Hallo liebe Formis,
nachdem wir jetzt zum 7. mal im südlichen Afrika unterwegs waren haben wir festgestellt das meine (Mann) technische Ausrüstung wohl zu umfangreich ist. In Summe habe ich ca. 10 kg mitgeschleppt.
Nun werdet ihr sicher fragen wieso aber bei unseren ersten zwei Touren sind wir ziemlich auf die Schn... gefallen.
Angefangen von einer abgefallenen Bullbar wo auch kein schweißen half da sie nur an vier Schrauben befestigt war, einer altersschwachen zweiten Batterie wo der freezer im Stand nur einen Tag hielt, ein Dachzelt das an einigen Stellen undicht war und so weiter.
So kam neben dem Spanngurt, noch wasserfestes Tape dazu, ein Batterieladeerhaltungsgerät, Verlängerungskabel plus Mehrfachstecker, verschiedene Multitools, so eine Feststellzange die Maulschlüssel ersetz, Konverter 12 V / 220 V, LED Leuchtstab für die Umfeldbeleuchtung...... und das ist nicht die ganze Liste.
Und wenn man dann in Malawi oder Zimbabwe unterwegs ist will man ja auch auf alle Eventualitäten vorbereitet sein um es wenigstens noch bis in die Werkstatt zu schaffen.
Wir haben mittlerweile einen zuverlässigen Autovermieter gefunden aber da gehört ins Zubehör auch nur das Werkzeug zum Reifenwechsel.
Aus diesem Grund hier mal die Frage in die Runde was nehmt ihr so mit? Dieses Jahr hat es uns in Joburg erwischt, so dass wir am Flughafen noch einmal alle Gepäckstücke mischen mussten damit die Taschen nicht zu schwer werden. Und dann mit einem Lächeln im Gesicht
den Handgepäckrucksack (max. 8 kg oder so
) tragen.
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, wir schlafen fast ausschließlich auf Campsites ohne Anschluss an irgendeine Lodge, reisen meist im Oktober/November da ist die Besucherdichte auch recht übersichtlich und wir haben viele Camps erlebt wo wir mutterseelenallein waren.
Ich bin gespannt auf Eure Antworten.
Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit
Matthias