1.
Mana Pools Nyamepi = Hauptcamp.
Camping und Waschräume sind in Ordnung, die Mitarbeiter und Camp Manager sehr nette und hilfsbereite Menschen.
Die Stellplätze vorne sind teuer, und Du hast einen weiten Weg zu den Waschräumen.
Es wimmelt nachts von Hyänen auf dem Campingplatz, ich habe bis zu 7 gleichzeitig gezählt, und sie haben keine Scheu vor Menschen. Sie lassen sich auch nicht verjagen.
Vermeide die Anmietung der sog. Lodges. Die waren mal schön, heute eine wahre Katastrophe.
Wir waren glücklich ins Dachzelt zurück kehren zu können.
4 Tage ist übergenug den eigentlich kleinen Park.

2.
Karoi:
Wir haben auf dem Campingplatz neben der Tankstelle ca. 4 km nördlich Karoi übernachtet.
Genannt Spring Farm, dort war mal zu rhodesischer Zeit ein Hotel, heute ein Ekelstall,
wo selbst ein Inder in Karoi uns empfohlen hat, dort bloß keine Zimmer zu mieten oder
erst recht nicht zu essen. Es gibt für Camping aber Strom, so man eine funktionierende Steckdose
findet. Sanitärblock total herunter gekommen. Laut neben der Durchgangsstraße.
Camping 30 US $ für 3 Personen.
Nicht empfehlenswert, aber Notbehelf.
Leider sieht der ehemals schöne Ort Karoi auch so aus.
An der Tankstelle gibt es einen "Butcher", bei dem es sauber aussieht, und wir gute T-Bone-Steaks
und auch genießbare "Sausages"= Bratwürste bekamen zu sehr angemessenen Preisen.
In der Metzgerei des Spar in Karoi patscht jeder das Fleisch an, ordentliches Rindfleisch hatten die nicht.
Die Brotauswahl war gut.

3. Binga
Wir waren in der Kulizwe Lodge mit Camping, direkt am Ufer des Sees. Gute Einrichtungen, sehr nette Leute. Die Mitarbeiter sind auch sehr hinterher. Sehr schönes Schwimmbad oberhalb vom See, wo man den Sonnenuntergang bei eiskaltem Bier im Wasser erleben kann. Nur nicht auf die offiziellen Campingplätze stellen, sondern direkt am Schwimmbad, wo es einen überdachten Bereich mit Sanitäreinrichtungen gibt, was eigentlich nicht Campingplatz ist, aber sie das Camping auf Wunsch aber zulassen.
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Hwange:
Haben wir nur im Main Camp übernachtet, und uns eine neurenovierte "Lodge" gegönnt,
da der Campingplatz völlig leer da lag.

H.

hallo,
wir können im HwangeNP das Robinscamp empfehlen - die Leute dort bemühen sich das Camp wieder auf Vordermann zu bringen und es gibt sogar Strom im Camp! Lebensmittel bringt man lieber mit in den Park da die Versorgungslage ehr mager ist. Treibstofftanks sollten auch voll sein bevor man in den Park fährt.

Übernachtungstip Francistown
Unsere Empfehlung - das Woodland Stopover - schöne Anlage mit sauberem Pool und top Sanitärräumen!

Viel Spass im ZIM - wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch in Zim im Dezember!

LG Frank

Hallo Ihr Lieben,
Danke nochmal für die hilfreichen Hinweise!
Ich bin wie immer Optimist mit einem ausgeprägtem Maß an Vorsicht.
Es wird schon alles glatt gehen und wir wissen, welch schönes Land uns erwartet!
Einreisen werden wir über Botswana und dann schnell nach Norden Richtung Chinhoyi.

Ich freue mich auch darauf andere FoMis zu treffen!

Zwei Fragen sind aber noch:
Gibt es ein Thema mit Tse Tse in Mana Pools?

Zu den Temperaturen am Zambezi erwarte ich tagsüber um die 25° und nachts 12°. Stimmt das etwa?

Danke sehr!

Hallo Little Simba,

direkt am Sambesi gabs bei uns keine Tsetse-Fliegen, im "Hinterland" aber durchaus. Auf der Campsite ist man also "sicher". Die Stiche sind auch ganz schön schmerzhaft und das Erschlagen der Viecher nicht einfach, die sind ordentlich zäh.

Angeblich reagieren die vor allem auf Bewegung, deshalb sollte man wohl eher mit geschlossenen Fenstern fahren und bei Stopps erst das Fahrzeug zur Ruhe bringen, bevor man die Fenster öffnet.

Viele Grüße
Sanne

Little Simba schrieb:
Weder am Zambesi, noch im Hinterland von Mana Pools, hatten wir auch nur eine einzige Tstsefliege.
Ich rede von gegen Ende April.

Es liegt wohl auch am Erfolg der lustigen Tsetse-Kontrollen unterwegs, wo der Tsetse-Inspektor die Autos absucht mit Schmetterlings-Catcher und Spray-Dose.

H.

Hallo Micha,

es scheint dann mit den Tsetse-Fliegen wohl jahresabhängig zu sein, kann Sannes Schilderungen bestätigen, sie fing (sich) in unserem Wagen die Dinger, ich sah sie nur ab und an Schlimmer waren die Viecher definitiv auf dem Weg Richtung Matusadona im ersten Teil der Strecke, dort waren Leute im Busch mit Giftspritzen unterwegs, vielleicht hat sich das Problem damit verringert. Etwa auf halber Strecke zu den Pools in Höhe des Abzweigs Richtung Norden gab es aber noch andere kleine stechende "Luftwaffe" - weder Tsetse noch Anopheles-Mücke, der dort stationierte Ranger nannte uns auch einen Namen, den ich vergessen habe.

Zu den Temperaturen: mache Dich eher auf bis zu 27,3 Grad am Tag und 10,5 Grad in der Nacht gefasst, es dürfte aber nichts an der Wahl Eurer Kleidung ändern - Spaß beiseite, es ist wie bei uns mit dem Wetter, es lässt sich auch dort nur bedingt vorhersagen Im Oktober hatten wir tagsüber weit über 40 Grad, da halfen nur mehrfaches tägliches "Klamottenduschen", viel Schatten und die Klimaanlage beim Gamedrive.

Viele Grüße,

Volker

Viel Spaß