THEMA: Reisebericht MALAWI August 2018
31 Okt 2018 06:04 #537425
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15.08.2018

Nach dem Frühstück nehmen wir vom Sunbird Ku Chawe Abschied.

FAZIT SUNBIRD KU CHAWE:
- einmalige Lage, ein Traum
- wir haben uns sehr wohl gefühlt
- sehr nettes Personal
- die Zimmer sind aber renovierungsbedürftig
- schnelles Wifi
- sehr gutes Frühstücksbuffet
- Küche OK
- Preis/leistung stimmt

Wir wollten am Anfang die Strasse via Phalombe nehmen um Mulanje zu erreichen. An der Rezeption hat man uns aber davon abgeraten. Die Pad sei in einem üblen Zustand. Die M4 können wir auch nicht fahren denn vor 2 Tagen hat eine Brücke gewackelt und sie ist immer noch in maintenance.
Wir müssen also den Umweg via Thyolo machen.
In Limbe brauchen wir einen Augenblick bis wir sicher sind die richtige Strasse erwischt zu haben.
Viel Verkehr gibt es da nicht.





Oefters trifft man Minibusse die Probleme haben....





Die Landschaft verwandelt sich sehr schnell in grün. Wir passieren jetzt Theplantagen.













Ich muss auch immer staunen was die Einheimische so auf ihre Fahrräder laden.









Wir kommen an mehrere Dörfer vorbei. Da ist immer etwas los.





Man verliert auch ein wenig Zeit denn die Strasse ist da meistens blokiert.









Endlich erreichen wir Mulanje. Die Landschaft ist einfach grandios.





Wir begeben uns gleich zu unserer Unterkunft: die Kara O Mula Country Lodge.
Sie liegt in einer unberührten Gegend am Fusse des herrlichen Mulanje Berges. Die Hauptstruktur ist ein renoviertes Kolonialgebäude von 1905.
Wir bekommen Zimmer Chiperoni 7.









Es ist schon klein....

















Das Badezimmer ist mehr als renovierungsbedürftig.





Dieses Hotel hätte soviel Potential, einfach zum Heulen. Die Aussicht von da oben finden wir genial.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 31 Okt 2018 06:20 von ANNICK.
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01 Nov 2018 17:12 #537610
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Fortsetzung

Das Hotel besitzt auch eine Bar. Sie wirkt aber nicht sehr gemütlich.





Am Pool wird zur Zeit eine Lapa dazugebaut.





Es gibt leider keine Liegestühle um es sich bequem zu machen.





Langsam werden wir auch hungrig. Wir entscheiden uns in die Stadt zu fahren. Mulanje, circa 18'000 Einwohner, lebt vom Teeanbau und Verarbeitung. Weite Flächen des Gebirgsstocks unter den steilwänden des Mulanje-Massivs dienen ausschliesslich dieses Produkts.
In der Stadt halten wir vor dem Mulanje Pepper Pizza an.





Im ersten Stock findet man auch das Tourist Office wo man sich einen Guide für's Trekken organisieren kann.





Vor dem Restaurant verläuft das alltägliche Leben.









Man kann entweder im Innenraum









oder auf der Terrasse essen. Die Spezialität: echte Pizzas! Der Pizzaofen ist klasse.









Mensch sind die Pizzas lecker! Sie kosten 5600 Kwachas pro Stück. Der Teig ist dünn und so knusprig....... :laugh:





Es ist eine Zeit her dass wir so gute Pizzas in einem Restaurant gegessen haben. Dazu noch in Malawi! T.I.A :P

Danach marschieren wir ein bisschen um die Gegend.









Es lohnt sich.





Da es nur 16 Kilometer bis nach Mosambik sind, gibt es hier auf der Hauptstrasse mehrere Polizeikontrollen. Danach fahren wir zur Lodge zurück





und lesen ein wenig auf der Veranda. Einige Expats verbringen ihre Ferien hier im Hotel. Den Sonnenuntergang geniessen wir mit einem Malawi Gin Tonic.









Das Abendessen wird uns nicht vom Hocker hauen. Alles fade, ohne Geschmack....... :pinch:

Diejenigen die auf Wifi angewiesen sind, können sich bei der Rezeption einen Voucher (500 megabites) zu 2000 Kwachas kaufen. Sehr schnelle Verbindung.

Preis pro Nacht in B&B für uns Beide: 90 US$

Morgen geht es weiter nach zum Majete NP.
Letzte Änderung: 01 Nov 2018 17:25 von ANNICK.
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03 Nov 2018 08:22 #537715
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16.08.2018

Das Frühstück heute morgen schmeckt auch nicht besonders. Fast hätten wir den Kaffee mit dem Tee verwechselt!

FAZIT KARA O MULA COUNTRY LODGE
- sehr schöne Lage
- hat viel Potential, wirkt aber "run down"
- zu kleine Zimmer
- renovierungsbedürftige Badezimmer
- Küche miserabel
- Preis/Leistung comme ci comme ça....

An der Rezeption erfahren wir dass die Brücke auf der M4 inzwischen wieder passierbar ist. Wir brauchen also nicht mehr über Thyolo zu fahren. Gegen 8 Uhr verlassen wir Mulanje. Wir halten noch einmal bei einer Teeplantage an.









Die grüne Farbe sticht so schön, ein Geschenk für die Augen.









Auf der M4 ist nicht viel los. Hier die reparierte Brücke.





2 Stunden später erreichen wir Blantyre mit seinen Staus. Wir brauchen eine Weile bis wir die M1 Richtung Chikwawa finden. Am Anfang geht es berghoch.





Dann wieder alles bergab. Es gibt auch wieder mehrere Polizeikontrollen. Hier eine Landkarte von der Gegend.





Ab Chikwawa führt eine Gravel Road bis zum Parkeingang,









Gegenüber vom Parkeingang, findet man die Einfahrt zu unserer nächsten Unterkunft: die N'Gona Lodge. Sie liegt unweit vom Dorf Maganga. Der Barkeeper ist zur gleichen Zeit der Rezeptionnist.





Ein nettes Schwimmbad überragt den Shire River.









Wir bekommen Chalet 1. Es besteht aus 2 Betten und ein Sofabett.





Es ist geräumig und zweckmässig eingerichtet.





Das Badezimmer bietet viel Platz an.













Vor dem Chalet kann man sich die Seele bäumeln lassen.









Wir essen schon einmal eine Kleinigkeit und packen dann unsere Sachen aus. Später geniessen wir den Pool.





Die Campsites befinden sich unter dem Poolbereich.





Preis pro Nacht in B&B für das Zimmer: 160 US$

Fortsetzung folgt
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04 Nov 2018 23:05 #537892
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@Antje: da muss ich aber staunen. Ich dachte Malawi wäre endgültig hinter dir. Schön dass du weiter dabei bist! :)

Fortsetzung

Um 15 Uhr nehmen wir ein deutsches Ehepaar bis zum Majete Parkeingang mit. Sie haben, wie wir, einen Game Drive mit Ranger reserviert.
Majete hat sich innerhalb von 15 Jahren zu einem produktiven und blühenden Paradies für Afrikas berühmteste Tierwelt gewandelt.
Jahrzehnte der Gesetzlosigkeit und Wilderei hatten die Tierwelt des Reservats in den 1990er Jahren vollständig ausgerottet. Dies änderte sich als African Parks das Management im Jahr 2003 übernahm. Sie begannen sofort den Park durch eine Reihe von Wiedereinführungen von Arten wiederzubeleben. Heute blühlt Majete so sehr, dass die Tierwelt dazu bewegt wird andere Parks und private Reservate im Land zu besiedeln.
Mehr als 2500 Tiere wurden wieder eingeführt, darunter Nashorn, Elis, Löwe, Leopard, Antilopen, Büffel. Die Aufstockung des Parks hat dazu geführt, dass Majete zu einem Big Five Reservat und Malawis wichtigstem Wildlife Reiseziel wurde.

Eintritt für den Park: 20 US$ pro Person
Game Drive (2 Stunden): 25 US$ pro Nase

Am Parkeingang findet man ein kleines Restaurant, ein Museum und Shop.





Touris können sich auch im Parkpool erfrischen.





Hier eine kleine Karte vom Park.





Wir sind 9 Touris und die Fahrt kann losgehen. Leider scheint unser Guide nicht sehr gesprächig zu sein. Man hört nur:

Here you have Nyalas





here Impalas





here a Waterbuck





Er erzählt absolut nichts über die Tiere und düst wie ein Gestörter durch den Park. Endlich bremst er vor einem Kudu und die Leute können ein Bild schiessen.













Erst heute wird mir richtig bewusst dass sich die Kuduweibchen nicht immer leicht von den Nyalaweibchen unterscheiden lassen.





Der Park ist gut beschildert. Wir fahren jetzt den Shire River entlang.





Immer wieder begegnen wir Nyalas.





Baboons laufen uns auch öfters über den Weg.





Dieses Hippo sorgt für grosse Begeisterung bei den einheimischen Touris.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 04 Nov 2018 23:17 von ANNICK.
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06 Nov 2018 08:16 #538079
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Fortsetzung

Und so vergeht die Zeit zwischen Kudus und Nyalas!













Die einheimische Touris scheint es nicht besonders zu interessieren.....Sie plaudern zusammen und verpassen die tolle Landschaft. Unterwegs begegnen wir auch den englischen Expats (aus der Ngona Lodge) mit ihren Kindern. Sie wohnen in Blantyre und sind mit zwei 4X4 unterwegs. Die eine Familie finde ich schon sehr leichtsinnig. Die zwei Buben sitzen ausserhalb vom Wagen auf dem Dach. Unser Ranger empört sich darüber, sagt aber nichts.......Wir verstehen nicht wieso! Die Parkregeln sind eindeutig.
Eine Minute später begegnen wir diesem Eli.









Die Einheimischen scheinen sehr beunruhigt darüber zu sein. Ich muss gestehen, es ist schon ein kommisches Gefühl so ein Prachtkerl ganz nah vor sich zu haben.













Gegen 17 Uhr erreichen wir wieder den Parkeingang und kehren zur Lodge zurück. Wir unterhalten uns ein wenig mit dem deutschen Ehepaar. Es ist ihre erste Afrikareise. Später gönnen wir uns einen Malawi Gin Tonic im Restaurant. Da treffen wir auch wieder die englischen Expats und kommen ins Gespräch. Ich kann mich nicht zurückhalten und äussere mich über ihr Verhalten im Park. Sie sind etwas verlegen und wechseln sofort das Gespräch. Sie kommen hier öfters zum Campen. Wir erfahren auch das die österreischiche Besitzerin, Monika, momentan nicht da ist. Sie macht Ferien am Lake Malawi.
Heute Abend hat es viele Campers. Was uns echt stört sind Diejenigen die mit ihren Getränken und Proviant ins Restaurant kommen. Sie benehmen sich wie Eroberer und saufen sich voll! Ich kann nur hoffen dass es nicht so ist wenn Monika anwesend ist.....
Die Spezialität hier im Restaurant bleibt das Goulasch mit Reis. Miam miam, ein Genuss.
Morgen besuchen wir Majete auf eigene Faust!

17.08.2018

Um 7 Uhr erscheinen wir zum Frühstück.





Wir müssen uns aber eine halbe Stunde gedulden bis es soweit ist. Es schmeckt alles sehr gut. Es gibt einen frischen Fruchtsalat, einen Saft, Croissants, Eier, Toasts, hausgemachte Konfitüren...usw.
Gegen 08.15 erreichen wir den Parkeingang. Wir bezahlen unsere Entry Fees + 4 US$ für den Wagen. Wir besuchen zuerst das Museum









und besorgen uns eine kleine Karte vom Park.





Erster Stop: die Kachipira Falls
Der Wasserstand ist so niedrig dass man keine "Falls" mehr sieht.









In einem Baum werden wir auf diesen Geier aufmerksam.









Danach begeben wir uns Richtung Nakamba Hide. Wir passieren die Abzweigung Thawale Lodge. Die wollten wir ursprünglich besuchen aber sie bleibt für unangemeldete Touris nicht erreichbar.....
Wir haben kaum Platz am Hide genommen und schon erscheint eine Eliherde.





Es macht Spass den Dickhäuter zuzuschauen.













Wir sind die Einzigen und geniessen es doppelt!









Ab und zu kommen Eindringlinge dazu.





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Letzte Änderung: 06 Nov 2018 08:34 von ANNICK.
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07 Nov 2018 09:15 #538219
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Wir werden auf diesen kleinen Eli aufmerksam.





Die Eindringlinge lassen sich nicht stören!





Die Eliherde vergnügt sich am Wasserloch.





Der Kleine folgt hin und her.





Die meiste Zeit bleibt er aber in Sicherheit inmitten der Herde.





Wenn er gerade die Zeit bekommt, legt er sich hin.





Dann muss er wieder aufstehen





und manchmal fällt er hin.





Die Zeit vergeht im Nu. Wir beschliessen den Ort zu wechseln. Im Nsepete Hide ist absolut nichts los. Wir fahren gleich weiter zum Mvuu Hide. Unterwegs begegnen wir Impalas





und diesem Nyala.





Das Mvuu Hide überragt den Shire River.





Wir erblicken da viele Nyalas. Der Kleine ist einfach köstlich.









Monsieur ist sehr elegant









und hungrig.









Zur Mittagspause kehren wir in die Lodge zurück. Unser Zimmer ist leider noch nicht gereinigt.....Wir beschliessen eine Kleinigkeit im restaurant zu essen. Die gestrigen Camper haben schon mit ihrem Proviant einen grossen Tisch squattiert. Wir essen schnell unsere Samosas und versuchen es uns am Pool gemütlich zu machen.
No Way! Unsere Camper besuchen anschliessend auch den Pool und toben laut vor sich hin. Die englische Expatfamilien packen gerade ihre Sachen und checken out.
Gegen 15 Uhr fahren wir zum Park zurück und begeben uns gleich zum Nakamba Hide. Eine Eliherde hat gerade das Wasserloch verlassen. Kudus profitieren gleich davon.





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Letzte Änderung: 07 Nov 2018 09:28 von ANNICK.
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