THEMA: Malerone oder Lariam
27 Jul 2012 08:37 #246058
  • Reinhard1951
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  • Reinhard1951 am 27 Jul 2012 08:37
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dino schrieb:

... und die TK zahlt nach meiner Erfahrung ohne mit der Wimper zu zucken sogar wenn nur Standby empfohlen ist!
...

Hallo,
diese Erfahrungen haben wir mit der TK auch gemacht (2011) und auch von mir ein Dankeschön für die Liste der Krankenkassen!
Gruß
Reinhard
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27 Jul 2012 09:20 #246061
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  • traumtester am 27 Jul 2012 09:20
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dino schrieb:
traumtester schrieb:
Zur Info
Solche Listen kannst Du wegwerfen. Bei mir hat die DAK keinen Cent für Impfungen und Malarone übernommen.
Obwohl vom Tropeninstitud empfohlen und Rezept vorhanden

Nee, solche Listen muss man nur lesen können. Hinter jeder Kasse ist eine detaillierte Info verlinkt.

Bei DAK steht da: "An den Kosten für Schutzimpfungen vor privaten Auslandsaufenthalten beteiligt sich die DAK. Erstattet werden max. 50% der Kosten für bestimmte Schutzimpfungen."

Max 50% und nur bestimmte Impfunge, da würd ich auch nicht wirklich viel erwarten!
Ja Ja , wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Auch die Antworten muß man lesen können.
Ich kann und habe die 71 gelesen.
Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich keinen Cent bekommen habe.
0% ist doch etwas mager. Die Kassen drehen sich das hin wie sie es brauchen.
Auch kommt es auf den Sachbearbeiter an, diese entscheiden nämlich supjektiv,
weil das alles --Kann-- Bestimmungen sind.
Versuchen kann man es aber schon immer.
Letzte Änderung: 27 Jul 2012 09:21 von traumtester.
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27 Jul 2012 10:38 #246073
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  • BikeAfrica am 27 Jul 2012 10:38
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Erika schrieb:
Aaaaber, bei einem Kurzurlaub von 2 – 3 Wochen würde ich mich einfach nach den Anweisungen des Arztes richten und nicht alles hinterfragen. Das macht es nur kompliziert und hilft überhaupt nicht.
... wenn der Arzt gut ist, gibt es meist keine Gründe, etwas zu fragen. Dann erklärt er möglichst von selbst, worauf es ankommt.

Macht er es nicht, ist Nachfragen (nicht in Frage stellen) absolut angebracht. Dann weiß der Patient nämlich nicht alles, was er wissen sollte. Ein guter Arzt reagiert darauf positiv, wenn der Patient mehr darüber wissen will und erklärt mit verständlichen Worten den Zusammenhang.

Meiner hat (ohne Nachfragen) mir z.B. Alternativen und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt (und nicht nur Lariam:Malarone). Dann hat er mir gesagt, was er persönlich machen würde, aber die Entscheidung, was ich machen möchte, hat er mir überlassen und nicht einfach etwas verschrieben.

Ich finde diese Vorgehensweise besser, als zum Arzt zu gehen und ihm zu erzählen, in ein Malariagebiet zu fahren. Drei Minuten später hält man ein Rezept in der Hand und weiß gar nichts. Im Kollegenkreis gab es schon Leute, die Malariaprophylaxe verschrieben bekamen für Regionen, in denen es seit Jahrzehnten keine Malaria mehr gibt. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, muss Nachfragen immer erlaubt sein.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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27 Jul 2012 10:56 #246080
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  • traumtester am 27 Jul 2012 09:20
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Deshalb sollte man auch zum Facharzt gehen und nicht zum Dorf- und Tierarzt um die Ecke.
Wenn mann Zahnschmerzen hat geht man normalerweise auch zum Zahnarzt und nicht zum Internisten.
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27 Jul 2012 12:15 #246090
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traumtester schrieb:
Deshalb sollte man auch zum Facharzt gehen und nicht zum Dorf- und Tierarzt um die Ecke.
... meine Rede.
Aber auch unter den Fachärzten gibt es -wie überall- gewaltige Unterschiede.
Wenn mann Zahnschmerzen hat geht man normalerweise auch zum Zahnarzt und nicht zum Internisten.
... der Internist darf auch keine Zahnschmerzen behandeln. Deshalb würde man von diesem auf seinen Fehler hingewiesen und zu einem kompetenten Arzt geschickt.
Der Feld-, Wald- und Wiesenarzt darf jedoch Medikamente gegen Malaria verschreiben, auch wenn er keine Ahnung hat. Und das erzeugt beim Patienten schnell den Anschein von Kompetenz. Das ist der problematische Unterschied ...

Gruß
Wolfgang
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27 Jul 2012 13:11 #246099
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  • Erika am 27 Jul 2012 13:11
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Hallo Leute, dass man wegen der Malariafrage weder zum Tierarzt noch zum Zahnarzt usw. gehen sollte, ist doch bestimmt allen klar. Man könnte sich aber auch von 10 verschiedenen Tropenärzten beraten lassen und würde auch von diesen bestimmt eine Menge unterschiedlicher Meinungen erhalten. Eine absolute Garantie, dass man trotz Prophylaxe keine Malaria bekommt gibt es eh nicht. Eine endgültige Antwort (ausser, dass man sich nicht vom Zahnarzt usw. beraten lassen sollte) über dieses Forum zu erhalten ist bestimmt nicht möglich.

Die ursprüngliche Frage wurde betreffend Malawi gestellt. Dort finde ich persönlich das Malariarisiko ziemlich hoch. Das Land ist relativ stark besiedelt, was die Gefahr erhöht und die zahlreichen Overlandtrucks, welche von Kenia über Tansania nach Malawi fahren haben erfahrungsgemäss meistens irgendeinen Malariafall dabei, was noch eine zusätzliche Übertragungsgefahr an Touristenorten darstellt.

Ausserdem möchte ich noch anmerken, dass eigentlich absolut unwichtig sein sollte, ob die Krankenkasse die Medikamente bezahlt oder nicht. Schliesslich geht es um die Gesundheit und deshalb müssten die paar Kröten keine grosse Rolle spielen.

Grüessli
Erika
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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