09. September
Da der Weg zu unserer nächsten Unterkunft nicht so weit ist, wollen wir morgens noch einen Game Drive im Nakuru machen. Und wir bereuen es nicht.
Sardani weckt uns und nach einem schnellen Kaffee geht es los. Wir wollen es diesmal auf der anderen Seite des Gates probieren.
Auch in Nakuru sind die Sonnenaufgänge schön
Hier kann man sehen, wie hoch das Wasser ist
Am Gate wird uns auch bestätigt, dass wir auf dieser Seite ohne Probleme bis zum Baboon Cliff fahren können. Um es vorweg zu nehmen, können wir nicht.
Wir fahren los, sehen kurzer Zeit zwei Schakale, vermutlich ein Pärchen.
Schabrackenschakal – Black-backed Jackal
Northern Anteater Chat
Und dann entdecke ich ein Black Rhino und für mich einer der schönsten Momente im Urlaub. Denn es ist total relaxt und bietet uns wunderschöne Motive.
Rhino in the Mist (eines meiner Lieblingsbilder in diesem Urlaub
)
Unsere Fahrt hat sich schon gelohnt, denn das war wirklich ein tolles Sighting. Nachdem sich das Nashorn immer weiter von uns entfernt, fahren wir weiter.
Schopfadler – Long-crested Eagle
Kronenkraniche mit Jungvogel
Kronenkranich
Ein Büffelherde in der schönen Landschaft
Bussard – Common Buzzard
Dann endet der Weg im See und es geht nicht weiter. Wir entscheiden uns, langsam Richtung Camp zurückzufahren. Auf dem Rückweg verweilen wir noch ein bisschen bei einer Pavian-Gruppe. Hier ist ja immer etwas los.
Besonders die Kleinen sind sehr quirlig unterwegs und bieten viel Unterhaltung
Einen Leoparden finden wir leider in dieser wunderschönen grünen Landschaft nicht, zur Enttäuschung von Christel. Aber insgesamt war Nakuru wunderschön und auch bei weitem nicht so „voll“ wie wir erwartet hatten.
Baglafecht Weaver reichenowi
Um 8.30 Uhr sind wir wieder im Camp zurück und werden wieder mit der Frage von Freddy gegrüßt, ob wir stecken geblieben sind, was wir wieder verneinen. Eric hat uns wieder ein leckeres Frühstück bereitet.
Und noch ein paar Impressionen aus dem Camp
Frühstückstisch
Freddy und Eric
Die „Lounge“
Heiner geht nach dem Frühstück ans Feuer und unterhält sich mit den Männern. Wir wundern uns worüber, denn so viel Englisch spricht er eigentlich nicht. Sie haben anscheinend viel Spass und wir hören nur: „Bayern München“. Ok, war ja irgendwie klar, Fussball vereint die Welt und kennt keine Sprache.
Wir verabschieden uns von dieser Truppe, schweren Herzens und machen uns auf den Weg nach Sosian.
Fazit Nakuru und Lakira Camp:
Der Nakuru hat uns unheimlich gut gefallen und wir würden ihn jederzeit wieder besuchen. Er ist landschaftlich sehr schön und bietet auch schöne Sichtungen, vor allem auch die Vogelwelt.
Das saisonale Lakira Camp ist es bei uns nur geworden, da die Flamingo Hill Camp leider ausgebucht war. Allerdings hat es sich als positiv heraus gestellt, denn Lakira ist ein kleines, intimes Camp in einer traumhaft schönen Lage. Da es mitten im Park liegt (im Gegensatz zum Flamingo Hill Camp), ist es herrlich ruhig.