THEMA: Kenya: Von Löwen, Lämmern, Savanne & Süßigkeiten
28 Apr 2015 19:37 #383376
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  • Mwotaji am 28 Apr 2015 19:37
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3. Etappe: Sind wir hier im falschen Film?

Heute haben wir leider ein Problem mit unserem Navi: Es warnt uns ständig vor zu geringem Akkustand - anscheinend hat die „Steckdose“ zum Aufladen einen Wackelkontakt. In der Nähe des Mara-River halten wir deshalb beim nächsten Tented Camp an. Vielleicht gibt’s dort nen Mechaniker.
Wir werden freundlich begrüßt, dass wir hier einfach halten ist überhaupt kein Problem. Allerdings ist der Mechaniker momentan nicht da. Eigentlich erwarten wir nun verzweifelte Gesichter und mindestens eine Traube von fünf Menschen, die uns was verkaufen wollen :blink: Überraschenderweise bleibt dies aber aus und noch viel überraschender bietet der Manager uns an,solange hier zubleiben, um auf den Mechaniker zu warten :huh: . Er bittet uns hinein und wir stehen vor fest installierten Safarizelten auf einer kleinen Lichtung mitten im Busch :) . Es gibt kleine Wege zwischen den Zelten, von denen erstaunlich wenige vorhanden sind. Ich sehe auf Anhieb gerade mal fünf Wohnzelte. Das Aufenthaltszelt ist erstaunlich luxuriös – es gibt große gepolsterte Couchen, gemütliche Sessel und einen Schreibtisch im Kolonialstil, an dem ein Gast an seinem Laptop Fotos sortiert. Ich möchte nur mal erwähnen, dass sowohl Lars als auch ich Cappies auf dem Kopf, weite Hosen an den Beinen und Sneakers anhaben... :dry: . Ich dachte eigentlich wir wären auf Abenteuer-Safari-Kurs, aber hier fühle ich mich eher wie in den Bushcamps von „Jenseits von Afrika“. Vielleicht sind wir hier im falschen Film? :laugh:

Dank des freundlichen Managers finde ich mich in einem super gemütlichen Stuhl auf der Veranda wieder. Kaffee wird uns auch gebracht. Und sogar Kuchen! Den traue ich mich gar nicht anzurühren. Der kostet bestimmt 10 $ pro Stück! Dann kommt der Kellner und fragt mich, warum wir nicht den Kuchen essen. Okay, jetzt kann ich nicht mehr nein sagen..... :blush:

So sitzen wir also in einem Luxuscamp und warten darauf, dass der Mechaniker unser schrottiges, total verdrecktes Auto repariert.... (Arme Old Lady, aber so fühlte ich mich nun mal). :unsure:
Irgendwie fühle ich mich ja schon etwas fehl am Platz! Wir quatschen mit dem Manager und fragen mal vorsichtig – nur des Interesse halber – nach, wie viel es denn kostet hier zu übernachten – 175 $ die Nacht pro Person! What?! :blink:
Wir müssen wohl ziemlich doof geguckt haben, das schließe ich jetzt mal aus dem herzhaften Lachen des Managers. :laugh: Ob er wüsste, wo wir eine Nacht campen können, fragen wir ihn. Also bei ihm im Camp wäre das nicht möglich, sagt er. Aber er hätte eine Idee....

Dann kommt der Mechaniker. Ein junger Typ. Wie immer kommen auch vier andere, die gucken und drum herum stehen. Schön, dass wir erneut für Unterhaltung und Abwechslung sorgen! Das ist uns doch gestern auch schon gelungen :P Im Gegenteil zu der Reparatur-Aktion in Nakuru macht dieser Mechaniker einfach mal die Motohaube auf. Schraubt ein Kabel wieder an – und schwups – Wackelkontakt behoben :) Wau! Das wird mit reichlich Trinkgeld und kalter Cola belohnt! Wieder lacht der Manager herzhaft! Toll, wie laut und intensiv der lachen kann – das kommt tief aus dem Bauch raus. Anscheinend sorgen wir nicht nur für die Unterhaltung der Angestellten! :whistle:

Nun gibt er uns einen seiner Angestellten mit, der uns dorthin lotsen soll, wo wir vielleicht Campen können. Für den Kaffee und den Kuchen will er nichts haben. Ich gucke Lars noch unsicher an und nuschle was von wegen „müssen wir das Essen nicht bezahlen?“. Aber nein, es wird keine offene Hand ausgestreckt. Anstatt dessen wir werden mit winkender Hand verabschiedet. Jetzt mal ernsthaft – es gibt was umsonst? Hier? In Kenia? Wir müssen im falschen Film sein! :huh:

Wir fahren einmal um das kleine Wäldchen rum, in dem das schöne Camp liegt und kommen zu einer Lodge. Moment mal - einer Lodge?! :ohmy: Ich schaue mich skeptisch um. Aber auch hier werden wir schon vom Manager empfangen. Eine völlig neue Erfahrung für uns, war doch bis jetzt jeder Service, den wir von den Kenianern empfangen haben gelinde gesagt ein wenig ( :laugh: ) unorganisiert... Hier aber steht immer jemand bereit und es wird sofort jemand organisiert, der weiter weiß. Der Manager weiß schon worum es geht, muss ja schnell sein dieses Buschtelefon. Er hätte vielleicht etwas für uns. Ich bin etwas verwundert, lasse mir aber erst mal nichts anmerken, schauen können wir ja mal. Wahrscheinlich wird es eh viel zu teuer sein.
Nun fahren wir erneut mit dem Angestellten weiter, der uns an einen Platz im Außenbereich der Lodge zeigt. Irgendwie haben wir aber das Gefühl, das hier nie ein Auto hinfährt. Aber das Ganze ist mitten im Busch und hat keinen Zaun. Und das wollten wir doch. :) Der Manager ist anscheinend zu Fuß durch das Wäldchen gelaufen und steht nun auch schon hier. Er bietet uns an hier für uns ein Bushcamp einzurichten mit Toilette und Lagerfeuer. Erstaunlicherweise ist auch der Preis erschwinglich. :) Wir wissen nicht so recht und lassen uns die Nummer geben, damit wir uns melden können – eigentlich ist es doch eine Lodge, wieso sollten wir dann hier campen können? :huh:

Nach dieser schönen Verschnaufpause fahren wir weiter durch die Ebenen. Wir wollen am Musiara Gate nochmal nachfragen. Ich rufe auch die Nummer an, die ich im Internet gefunden habe. Helfen tut der Mann am anderen Ende der Leitung mir nicht. Ich habe eher das Gefühl, er weiß noch weniger über Campingplätze als ich. Vielleicht versteht er auch gar nicht, was ich von ihm will :angry:

Mitten in den Ebenen fällt mir dann eine Gruppe auf, die mitsamt Tisch und Toilettenhäusschen im Schatten einer Akazie picknickt :huh: . Es scheint eine organisierte Gruppe von einem Camp zu sein. Ich dachte aussteigen wäre verboten? Hier anscheinend nicht - vielleicht da übersichtlich? Also, wenn die hier picknicken können, wieso sollen wir dann nicht eine Nacht in einem Buschcamp schlafen?

Am Musiara Gate schließlich kann uns auch keiner weiterhelfen. Weiß hier eigentlich irgendwer irgendwas? Willkommen in Afrika! :pinch:

Nun sehen wir zwischen den Bäumen des Musiara-Swamps eine weitere Gruppe, die sich hier zum Picknicken eingefunden hat. Fein säuberlich ist ein Tisch mit weißer Decke auf einer Lichtung an den Biegungen des Mara aufgestellt. Wahnsinn! Immerhin hat diese Gruppe Ranger dabei! Lars, wie immer gerade heraus, fragt einfach mal nach, ob man – wenn man hier tagsüber pcknicken kann – hier auch nachts zelten dürfe. Wir bekommen eine ausweichende Antwort „Mh.. I don really know. I feel like you have to speak with your organizer.“ „We don have one. We just want to camp.“ „Oh, okay. Mh maybe you should drive to the camp, to which this people belong to. Maybe they can organize something for you.“ :blink:
Das ist doch schon eher so, wie wir die Antworten in Kenia kennengelernt haben: Indirekt, undurchsichtig und vor allem: Alles offen lassend – es könnte sich ja was ergeben. :laugh:

Wir schauen nach zu welchem Camp diese Gruppe gehört und nehmen uns vor, dort vorbeizufahren, falls es ungefähr auf dem Weg liegt. Nun wird mir aber klar, dass es für die großen Camps anscheinend normal ist solche Camps zu organisieren. Ob das so richtig im Sinne des National Reservats ist, ist mir allerdings nicht ganz klar.

Wir wollen trotzdem nochmal versuchen, ob wir den Tag über jemandem von der Verwaltung des National Reservats erreichen – wenn da nichts geht, dann nehmen wir das Buschcamp! :)
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28 Apr 2015 19:45 #383378
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4.Etappe: Noch mehr Löwen

Ich bewundere weiterhin die wunderschöne Landschaft, die zusätzlich mit einer beeindruckenden Wolkendecke aufwartet



Wir müssen uns so langsam wieder auf den Weg Richtung Gate machen. Die Zeit heute ist viel zu schnell um gegangen. Wir haben nicht viele verschiedene Tierarten beobachten können, aber dafür stundenlang Löwenpäärchen, Löwenjungen und die Gepardenmama mit Familie!
Und was passiert tatsächlich in der Nähe des Talek Gates wieder? Wir treffen Löwen! Einer liegt – was auch sonst? - ziemlich faul rum






Der andere jedoch hat ganz klar ein Ziel vor Augen – wir sind es glücklicherweise nicht!

Und da Daddy nun aufbricht, wer kommt dann hinterher? Die gesamte Familie!



Wir beschließen für heute die Einladung von Dietmar ins Crocodile Camp anzunehmen. Wir werden herzlich begrüßt und dürfen uns einen Platz zum campen aussuchen – wie so oft sind wir die einzigen Camper. An der Bar sind tatsächlich noch andere muntere Gäste wach, so können wir noch quatschen. :) Von unserem Campingplatz direkt unter einem uralten Baum haben wir freie Sicht auf die Savanne, wo wir Warzenschweine und Gazellen entdecken können. Wie an den meisten Abenden sitzen wir am Lagerfeuer, als der Himmel sich in den unterschiedlichsten Nuancen tiefrot verfärbt! Ein wunderschöner Sonnenuntergang denken wir. Doch einer der Angstellten klärt uns auf – das ist nicht die Sonne, sondern ein riesiger Mond, der durch den Sonnenuntergang eingefärbt ist. Wahnsinn! :woohoo:
Da sonst keine Camper da sind, dürfen wir Dusche und WC des Zeltes neben uns benutzen – Boden und Seiten des Bads sind mit Steinen im Giraffenlook ausgekleidet :) Sehr schön! Dann geht’s aber auch schon ins Bett, viel haben wir hinter uns!
Gute Nacht!
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28 Apr 2015 20:02 #383379
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1. Etappe: Löwen, was sonst?

Da ich einfach nicht genug kriegen kann, nötige ich den armen Lars wieder zu der Löwenfamilie zu fahren.
Zuerst beobachten wir allerdings eine komische Art blaues Tier, das am Talek langschleicht


Haben die eigentlich keine Angst? Wir sind kaum weit entfernt von einer Löwenfamilie....

Gut, dass auch Lars die Kleinen gern beobachtet – mittlerweile sind wir echt Profis und finden die Kleinen relativ schnell – und wir haben sie wieder ganz für uns allein :).




„Mama, ich will spielen!“ „Du siehst doch, dass ich faulenze!“




Teddybär oder Teddybär?

Heute haben wir wieder den Morgen über Glück und treffen auf eine Herde Elefanten! Wir bleiben in einigem Abstand stehen und freuen uns über die Tiere – Wahnsinn wie groß die Erwachsenen sind!




„Jipiiieh ich laufe, ich nehme Anlauf jipiiiiehhhh...... uuuuund......“


„…..... Wuuuuuu – seht nur wie ich meine Ohren fliegen lassen kann! Wuuuuu – gleich hebe ich ab!“ Stellt euch vor, wie das live aussah! :D :D :D Goldiger kleiner Kerl! Den muss man doch lieb haben!


Eine Kuh säugt ihr Kalb

Leider ärgern wir uns heute morgen auch ziemlich, denn zwischen den Tieren stehen Matatus, die viel zu nah ran fahren. Sie stehen nicht dort und warten ab, ob die Elefanten näher kommen, nein, sie fahren wirklich direkt mitten in die Herde rein, zwischen die Tiere, zwischen Mutter und Kalb! :angry: Was denken die sich eigentlich? :angry: Am liebsten würde ich denen auch mal beim Frühstück mitten über den Tisch gerollt kommen! Die spinnen ja wohl total. :angry: :angry:
Man merkt deutlich, dass die Elefanten, obwohl sie sich ruhig verhalten, eher den Abstand zu den Fahrzeugen suchen. Ich kann's ja verstehen, dass man schöne Fotos mit nach Hause bringen möchte, möchte ich auch – aber muss man den Tieren deswegen arg auf den Sack gehen? Denen sollten die großen Elefanten mal zeigen wo's langgeht... :whistle:
Letzte Änderung: 28 Apr 2015 20:02 von Mwotaji.
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28 Apr 2015 20:26 #383384
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2. Etappe: Gnus und noch mehr Gnus

Wir fahren weiter in den Süden in Richtung Mara-River - und sehen schließlich eine riesige Herde Gnus, die immer weiter wandert :) . Plötzlich setzt sich die ganze Herde schlagartig in Bewegung und fängt an zu laufen. Tausende Tiere galoppieren mit einem ohrenbetäubenden Getrampelt an uns vorbei! Gut, dass wir in einiger Entfernung im Auto sitzen. Unter die tausenden Füße möchte ich nicht geraten! :unsure: Ein faszinierendes Spektakel spielt sich vor unseren Augen ab – wir sehen eine der großen Gnuherden durch die Savanne ziehen und am Horizont zeichnen sich noch mehr Tiere ab, die sich der langen Reihe anschließen! :woohoo:


Leider kann man auf dem Foto nicht erkennen, wie groß die Herde war, da dass das Gelände abfällt


Gnus in Bewegung


Auch das Panoramafoto wird der Gewalt der Herde nicht gerecht.... Dies gehört zu den Dingen, die man gesehen, gehört und gefühlt haben muss, um sie sich vorzustellen....

Die Herde wirkt deutlich aufgeregt und bewegt sich zielstrebig immer einem Tier hinterher. Vielleicht gibt es ein Crossing? :woohoo: Immerhin laufen sie In Richtung Mara-River.... Das wäre ja absolut genial! Wir schauen auf die Karte, ob Punkte markiert sind, an denen häufgier crossing passieren - Dietmar hatte uns empfohlen direkt gegenüber von der Mara Serena Safari Lodge zu schauen.

Nun fahren wir am Mara entlang. Ich versuche immer die Herde am Horizont im Blick zu halten. Hoffentlich gibt's ein Crossing! Hier in der Umgebung gibt es deutlich mehr Gnus als wir an den bisherigen Tagen gesehen hatten. Überall treffen wir kleine Herden an.

Und wo auch Gnus sind, da sind auch die Löwen nicht weit...


Ein Safarimobil bei lauschigem Plätzchen unter einem Baum - das kann doch nur eins bedeuten... Mit dem Bach im Hintergrund ein sehr schöner Platz!


Drei wunderschöne Löwen


Wunderschönes Fell!


Und wie immer am dösen

Lars ist allerdings etwas erschöpft. Ihm gehen langsam die Kräfte aus, deshalb steuern wir einen Viewpoint an, der oben auf einem Hügel gelegen ist. Leider hat der keinen Namen, mal abgesehen von "Aussichtspunkt auf einem Hügel" wie es bei mir im Lonely Planet heißt :laugh: ...Hier kann man wunderbar zu allen Seiten sehen und aussteigen. Wir holen unseren Gaskocher raus und machen Yum yum Suppe zu Stärkung. Es zeigen sich einige Agamen, die die Mittagshitze auf den Steinen genießen. Der in den Südwesten in Richtung Mara-River ist wunderschön.


Aussicht auf den Mara-River






Die Agamen genießen die Mittagssonne sichtlich...


Panoramasicht vom Viewpoint aus

Wir halten weiterhin Ausschau nach der großen Gnusherde, die wir von hier oben noch sehen können. Allerdings scheint es als hätten die Tiere sich wieder beruhigt, denn nun bewegt sich dort nichts mehr. Vielleicht gibt es doch kein Corssing mehr? Wir wollen es trotzdem am Crossing Point versuchen!
Nun könnten wir gut eine Siesta vertragen, allerdings wollen wir erstmal wieder an einen ruhigeren Ort, denn hier gibt es tatsächlich auch noch andere Touristen außer uns! Wir suchen uns eine Stelle mit schöner Sicht auf den Mara, bleiben einfach ein wenig im Auto sitzen und ruhen uns aus... B)
So viel Faszinierendes haben wir heute schon gesehen, das muss erstmal verarbeitet werden - mal schauen, was der tag noch für kleine Überraschungen hergibt ;)

Fortsetzung folgt...
Letzte Änderung: 28 Apr 2015 20:31 von Mwotaji.
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29 Apr 2015 08:48 #383410
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  • Topobär am 29 Apr 2015 08:48
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Da bin ich ja Mal gespannt, ob Ihr die Übernachtungs-Offerten annehmt. War Euch eigentlich bewußt, was Euch da für Schnäppchen angeboten wurden? Die kleinen exklusiven Zeltcamps in der Mara gibt es normalerweise nicht unter 300,-US$, meist sogar erst ab 500,-US$ pro Person und Nacht. Klar war Euer Angebot absolut gesehen noch immer viel Geld, aber wenn man bedenkt, dass man für die NP-Campsite am Ollolollo-Gate auch schon 30,-US$ pro Person und Nacht bezahlt, relativiert sich das Ganze. Das einem ein privates mobiles Camps zu noch günstigeren Preisen angeboten wird habe ich noch nie gehört. Da sieht man Mal, wie verzweifelt die Unterkünfte anlässlich des Einbruchs im Tourismus sind.
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29 Apr 2015 12:26 #383434
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  • muzungu am 29 Apr 2015 12:26
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Na im Vorfeld war ich mir ziemlich sicher das euch die Reise gefallen wird, aber ich glaube es war VIIIEL besser.....

Freut mich!!!!

LG
-Jörg
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren; die zweitbeste Zeit ist: HEUTE
"Afrika hat seine Geheimnisse und selbst ein weisser Mensch wird diese nie verstehen. Er kann sie aber respektieren." Miriam Makeba

One elephant is killed every 15 minutes
www.iworry.org
Letzte Änderung: 29 Apr 2015 12:28 von muzungu. Begründung: Fehler
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