bereich der Meta Plains und Posee Plains auf. So waren die beiden Löwendamen mit ihrem Kill auch nur für uns vorbehalten.

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Wir standen lange alleine dort. Nur ein weiteres Fahrzeug hatte uns entdeckt und kam angefahren. Komischerweise fuhr dieses nach sehr kurzem Aufenthalt weiter. Es gab mehrere Wege die direkt zu den Löwen geführt hätten. Leider waren diese von den Rangern gesperrt worden. So konnten wir leider nicht näher heranfahren.

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Nach einiger zeit versuchte die eine Löwin das tote Gnu in den Schatten zu ziehen, was ihr auch gelang und so war das Spektakel für uns beendet. :huh:

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Wir fuhren weiter in Richtung Sand River. Viele Tiere waren im südlichen Teil der Maasai Mara nicht zu finden. Wir fuhren dann ein Stück entlang des Sand Rivers und überquerten sogar, laut meinem Trackingtool, für wenige Minuten die tansanische Grenze :woohoo: .

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Am Sand River entdeckten wir lediglich eine Elefantenfamilie, die in der Nähe eines riesigen Feigenbaumes ihr Frühstück zu sich nahm.

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Anschließend führte uns unser Weg wieder zurück in den nördlichen Teil wo es wieder mehr Tiere gab. Irgendwann hörte Peter von einem weiteren Löwenrudel, das sich jedoch tief in irgendwelche Büsche zurückgezogen hatte. Unzählige Fahrzeuge versuchten die bestmögliche Position zu erwischen und einen Blick auf die Raubkatzen zu erhaschen. Diese befanden sich irgendwo im Bereich eines kleinen Baches wo die Fahrzeuge auf beiden Seiten nach ihnen suchten. Niemand wusste irgendetwas Genaues und so war es ein ständiges Hin und Her. Wir hatten das Glück auf der Seite zu stehen auf der plötzlich eine Löwin aus dem Busch kam und sich ein anderes Plätzchen suchte. Viel zu sehen gab es allerdings nicht und lohnte den ganzen Aufwand nicht.

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Der Himmel zog sich immer mehr zu und so beschlossen wir wieder in Richtung Camp zu fahren bevor es richtig anfangen würde zu regnen.

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Geregnet hat es in unserer Nähe aber nicht. Wir hatten diesbezüglich wirklich Glück. Der Regen war wirklich immer nur örtlich beschränkt und wir hatten tatsächlich nur 2 x Regen und zwar in der letzten Nacht und auf der Fahrt kurz vor Nairobi. Diese Regenschauer waren dafür allerdings richtig heftig. Das Zuziehen des Himmels hatte immer wieder zur Folge, dass das Fotografieren, vorallem mit dem Teleobjektiv, schwierig wurde. Die Verschlusszeiten gingen immer tiefer in den Keller.
Im Camp angekommen nahmen wir unseren Lunch zu uns. Meine Freundin legte sich noch etwas hin und ich besuchte den Pool, der mittlerweile gereinigt worden ist. So verbrachten wir unsere Zeit bis zum nachmittäglichen Game Drive der es in sich hatte ;)

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Letzte Änderung: 09 Nov 2017 13:01 von Bebbl.
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