THEMA: Erste Safari + Baden
09 Mai 2016 18:02 #430600
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  • Greno am 09 Mai 2016 18:02
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Hallo Mathias,

mit den Informationen kann ich mehr anfangen.

Safari: Die Pelikankonzentration am Nakuru ist immer noch gut. Nashörner seht ihr auch, Leoparden sind immer Glückssache (siehe später). Ich würde dir aber ähnlich wie Picco dann eher den Nairobi NP empfehlen. Dort hast du auch eine höhere Leopardenwahrscheinlicheit.

Massai Mara: Das empfohlene Royal Mara Camp liegt nicht in der Massai Mara NP, sondern außerhalb. Und das ist bei der Migration viel zu weit weg.
Während der Migration würde ich nur in die Massai Mara gehen. Je nach Geldbeutel kommen diese Unterkünfte in Frage (Preise aufsteigend)
Ashnil Mara (direkt an der Mara gelegen, jedoch in einer Gegend mit vielen Minibussen. Großes Zeltcamp)
Matira Mara (direkt an der Mara gelegen, nur acht Zelte, von Massai betrieben. Guten Safariruf)
Entim Mara (direkt am Talek gelegen - etwas kleiner als die Mara; ca. 20 Zelte; sehr zentral gelegen)
Sarova Hill Lodge (Steingebäude, groß, liegt auf einem Hügel mit herrlicher Aussicht, direkt am Crossing Point)
Mara Intrepids (großes Luxus Zeltcamp, direkt am Talek, offene Jeeps, äußerst gute Leopardensichtungen, von allen am Zentralsten gelegen)
Governors (ähnlich wie Intrepids, dafür an der Mara, ungünstig im Westen gelegen)
Rekero und Naibor (teure Luxuscamps, tolle Lage usw.)
Mara Bush Camp (ird nur zur Migration aufgebaut, sehr teuer und luxuriös

Zwischen Ashnil und Governors liegen ca. 80 - 100€ pro Nacht und Person. Das Ashnil fängt mit ca. 180€ / Nacht an.

Wir (meine Frau und ich) präferieren das Intrepids. Das liegt allerdings am Fahrer. Würde ich das vernachlässigen, würde ich das Matira oder das Entim wählen. Etwas günstiger. Wobei das Intrepids schon klasse ist. Bei allen drei hast du bei drei Nächten fast schon eine Leopardengarantie. Drei Weibchen haben ihr Territorium in der Umgebung, und alle drei sind nicht allzu scheu.
Das Mara Bush Camp rechtfertigt meiner Meinung nach den Preis nicht. Da stellt sich auch die Frage des Safarianbieters...

In den Park würde ich für die Migration gehen, da so die Wege kürzer sind und ihr einfach mehr Zeit habt. Außerhalb der Migration könnte man auch an die Grenze gehen und in eines der günstigeren Camps wie das Aruba Mara. Das ist wesentlich günstiger.


Küste: Das Baobab ist groß, aber es verläuf sich. Den Einwand kann ich aber nachvollziehen. In Puncto Verpflegung werdet ihr aber kein besseres Sternehotel im mittleren bis gehobenen Preissegment finden.
Das Ocean Village hat mittlerweile eine gute Küche und die Zimmer sind sehr gut.

Das Karibuni Rafiki ist kein Hotel als solches und damit eben auch sehr teuer. Ich würde dann eher eine weitere Safari in den Tsavo machen. das scheint aber keine Rolle zu spielen?!? Der Tsavo ist völlig anders als die Mara. Die rote Erde mit den Elefanten usw. sind toll.
An der Südküste könnte das Pinewood noch interessant sein. Oder eben das Sands. Wenn die Zimmer wichtig sind, dann Bungalow. Das Sands at Nomad ist aber sehr schön. Der Pool allerdings klein.

Fazit Hotel: Das Ocean wäre meine erste Wahl, wenn die Größe wichtig ist. Es ist etwas besser als das Nomad. das sind aber Nuancen und auch Geschmackssache. Ansonsten würde ich nicht vom Baobab abrücken. Das Kole Kole und das Maridadi gehört dazu. das Maridadi ist sehr ruhig (keine Animation usw.), der Kole Kole Bereich liegt auf der anderen Seite. Und ab dem Baobab wird der Strand leer, keine Beachboys usw. ;)

Flug:Nairobi als Ausgangspunkt bringt nur etwas, wenn ihr Nairobi NP oder eben Nakuru macht. Solltet ihr nur Mara machen, empfehle ich euch von der Südküste aus zu fliegen. Es rechnet sich nicht und ihr fahrt nur länger.

Wenn du weitere Fragen hast, frag.




Grüße
Gregor






Letzte Änderung: 09 Mai 2016 18:19 von Greno.
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10 Mai 2016 11:02 #430693
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  • Mat_Hias am 10 Mai 2016 11:02
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Hi Gregor,

nochmals vielen Dank für die ausführlichen Informationen :-)

Lake Nakuru:
Der Lake Nakuru wurde uns vom Safarianbieter empfohlen, wegen den Nashörner und der Pelikane. Darüber hinaus sei der Park auch gut für Leoparden. Es wurde angemerkt das es zwar ein kleiner Park ist, aber dafür schön und mit vielen Tieren. Der Fokus liegt jedoch auf der Masai Mara und ist auch das Highlight der Safari. Allerdings bin ich mir jetzt unsicher, da du und Picco den Nairobi NP empfiehlt.

Massai Mara
Wir haben uns den Reisezeitraum Oktober ausgesucht, um das einzigarte Schauspiel der Migration verfolgen zu können. Dementsprechend benötigen wir ein Camp mit guter Lage. An dieser Stelle nochmals Dankeschön für die Auflistung der möglichen Camps. Als ich im Internet die Preise für die beiden Unterkünften Intrepids und Entim für Oktober nachschaute musste ich leider festestellen, dass diese beiden teurer als das Mara Bush Camp sind. Das Mara Bush Camp wurde uns vom Safarianbieter empfohlen - welcher nebenbei Sunworld Safari ist und somit auch gleichzeitig Besitzer des Camps.

Küste
Nach deinen Ausführungen sollten wir uns vielleicht doch nochmal überlegen, ob wir das Baobab bzw Maridadi nicht doch in Erwägung ziehen. Vom Preisleistungverhältnis ist es sehr gut. Wenn die Größe keine Rolle spielt, dann würdest du das Maridadi sogar dem Ocean Village vorziehen? Im Angesicht der Leistung sind sich Maridadi und Ocean Village ebenbürtig?
Das Sands ist verlockend, aber ich habe gelesen das es erst aber der Zimmerkategorie Ocean View und Beach Cottage empfehlenswert ist und dann ist es um einiges teurer als Maridadi und Ocean Village.

Flug
Wir würden uns schon gerne zwei Parks anschauen, dass wir auch ein bisschen eine Abwechslung haben. In Anbetracht dessen würdest du eventuell Massai Mara und Tsavo empfehlen? Dann sind die Distanzen aber sehr groß, oder? Bezüglich der weiteren Safari denke ich, dass unsere Eindrücke schon mit einer Safari gut bedient sind und ob nicht eine weitere dann auch den Rahmen sprenge würde?! Darüber hinaus wollen wir nicht unbedingt auf den Badeaufenhalt verzichten.

Danke für die Fotos :)

LG
Matthias
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10 Mai 2016 11:55 #430702
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Hallo Matthias,

Ich antworte Dir, weil du mir leid tust und sich mir bei manchen Antworten ehrlich gesagt die Haare aufstellen.
Du hast ja klipp und klar geschrieben, dass du einer Privatsafari auf alle Fälle den Vorzug geben willst. Und dann kommen so Antworten( wie z.b.Royal Mara Camp) wo genau dieses verboten ist Auch die anderen Antworter scheinen dies überlesen zu haben und du mußt nun Äpfel mit Birnen vergleichen, was absolut für dich nicht zielführend ist.
Wer die zweifelhafte Faszination möchte, vor der skyline der Hochhäuser der Stadt als Hintergrund für sein ertses Safarierlebnis zu haben - jedem das seine.
Dir als Ersttäter würde ich aber auf jeden Fall den Nakuru empfehlen. da sieht man zwar auch manchmal Häuser, aber die vielen Rhinos ganz nah und entspannt und großen Büffelherden neben allen anderen sind es schon wert. Abgesehen von den vielen Vögeln; ja, die Flamingos machen sich rar , wenngleich es immer welche gibt. Natürlich, wenn du Glück hast , siehst du in der Mara Rhinos. Aber bei den wenigen Tagen ( nicht vergessen, mit dem Abzug der An -und Rückfahrt sind es noch weniger) brauchst du schon ein wenig Glück.
Also lass dich nicht irre machen.
Falls du Fragen hast, gerne per PM

Gruß Ursula
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10 Mai 2016 14:14 #430719
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Hoi zämä
Ursula schrieb:
Wer die zweifelhafte Faszination möchte, vor der skyline der Hochhäuser der Stadt als Hintergrund für sein ertses Safarierlebnis zu haben - jedem das seine.
Na ja... Ob es zweifelhaft ist ist eine andere Frage die jeder für sich beantworten darf. Meiner Meinung nach ist der NNP der am meisten unterschätzte Nationalpark Ostafrikas. Und er war auch mein erster NP, habe dadurch keinen Schaden davongetragen ;-)
Ich sags mal mit Bildern:






@Matthias: Schau in den von mir erwähnten Reisebericht und mach Dir selbst ein Bild davon ob der Nairobi NP was für Dich ist oder nicht...und wie Usula richtig schreibt: lass dich nicht irre machen.
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10 Mai 2016 18:09 #430739
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Ursula schrieb:
Hallo Matthias,

Ich antworte Dir, weil du mir leid tust und sich mir bei manchen Antworten ehrlich gesagt die Haare aufstellen.
Du hast ja klipp und klar geschrieben, dass du einer Privatsafari auf alle Fälle den Vorzug geben willst. Und dann kommen so Antworten( wie z.b.Royal Mara Camp) wo genau dieses verboten ist Auch die anderen Antworter scheinen dies überlesen zu haben und du mußt nun Äpfel mit Birnen vergleichen, was absolut für dich nicht zielführend ist.

Also mir stellen sich bei deinem Beitrag die Haare auf. Denn du scheinst a) nicht zu wissen, was eine geführte Privatsafari ist und b) überlesen zu haben, dass ich das Royal Mara ausdrücklich nicht empfohlen habe.

Eine geführte Privatsafari ist immer mit einem Guide als Fahrer und man ist allein im Fahrzeug. Streicht man das Wort "privat", ist man theoretisch und oft auch parktisch mit einem anderen Pärchen in einem Fahrzeug.
Wer die zweifelhafte Faszination möchte, vor der skyline der Hochhäuser der Stadt als Hintergrund für sein ertses Safarierlebnis zu haben - jedem das seine.
Ursula schrieb:
Dir als Ersttäter würde ich aber auf jeden Fall den Nakuru empfehlen. da sieht man zwar auch manchmal Häuser, aber die vielen Rhinos ganz nah und entspannt und großen Büffelherden neben allen anderen sind es schon wert. Abgesehen von den vielen Vögeln; ja, die Flamingos machen sich rar , wenngleich es immer welche gibt. Natürlich, wenn du Glück hast , siehst du in der Mara Rhinos. Aber bei den wenigen Tagen ( nicht vergessen, mit dem Abzug der An -und Rückfahrt sind es noch weniger) brauchst du schon ein wenig Glück.
Also lass dich nicht irre machen.
Falls du Fragen hast, gerne per PM

Tja, mir erging es wie Picco: Der Nairobi NP war 2002 mein erster Nationalpark. Seitdem war ich vier Mal dor, und mich haben die Hochhäuser nie gestört. Und selbst wenn man sie nicht sehen will. Der Park bietet immer noch Möglichkeiten, diesem Hintergrund auszuweichen.

Und nein, gerade der Nakuru st derzeit fast ein No-go. Der Park hat ein akutes Umweltproblem. Tiere sterben an Krankheiten, der See ist deutlich über die Ufer getreten, Wege sind z.T. nicht befahrbar. Für den Eintrittspreis ist er reinste Geldverschwendung.
Wenn es so um die Nashörner geht, und das aus nächster Nähe und mit schönem Hintergrund: Ol Pejeta. Da habt ihr sogar noch gute Chancen auf Wildhunde.
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10 Mai 2016 18:56 #430743
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Mat_Hias schrieb:
Hi Gregor,

nochmals vielen Dank für die ausführlichen Informationen :-)

Lake Nakuru:
Der Lake Nakuru wurde uns vom Safarianbieter empfohlen, wegen den Nashörner und der Pelikane. Darüber hinaus sei der Park auch gut für Leoparden. Es wurde angemerkt das es zwar ein kleiner Park ist, aber dafür schön und mit vielen Tieren. Der Fokus liegt jedoch auf der Masai Mara und ist auch das Highlight der Safari. Allerdings bin ich mir jetzt unsicher, da du und Picco den Nairobi NP empfiehlt.

Siehe meine und Piccos Anmerkung oben. Ich empfehle dir nach wie vor, dich im Forum von Holidaycheck zu melden. Dort bekommst du noch zahlreichere Antworten. Das hier ist eher ein "Selbstfahrerforum". Ich habe mir schon gedacht, dass du Sunworld kontaktiert hast. Mehr dazu gleich.
Mat_Hias schrieb:
Massai Mara
Wir haben uns den Reisezeitraum Oktober ausgesucht, um das einzigarte Schauspiel der Migration verfolgen zu können. Dementsprechend benötigen wir ein Camp mit guter Lage. An dieser Stelle nochmals Dankeschön für die Auflistung der möglichen Camps. Als ich im Internet die Preise für die beiden Unterkünften Intrepids und Entim für Oktober nachschaute musste ich leider festestellen, dass diese beiden teurer als das Mara Bush Camp sind. Das Mara Bush Camp wurde uns vom Safarianbieter empfohlen - welcher nebenbei Sunworld Safari ist und somit auch gleichzeitig Besitzer des Camps.

Gut, es geht also eindeutig um die Migration. Dann ist der Oktober eine falsche Entscheidung. Mit Pech (und so sieht es wegen El Nino bzw. La Nina aus) sind die Tiere dann schon zum Großteil in der Serengeti. Anfang Oktober wirst du noch den Rest erleben, Ende Oktober nicht mehr. Letztes Jahr kam es zu einer zweiten Migration, das war aber außergewöhnlich.
Sichere Monate sind August und vor allem September. Wenn du also nicht wie ich an die Ferien gebunden bist, so empfehle ich dir den September.

Nun zum Camp: Ich habe mir Sunworld schon gedacht. Nun, das ist der Ferrari unter den Anbietern, wobei die logischerweise das Mara Bush Camp primär anbieten. Du kannst deren Konditionen bzgl. Intrepids, Entim usw. und deine eigenen Recherchen nicht mit anderen Anbietern vergleichen. Ich kenne die Preise der Anbieter von der Küste und aus Nairobi sehr gut, und das Intrepids ist günstiger. Das Entim bietet derzeit spezielle Aktionen, normalerweise ist es teurer.
Ich empfehle dir also, andere Anbieter anzuschrieben und dann zu vergleichen. Wenn es deutschsprachig sein soll, würde ich you and nature, aqua paradise, bush adventure und DM Safari wenigstens anschreiben. In der genannten Reihenfolge werden wahrscheinlich auch die Preise sein. Und dann vergleich einmal.

Das Mara Bush Camp soll sehr gut sein, davon mal ab. Aber der Preis rechtfertigt es irgendwann nicht mehr. Meine Meinung!
Von der Lage her sind Mara Bush Camp, Intrepids, Rekero, Naibor und Entim sehr ähnlich. Sie liegen alle sehr zentral, man kann alle Ecken der Mara sehen (Achtung Triangle ist außen vor). Das Intrepids liegt innerhalb des Territoriums von zwei Leopardendamen (Saba und Bahati, letztere mit Nachwuchs). Sie sind die Töchter der berühmten Olive aus den BBC-Reportagen. Mit nur etwas Glück sieht man sie. Aber Glück spielt immer mit.
Für die Migration als gut würde ich immer das Ashnil noch bezeichnen. Mich stört nur die Gegend. Ein Kompromiss wäre das Matira, wahrscheinlich auch preislich.

Und zur Privatsafari: Bei allen Camps sitzen maximal vier Leute in einem Fahrzeug. Eine Garantie auf allein kostet wesentlich mehr.

Mat_Hias schrieb:
Küste
Nach deinen Ausführungen sollten wir uns vielleicht doch nochmal überlegen, ob wir das Baobab bzw Maridadi nicht doch in Erwägung ziehen. Vom Preisleistungverhältnis ist es sehr gut. Wenn die Größe keine Rolle spielt, dann würdest du das Maridadi sogar dem Ocean Village vorziehen? Im Angesicht der Leistung sind sich Maridadi und Ocean Village ebenbürtig?
Das Sands ist verlockend, aber ich habe gelesen das es erst aber der Zimmerkategorie Ocean View und Beach Cottage empfehlenswert ist und dann ist es um einiges teurer als Maridadi und Ocean Village.

Gegenfrage:
Ist Animation wichtig? Dann Baobab. Das Ocean besitzt nahezu keine. Aber: Im Maridadai Bereich des Baobab gibt es keine Animation.
Wie wichtig ist das Essen? Das Ocean hat sich stark gesteigert. Jedoch ist es nicht mit dem Baobab oder gar Sands zu vergleichen. Das Baobab hat ein großes und gutes Buffet, jeden Tag Themenabende. Das Ocean ist eben auch viel kleiner... Sands hat gutes Essen, aber eben auch eine kleinere Auswahl.
Lage: Das Sands liegt etwas nördlicher als Ocean und Baobab. Letztere werden nur vom Papillon getrennt. Beim Sands habt ihr immer Beachboys. Beim Ocean auch, aber ab dem Baobab bzw. dessen Kole Kole fängt der Galu Beach an. Und der ist, wie oben zu sehen, nahezu menschenleer. Eindeutiger Punkt für das Baobab.
Bei allen drei gibt es keine Shopping-Möglichkeiten vor der Tür. Ein TukTuk (privates Dreirad), Matatu (Sammeltaxi) oder BodaBoda (Motorradtaxi) ist immer nötig. Das kostet aber nur ca. 50KsH pro Strecke (0,50€). Nachts immer nur Taxi!

Ich habe noch nicht nach dem Preis für das Baobab im September geschaut. Wenn es unter 70-80€ ist, würde ich es immer vorziehen. Das Ocean mit Deluxe-Zimmer liegt ja in der preislichen Gegend. Eben wegen der Verpflegung pro Baobab. Der Animation usw. kann man wegen der Hotelgröße sehr gut aus dem Weg gehen.
Im Sands würde mich stören, dass viele Restaurantgäste ständig anwesend sind. Aber abends ist es dort schon schön. Schwierig.

Mat_Hias schrieb:
Flug
Wir würden uns schon gerne zwei Parks anschauen, dass wir auch ein bisschen eine Abwechslung haben. In Anbetracht dessen würdest du eventuell Massai Mara und Tsavo empfehlen? Dann sind die Distanzen aber sehr groß, oder? Bezüglich der weiteren Safari denke ich, dass unsere Eindrücke schon mit einer Safari gut bedient sind und ob nicht eine weitere dann auch den Rahmen sprenge würde?! Darüber hinaus wollen wir nicht unbedingt auf den Badeaufenhalt verzichten.

Ihr fliegt doch 14 Tage, oder verwechsel ich da etwas. Das sind 13 Nächte.

Wenn ihr die ersten 5 Nächte auf Safari seid, bleiben noch acht Nächte. Wenn es unbedingt Nashörner sein sollen, ok. Wenn ihr aber große Elefantenherden von mehr als 5-10 Tieren sehen wollt, dann müsst ihr in den Tsavo. Samburu fällt ja raus. Ich sehe da jedes Jahr immer noch größere Herden. Zwei Nächte in den Tsavo Ost würde ich immer emfehlen. Landschaftlich ist er wesentlich schöner als die Mara. Er ist völlig anders.
Zwei Nächte im Sentrim Tsavo würden für zwei Personen als echte Privatsafari (allein im Auto) ca. 500€ - 600€ kosten. Bei oben genannten Anbietern. Das Zelt würde 20m von Wasserloch entfernt sein, wo sich fast immer Elefanten aufhalten.
Wenn ihr wollt, schließt ihr noch eine Elefantenpatenschaft bei Daphne Sheldrick ab und besucht die Auswilderungsstation in Voi. Das ist nur mit einer Patenschaft und mit voriger Anmeldung möglich (ist kein Problem). Ihr könnt dort dann mit jungen Elefanten in Kontakt treten.

Kenia ist Safariland, ihr werdet es merken. Wenn ihr auf Safari ward, wollt ihr nach 3 Tagen wieder los. Es macht süchtig. Man kann nie alles machen. Aber man kann viel Geld schon mit dem Vergleichen der Anbieter machen. Vielleicht spart ihr ja gerade hier das Geld. Und für das Baden habt ihr immer noch genug Zeit.

Anbei mal zwei / drei Fotos aus dem Tsavo.












Grüße
Anhang:
Letzte Änderung: 10 Mai 2016 19:09 von Greno.
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