THEMA: Cheetahs, Cubs & Cars - Kenya August 2017
24 Nov 2017 07:43 #498495
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  • Bebbl am 24 Nov 2017 07:43
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19.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Weil wir ja an diesem Tag morgens schon etwas früher zurückgefahren waren, starteten wir den Nachmittags Game Drive bereits um 14:30 Uhr. Wir fuhren in westlicher Richtung wo wir wieder bei den 5 Brüdern vorbeikamen, die einsam und verlassen unter einer Akazie relaxten. Da sich deren Position nicht geändert hatte fuhren wir weiter in südlicher Richtung. Wir steuerten auf einen großen Busch zu, vor dem sich wieder eine große Geierschar um die Reste eines Gnukadavers stritt.

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„Let us find the killer“ meinte Peter und so versuchten wir (besser gesagt er :) ) den Verursacher zu finden. Das schafften wir (besser gesagt er :) ) auch, denn nicht allzu weit entfernt lagen zwei Löwenweibchen im Gestrüpp und ruhten sich aus.

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Als sich die beiden erhoben und einen anderen Platz aufsuchten, konnte man erkennen, dass eine der Katzen humpelte. Vermutlich hatte sie sich bei der Jagd verletzt.

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Nach einiger Zeit ging es wieder zurück in Richtung Geparden und jetzt konnten wir sehen, dass Bewegung in die Katzen gekommen war. Sie waren nicht mehr am gleichen Platz sondern etwas weiter südlich und hatten, so ganz nebenbei, mal kurz ein Topi gerissen.

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Das muss kurz nachdem wir weggefahren waren passiert sein. Schade! Noch waren nur ganz wenige Fahrzeuge an dem Spot aber das änderte sich sehr schnell. Während die Jäger fraßen, kamen immer mehr Fahrzeuge an und umkreisten die Geparden regelrecht. Sie hielten jedoch immer noch einen gehörigen Abstand um die Fünf nicht zu verscheuchen.

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Während 4 der Brüder hastig die Bissen hinunterwürgten war einer der Brüder noch völlig außer Atem. Ich nehme an, dass derjenige war, der das Topi zur Strecke brachte.

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Irgednwann mussten wir uns dann doch losreißen und die Rückfahrt antreten. Am Gate angekommen, trafen wir die handaufgezogene Elenantilope von Gerdi, die dort mit den Rangern ein „Schwätzchen“hielt.

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28 Nov 2017 08:37 #499287
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20.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Heute Morgen führte uns unsere Pirschfahrt zuerst entlang des Talek Rivers.

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Nachdem wir einige Hyänen bei ihrem morgendlichen Sonnenbad beobachtet hatten entdeckten wir auf einem Baum am Fluss einen faulen Leoparden. Wir blieben etwas stehen doch es war eindeutig zu erkennen, dass die schöne Katze nicht willens war von ihrem Schlafplatz aufzustehen.

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So fuhren wir weiter in Richtung Burrungat Plains. Dort fanden wir zwei Löwinnen die am Morgen ein Gnu gerissen hatten.

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Allerdings waren beide schon satt und entfernten sich langsam von dem Riss. Wir waren zu Anfang noch völlig alleine mit den Katzen. So konnten wir sie ausgiebig beobachten und die beiden hatten sich auch schnell an uns gewöhnt.

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Als die beiden ihren Riss verließen und dann auch mehr Autos eintrafen verließen wir diesen Spot und fuhren weiter in Richtung Ol Koju Ronkani.

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Es kamen uns viele Gnus entgegen.

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Es musste wohl erst vor kurzem ein Crossing am Mara River stattgefunden haben. Wir fuhren heute nicht bis an den Mara River sondern drehten vorzeitig wieder um, da Peter nichts von möglichen Crossings im Funk gehört hatte.

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29 Nov 2017 07:31 #499469
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20.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Beim Nachmittags Game Drive wollte Peter einmal von der anderen Seite des Talek Rivers in das National Reserve einfahren. Wir fuhren also auf der C14 durch das Dorf Talek und bogen irgendwo nach links ab. Daraufhin ging es über eine sehr, sehr schlechte Piste auf der anderen Seite entlang des Talek Rivers. Peter hatte von zwei angeblichen Löwenmännern gehört und wollte sie suchen. Aber auch nach eindringlicher Suche konnten wir die Beiden nicht entdecken. Wir fuhren entlang des Talek Rivers.

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Zwei Elandbullen maßen ihre Kräfte und unzählige Gnus marschierten in Richtung Fluss.

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An einer kleinen Engstelle gab es ein noch ein Minicrossing als viele Gnus und Zebras einen Bachlauf überquerten. Nach der erfolgreichen Überquerung wurden unser Auto fragend bestaunt und dann langsam weitergetrottet.

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Auch wir fuhren weiter in Richtung Olkiombo Airstrip. Von dort wechselten wir wieder die Richtung und trafen nach einigen Kilometern auf den Ntiakitiak Fluss.

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Dort ließen wir uns von einer kleinen Elefantenfamilie bespaßen, deren Nachwuchs nur Blödsinn im Kopf hatte.

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Wir folgten diesem Flüsschen und dann entdeckten wir das Highlight dieser Reise, das meine Freundin beinahe ausrasten ließ…

Fortsetzung folgt... :)
Letzte Änderung: 29 Nov 2017 07:42 von Bebbl.
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29 Nov 2017 13:15 #499519
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Fortsetzung

…In einer kleinen Senke direkt an einem ehemaligen Erdferkelbau saß eine Löwin mit ihren beiden frischgeborenen Junglöwen.

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Ich schätze die beiden waren ca. 2-3 Wochen alt (so auch die Angabe unseres Guides). Zu Anfang waren wir nur mit einem 2 oder 3 weiteren Autos an dem Spot. Entsprechend relaxed verhielt sich auch die Löwin und ihr Nachwuchs. Mein Freundin war völlig am Ausflippen. Die Beiden waren aber auch zum Niederknien und Dauerknuddeln.

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Mit der Zeit kamen immer mehr Fahrzeuge an und rückten der armen Mutter auf die Pelle. Man konnte die Nervosität der Löwendame spüren, während die beiden Kleinen tollpatschig um sie rumstreunten. Manche Fahrzeuge fuhren immer dichter heran und die Mutter beäugte die Autos argwöhnisch.

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Dies besserte sich erst als die Ranger ankamen. Von da an ging es wieder geordneter zu und die Löwin wurde wieder entspannter.

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Dann fing sie auch noch an zu säugen und die beiden Junglöwen vergnügten sich an der „Milchbar“. Es war einfach herzallerliebst und meine Freundin japste immer wieder „wie süß, wie süß“.

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Wir erfuhren dann, dass ganz in der Nähe das restliche Rudel der Löwin lag und wollten dort mal kurz vorbeifahren. Als Peter das Fahrzeug starten wollte … nichts! Das Cockpit war tot! Nicht einmal die Batterie und Öllampe leuchtet rot. Vermutlich erlitt die Batterie einen Defekt bei einer kleinen Wasserquerung, die wir kurz zuvor machen mussten. Was tun? Wir standen ca. 15 Meter von der Löwin mit ihren Jungen entfernt und konnten nicht wegfahren. Es gab nur eine Möglichkeit: das Fahrzeug musste irgendwie abgeschleppt und angezogen werden. Aber dazu musste erstmal das Abschleppseil außen befestigt werden. Ohje, ohje … und das in der Nähe einer Löwin mit Nachwuchs. Also stellte sich ein anderes Fahrzeug zwischen die Löwin und uns um deren Sichtfeld zu behindern. Ein weiteres Fahrzeug fuhr vor uns in Position. Peter stieg mit nervösem Blick aus und befestigte das Abschleppseil. Alles wurde von den Rangern mit einem subtilen Grinsen beobachtet. Ein kurzer Ruckler und unser Fahrzeug lief wieder.

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Wir bedankten uns und da es eh schon spät war, fuhren wir noch kurz zum restlichen Rudel und anschließend zurück ins Camp.

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Das war ein aufregender Nachmittag mit einer einzigartigen Sichtung. Es machte unglaublichen Spaß die beiden Rabauken zu beobachten. Mir tat nur die Löwin leid, der man den Stress wirklich ansah, da sie Angst um ihre Kinder hatte. Ich verstehe nicht warum manche Leute mit dem Iphone oder Tablet nach Afrika reisen und dann verlangen, dass die Guide so dicht an die Tiere ranfahren damit sie ein einigermaßen gutes Bild machen können. Da krieg ich echt die Krise! Am Abend am Campfire war der Löwennachwuchs natürlich das Hauptthema bei den wenigen Gästen im Aruba Camp. Fast alle hatten die kleinen Katzen auch gesehen und waren total begeistert. Für uns hatte sich auch ein Traum erfüllt und das war dann noch das i-Tüpfelchen auf eine eh schon ereignisreiche , ja fast magische Reise. Wir ahnten ja nicht, dass wir doch tatsächlich am nächsten Tag noch einen weiteren Höhepunkt erleben würden. Glückselig und mit einem wohlgefühlten Bauch (das Essen im Aruba Camp war wirklich außergewöhnlich gut) schlummerten wir schon bald in unserem Zelt und träumten von den beiden Löwenbabies.

Natürlich hätte ich noch viel mehr Bilder einstellen können ... ich wollte euch aber nicht erschlagen :) :)

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Letzte Änderung: 29 Nov 2017 13:45 von Bebbl.
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01 Dez 2017 13:17 #499838
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21.08.2017 – Vormittag - Maasai Mara Nationalreserve

Wow, unser letzter Tag in der Maasai Mara. Was hatten wir nicht alles in den letzten 8 Tagen erlebt. Die 5 Musketeere auf der Jagd und mit einem Kill, der Schlagabtausch zwischen Büffel und Löwenrudel, die Leopardendame mit ihrem Sohn und natürlich die Löwenkinder. Wir waren wirklich zufrieden mit unserem Sichtungsglück. Eigentlich war geplant am Morgen des nächsten Tages noch einen kleinen Morgen Game Drive zu machen und anschließend in Richtung Nairobi aufzubrechen. Peter fragte uns ob wir den morgigen Game Drive canceln könnten und dafür heute den ganzen Tag in der Mara bleiben wollten. Wir entschieden uns aber für zwei Game Drives heute und cancelten trotzdem die morgige Pirschfahrt, da es ja ein langer Weg zurück in die kenianische Hauptstadt sein würde. Und das war defintiv die beste Entscheidung!
Unser Weg führte uns heute Morgen zuerst in südlicher Richtung in die Posee Plains wo wir nach einiger Zeit auf einen staatlichen Mähnenlöwen trafen, der erhaben über die Ebene schlenderte.

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Das Tier war für jeden schon von Weitem eindeutig zu sehen. Umso mehr verwunderte es uns, dass kein einziges Fahrzeug die Katze begleitete. Wir waren völlig alleine. Die Freude war groß, da wir noch nicht soooo viele Löwenmännchen gesehen hatten. Und dieser war ein wirklich prächtiges Exemplar.

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So versuchten wir einige Aufnahmen zu machen, doch Peter spielte ständig mit dem Gas und hielt das Auto nicht still. Wir waren etwas verwundert bis er sagte: „Take your pictures, we have no time“. Beide schauten wir ihn verwundert an. Weder standen wir offroad noch waren irgendwelche andere Fahrzeuge anwesend. Auch hatten wir noch genügend Zeit … also was war das Problem.
„There are some Rhinos!“ schoß es plötzlich aus Peter heraus und mit Beendigung des Satzes gab er Gas und preschte in Richtung Keekerok davon. Schon von weitem war die Nashornfamilie auf der Ebene zu erkennen. Vater, Mutter und der schon recht erwachsene Nachwuchs versuchten in ein nahegelegenes Wäldchen zu entschwinden. Viele Fahrzeuge versperrten den nervösen Tieren den direkten Weg und so suchten Sie ihr Heil in der Flucht. Zuerst hatten wir direktes Gegenlicht und die Tiere liefen in einen Wald entlang eines kleinen Flusses in Richtung Osten.

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Peter überquerte das kleine Flüsschen in westlicher Richtung. Er vermutete, dass die Spitzmaulnashörner auf der anderen Seite wieder aus dem Wäldchen herauskommen würden. Dort bleiben wir stehen und warteten. Und wir hatten Glück. Die Drei überquerten das Flüsschen und bewegten sich direkt auf uns zu.

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Die Masse der Fahrzeuge auf der anderen Flussseite, die ihnen gefolgt waren musste jetzt erst wieder einen weiten Weg zurückfahren um das Nass zu überqueren. Viele machten das erst gar nicht und so reduzierte sich die Anzahl der Fahrzeuge enorm. Wir begleiteten die Hornträger noch eine ganze Weile auf ihrem weiteren Weg.

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Sie wurden jetzt deutlich entspannter, nachdem die meisten Fahrzeuge wieder auf Jagd nach weiteren Sichtungen waren. Als die Familie in eine unübersichtliche Hügelgruppe abbog verließen auch wir diese tolle Sichtung und fuhren zurück in Richtung Posee Plains.
Unter einem Busch fanden wir dann D´Artagnan und seine 4 Mitstreiter wieder.

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Wir hatten sie schon vermisst, nachdem wir sie am gestrigen Tag nicht entdeckt hatten. Die 5 Geparden lagen da und ließen den Herrgott einen guten Mann sein. Mehrere Fahrzeuge der BBC mit hochpreisigem Videoequipment standen an dem Spot. Obwohl diese Fahrzeuge alle ein Offroad Ticket hatten bleiben sie dennoch auf den Wegen in großer Entfernung stehen. Kein Wunder bei den Videoobjektiven. Wir blieben auch den restlichen Vormittag bei den Katzen, die sich jedoch nicht aus ihrem Versteck heraustrauten.

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Letzte Änderung: 01 Dez 2017 13:30 von Bebbl.
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04 Dez 2017 09:32 #500170
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21.08.2017 – Nachmittag - Maasai Mara Nationalreserve

Um 15:30 Uhr starteten wir zu unserem letzten Game Drive dieses Urlaubs. Jetzt machte sich schon etwas Wehmut breit. Um nicht großartig und planlos in der Gegend herumzufahren entschieden wir uns direkt bei den 5 Geparden vorbeizusehen und dort abzuwarten ob sich im Laufe des Nachmittags etwas tun würde. Ich glaube, das war auch im Sinne von Peter. Die letzten Tage forderten doch ihren Tribut und so fuhren wir direkt zu dem Busch, wo die Geparden unverändert herumlagen. Auch die Fahrzeuge der BBC waren immer noch anwesend. Wir blieben hier und hofften, dass die Katzen sich noch zu einer Aktion aufraffen würden. Erst gegen Nachmittag kam dann endlich Bewegung in die gepunkteten Schönheiten.

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Langsam schlichen sie aus ihrem Versteck direkt auf eine Fläche vor den Autos. Es wurde sich gereckt und gestreckt.

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Dann scannten die 5 die Umgebung auf der Suche nach potentieller Beute.

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Da aber weit und breit im Moment nichts zu sehen war, vergnügten sich die Raubtiere erst einmal miteinander.

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Danach wurde wieder die nähere Umgebung abgesucht um ein eventuell vorhandenes Abendessen zu finden. Aufmerksam beobachteten die Fünf alles was sich in der näheren Umgebung tat.

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Wir sahen einige Gnus in etwas Entfernung über die Straße laufen und dachten schon, dass der Jagdinstinkt der Katzen geweckt werden würde. Aber die Musketeere waren nicht interessiert.

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Dann war der Tag doch schon fortgeschritten und wir entscheiden uns zurück ins Camp zu fahren. Wie, als ob sie es ahnen würden, kehrten uns die Katzen uns ihre Rücken zu und machten uns so klar: Ihr müsst wiederkommen!

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Letzte Änderung: 04 Dez 2017 09:38 von Bebbl.
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