THEMA: Masai Mara - Teil einer 3-woechigen Safari
14 Okt 2014 08:04 #357376
  • Bushtruckers
  • Bushtruckerss Avatar
  • Meine Liebe zur Natur brachte mich nach Afrika
  • Beiträge: 1331
  • Dank erhalten: 4414
  • Bushtruckers am 14 Okt 2014 08:04
  • Bushtruckerss Avatar
Hallo Thorsten

Es freut mich, dass Dir die kleinen Schakale und der Serval gefallen! War echt Glueck. Die Jagdszenen, die ich habe sind leider alle noch auf Papierfotos.

Mit Deiner Bemerkung wegen den Guides triffst Du den Nagel auf den Kopf. Es muss eigentlich auch bei den Touroperatorn anfangen, dass sie nur solche in den Busch schicken, die wissen, wie man sich benimmt und nicht wegen des Trinkgeldes die Tiere stoeren. Was auch heisst, ein angemessener Lohn und Allowance (gesetzlich vorgeschriebene Zahlung an solche, die ausserhalb des Arbeitsplatzes arbeiten).

Es ist neu, dass das Tourism Department Zertifikate verlangt, die in irgendeiner Weise beweisen, dass man/Frau ein Wissen im Tourismus hat. Nun, es gibt viele Drucker, die alles bewerkstelligen koennen und auch Schulen, die nicht den notwendigen Standard haben. Die Kenya professional Safari Guide Association ist derzeit daran, dafuer zu kaempfen, dass alle Fahrer diese Test bestehen muessen. Die Stufen sind Bronze, Silber und Gold. Bronze ist Multiple Choice mit tueckischen Fragen, Silber ist Antworten schreiben und verlangt schon sehr viel Studieren und Wissen. Gold ist eine praktische Arbeit im Busch.

Die Tierwelt der Masai Mara hat bereits so viel Druck durch Viehherden, Zaeunen und Mensch-Tierkonflikten, dass das schaedliche Verhalten von Touristenfahrzeugen das Tuepfchen auf I ist. Auch gewisse Lodgen schaedigen dadurch, dass sie sich genau in Brutgebiet des Spitzmaulnashorns gesetzt haben oder durch zu viel Wasserentnahme. Einige sind sehr gut in Abwasser- und Abfallentsorgung, andere gar nicht. Auch hier sind nicht alle Lizenzen lupenrein.

Als Tourist kann man nur das tun, schauen, wer arbeitet moeglichst umweltschonend. Die Preisunterchiede sind dann halt da.

Viele Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
www.bushtrucker.ch
Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
14 Okt 2014 08:20 #357377
  • THBiker
  • THBikers Avatar
  • Beiträge: 1323
  • Dank erhalten: 1313
  • THBiker am 14 Okt 2014 08:20
  • THBikers Avatar
Bushtruckers schrieb:
.

Als Tourist kann man nur das tun, schauen, wer arbeitet moeglichst umweltschonend. Die Preisunterchiede sind dann halt da.

Viele Gruesse
Elvira

Eben, das handhabe ich genauso und ich hoffe, dass ich den ein oder anderen doch dazu bewegen kann, nicht immer nach der "Geiz ist geil" Mentalität zu leben (wobei ich mir das auch hier in Deutschland wünschen würde!).

Unser Guide hat uns erzählt, dass man zum bestehen Kenya professional Safari Guide Association Prüfung schon umfängliche Kenntnisse im Busch haben muss. Man muss die Parks wirklich aus praktischer Erfahrung kennen, sonst kann man einen Teil der Fragen gar nicht beantworten. Auf der Seite der KPSGA gab es auch mal einen Auszug der Fragen, leider finde ich die Seite nicht mehr.
So lange aber Safaris an der Küste für deutlich günstigere Preise angeboten werden, wird es das Problem weiter geben. Den Touristen ist es meistens gar nicht bewusst, dass sie in manchen Fällen gar keinen Versicherungsschutz haben (man geht halt davon aus, dass alles gut ist!)
Ich hoffe, dass die Nationalparkverwaltungen bzw. die Regierungen irgendwann noch zu Besinnung kommen und dem teilweise hirnlosen treiben in manchen Nationalparks Ende bereiten. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bushtruckers
14 Okt 2014 19:16 #357427
  • Bushtruckers
  • Bushtruckerss Avatar
  • Meine Liebe zur Natur brachte mich nach Afrika
  • Beiträge: 1331
  • Dank erhalten: 4414
  • Bushtruckers am 14 Okt 2014 08:04
  • Bushtruckerss Avatar
Hallo Thorsten

Danke fuer Deine guten Bemerkungen.

Alle 3 Tests beinhalten Fragen mit allen Topics, Allgemein, Voegel, Pflanzen, Geographie, Geschichte, Geologie usw.

Zum Bronze kann es gehen, dass jemand ohne in allen Parks gewesen zu sein, besteht. Ich habe einem jungen Maasai geholfen und er hat auf Anhieb bestanden.

Fuer den Silver hilft es viel Beobachtungen im Busch gemacht zu haben, denn es werden doch einige Fragen zum Verhalten der Tiere gestellt. Diese besser einzupraegen, hilft das Zusammenbringen von Buch und Natur.

Z.B. werden 5 Unterschiede im Verhalten zwischen Grevy und Steppenzebras....
Unterschied im Sozialverhalten/Zucht zwischen Zwerg- und Zebramangusten
5 Unterschiede zwischen Ameisen und Termiten
Schlangengifte, Gebisse der Schlangen, front, hinged, back-fanged

Name der Pflanze, die so und so aussieht
Wissenschaftliche Namen von Saeugern
Zugvoegel
Welcher Vogel benutzt Spinnen-Netze zum Bauen des Nestes?

Tragzeiten werden im Bronze und Silver gefragt, auch wie lange ein Hippo unter Wasser bleiben kann.

Aus was ist das Yatta-Plateau.

Es wird ihnen eine Leere Keniakarte gegeben und sie muessen Berge, Seen, Park einmarkieren.

Ist der erste Stosszahn bei den Elefanten ein Milchzahn, der ausfaellt oder nicht?

Dies ein paar Beispiele.

Wer den Botswana Test kennt, der Silber ist etwas aehnlich aufgebaut.

Ich komme im Moment auch nicht auf die Webseite, habe aber nachgefragt, was los ist.


Viele Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
www.bushtrucker.ch
Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: THBiker
14 Okt 2014 19:53 #357436
  • aluschip
  • aluschips Avatar
  • Beiträge: 88
  • Dank erhalten: 19
  • aluschip am 14 Okt 2014 19:53
  • aluschips Avatar
Hallo Elvira,
ich bin bei der Planung für meinen Migrations Trip 2015. Kannst Du mal Deine Route einstellen? Du hast ja klasse Sichtungen. Mit welchem Veranstalter hast Du geplant?

Andreas
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bushtruckers
14 Okt 2014 19:56 #357438
  • THBiker
  • THBikers Avatar
  • Beiträge: 1323
  • Dank erhalten: 1313
  • THBiker am 14 Okt 2014 08:20
  • THBikers Avatar
aluschip schrieb:
Hallo Elvira,
ich bin bei der Planung für meinen Migrations Trip 2015. Kannst Du mal Deine Route einstellen? Du hast ja klasse Sichtungen. Mit welchem Veranstalter hast Du geplant?

Andreas

Ich würde mal sagen mit Bushtruckers

:whistle: :P
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Bushtruckers
15 Okt 2014 14:08 #357572
  • Bushtruckers
  • Bushtruckerss Avatar
  • Meine Liebe zur Natur brachte mich nach Afrika
  • Beiträge: 1331
  • Dank erhalten: 4414
  • Bushtruckers am 14 Okt 2014 08:04
  • Bushtruckerss Avatar
16.9. Die heutige Pirschfahrt führt uns Richtung Osten, die Hügel und das Tal Richtung Sopa Lodge. Eigentlich suchen wir nach Löwenbabies, doch nichts dergleichen. Also freuen wir uns über die Giraffen und ich versuche einen Termitenschmätzermann zu fotografieren. Schwieriger als ich dachte... denn oft sieht man das Weiss an der Schulter nicht oder er sitzt in der falschen Lichtrichtung oder der Busch auf dem er sitzt wackelt wegen dem Wind zu sehr. Nach Mittag gelingt es mir dann einigermassen....





Gnus, Gnus, Gnus, Elenantilopen, Büffel.... eine Tiermenge, bei der auch ich ins Staunen kam. Wo man hinsah, Tiere. 2 Gnus, Mutter und Kind vielen mir besonders auf, da der Fleck auf der Stirn nicht hellbraun, sondern weiss war.



Leider musste ich durch die Windschutzscheibe fotografieren und die Qualität des Bildes lässt zu wünschen übrig



Immer wieder ein toller Anblick sind die männlichen Mwanza Agamen!



Wir fuhren langsam durch Büffel und Gnus und man wusste nicht, wohin schauen. Oder doch? Ein gutes Foto des Termitenschmätzers / Sooty Chat gelingt!







Schon nahte sich Mittag und die Suche nach einem geeigneten Baum geht los. Inmitten der Büffel ist es zu riskant, also erst raus aus deren Gebiet, ins offenere Gelände. Ein Baum und ein Büffelbulle. Wir halten mal an und ich öffne die Tür. Als er sich aber nicht bewegte, finde ich, dass er zu selbstsicher ist, also weiter. Als wir auf den Hauptweg zur Sopalodge kamen, war eine Stampede mit Gnus im Gange und 2 junge Löwenmänner waren die Ursache.



Alle in Habacht-Stellung.... und gleich gings los.... wie ein Schwarm Blutschnabelweber schossen sie in der Gegend rum







Ich erinnere mich an einen tollen Leberwurstbaum bei einer Brücke und dort fahren wir hin zu unserem Picknick. Ein Hippopool ist auch nicht weit weg und durch die Afrikanischen Wilddattelpalmen ist es wirklich ein lieblicher Ort mit Sicht runter ins Tal. Ein Hase am hellichten Tage! Normalerweise kommen sie zur Dämmerung raus, ausser sie werden aufgescheucht. Und er rennt nicht mal weg. Wir schauen ihm eine Weile zu und schon halten andere Autos und die Fahrer schauen nach dem Löwen neben uns - hahaha wir halten auch für kleine Tiere.



Als wir Richtung Talek fuhren, fing es an zu schütten und im Dorf Talek und im Camp war es trocken. Am 1.10. kam eine Meldung aus der Mara, dass es stark gehagelt hat und der Boden weiss war.








Joseph setzt uns im Park ab und wir wandeln über die Hängebrücke über den Talek Fluss ins Camp. Am ersten Tag machte ich einen Gehversuch drauf, musste aber umkehren... es war mir nicht geheuer. Doch dann kapierte ich den Trick und konnte ohne Schwindel drüberlaufen. Nur fotografieren ging nicht, sie bewegte sich durch mich und den Wind zu leicht. Aber es war toll immer wieder in die tolle Sycamore Feige reinzuschauen - dies einer meiner Lieblingsbäume.



17.9. Richtung Lookout, wo wir wissen, dass die Tierdichte ebenfalls enorm ist. Nach dem Sattelstorch und der Gruppe Gelbkehlflughühner werden wir drauf aufmerksam gemacht, dass ein Spitzmaulnashorn in den Büschen liegt. Obwohl wir sicherlich fast eine Stunde hier verweilen, sieht man nur Stücke von dem grossen, grauen Tier, das friedlich da liegt. Durch die Regenschauer schiessen Blumen aus dem Boden, die sonst auch als Pflanze vollig unsichtbar sind. Wie diese Amaryllis (Ammocharis tinneana)



Ein vollgefressenes Gepardenweibchen liegt unter einem Busch. Nun ist Verdauungszeit.



Eine alte Pantherschildkröte, deren Panzer Narben aufzeigt, spaziert weg. Vielleicht ist sie auch mal in eines der Buschfeuer geraten.....



Ein Oribi, eine der seltener angetroffenen Antilopen schaut uns an. Doch als unsere Kundin hinten aufsteht, rennt sie weg. Bewegungen mögen sie nicht. Der Morgen ist schon sehr weit fortgeschritten und wir sehen Autos und Geier. Also hinfahren. Wir sehen 5 Löwen und die Ueberreste einer Büffelkuh. Die Löwen sind satt, nun schlagen sich die Geier um die Reste. Dennoch, eine Löwin kann es nicht lassen und verjagt die Geier ein paarmal.





Wie immer ein Schauspiel für sich und wir stehen über 1 Stunde hier stehen. Als ich an den Himmel blickte, konnte ich wirklich sagen, unter Geiern...



Das Mittagessen wieder unter einer Wüstendattel und schon bald fahren wir gemütlich Richtung nach hause. Die Gepardin liegt immer noch am selben Fleck und Elefanten sind entfernt im Blick. Nicht grade erfreut bin ich, als 2 Minibusse von einer grossen Firma zwischen der Gepardin und uns durchfahren. Es wäre sehr gut gegangen auf den Hauptweg zu kommen und der Gepardin nicht fast über die Füsse zu fahren. Zum Tagesabschluss fahren wir an den Hippopool am Talek. Hier darf man aussteigen. Die Sonne steht so, dass es schwierig ist nicht gegen das Licht zu fotografieren. In den Fluss runter möchte ich ja nicht, um eine bessere Postion zu bekommen. Wolken verdecken die Sonne und ein paar Tropfen fallen. Also bald ins Auto . Ich liebte es dem Talekfluss entlang zu fahren, doch nun hat es so viel Camps, dass man oft gleich bei Zelten ankommt. Auch Leoparden, die man hier früher fast garantieren konnte, sind nicht mehr so leicht zu finden. (Lizenzierungsproblem...)





Eine Gepardin liegt ruhig da und schaut den Maasai Kühen zu, die ihr Gras suchen. Zebras und 2 davon messen ihre Kräfte. Wer weiss, wie weh ein Pferdebiss tut, der kann sich vorstellen, dass unter dem schwarz-weissen Fell blaue Flecken entstehen.







Kurz bevor wir bei der Hängebrücke anlangten, trafen wir wieder auf Geier. Es führt kein Weg hin, also aus der Distanz, was nicht ganz so grandios rauskam bei dem minimalen Licht und den dunklen Körpern. Der riesige Büffel ist wahrscheinlich altershalber gestorben.



18.9. Unsere Kundin bleibt im Camp, Joseph und ich fahren zum Wilderness Camp, das in die gleiche Gruppe wie Basecamp gehört. Ein Maasai, der weiss wo es liegt, kommt mit uns. Nach etwa 1 Stunde durch verschiedene Vegetationsarten und Maasai Weideland erreichen wir das Ziel. Naibosho ist ein noch jüngeres Schutzgebiet, das im Einvernehmen mit den Maasais gegründet wurde. Das heisst Weidezeiten wurden verkürzt und Wildtiere haben das Recht hier zu sein. Das Camp ist am Hang gebaut und der Blick geht auf ein Flüsschen und in die Ebene. Nur schon hier kommen jegliche Tiere gleich vors Camp gelaufen, auch Löwen und Elefanten. Die Zelte sind echt schön eingerichtet mit Blick ins die Weite. Pirschfahrten und Fusspirschen mit Maasais sind die Aktivitäten. Die Lounge, von wo aus man das Geschehen unterhalb beobachten kann. Spezielle Stahlkonstruktionen halten die Böden am Hang fest.





Nun wieder zum Basecamp aber nicht ohne den Kampfadler auf einer Schirmakazie und die Grant- und Thomsongazellen im Flötenakazienwald aufzunehmen. Mittagessen und am Nachmittag Vögel suchen - von denen hat es hier einige und auch interessante Arten - ich lerne.... Nun ist der letzte Tag im Busch vorbei.



19.9. Es heisst Abschied nehmen und sich psychisch auf die Hektik von Nairobi vorbereiten. Auf dem Weg zur Keekorok Airstrip schauen wir nochmals den Gnus zu. Und bald müssen wir an der Landebahn sein. Etwas warten bis auch der Safarilink Flieger landet und wir nach einer Stunde ruhigem Fluges am lokalen Flughafen Wilson in Nairobi landen. John, mein Taxifahrer erwartet uns und fährt uns ins Hotel Fairview, später dann an den Flughafen.



Die Keekorok Airstrip mit den Huegeln bereits in Tansania



Eine tolle Reise mit vielen interessanten Sichtungen ging zu Ende. Aber auch eine Reise, auf der ich wiederum nette und interessante Leute in den Lodgen kennenlernen durfte. Seien es Managers, Guides, Kellner oder Köche. Sie alle tragen zum Gelingen einer solchen Tour bei.

Kwaheri - Aufwiedersehen
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
www.bushtrucker.ch
Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Erika, Fluchtmann, Topobär, Butterblume, Eto, picco, THBiker, KarstenB, Topper008, Papa Kenia und weitere 3