THEMA: ZIMBABWE - NOVEMBER 2012
26 Mai 2013 17:21 #289822
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Hallo, ihr Lieben

aufgrund des tollen Wetters, wo man sich nur im Haus vor dem Ofen aufhalten kann,
hab ich mich nun entschlossen, doch einen kleinen Bericht über unsere 4-wöchige Tour durch Zimbabwes Westen zu schreiben.
Es wird nur einen Kurzbericht geben,....... aber mit einigen, hoffentlich schönen Bildern

Unsere Route war folgende :

Ankunft in Windhoek
1 N Onganga Lodge

Ghanzi
1 N Thakadu Camp

Nata
1 N Nata Lodge

Grenzübergang Pandematenga

5 N im Hwange Park
Robins Camp
Sinamatella
Main Camp

Binga
2 N Masumu River Lodge

Karoi
1 N Twin River Inn

Mana Pools Park
4 N Nyamepi Camp

Kariba
2 N Cutty Sark Hotel

Sanyati River
1 N Sanyati River Camping

Matusadonna Park
2 N Tashinga Camp

Binga
2 N Masumu River Lodge ( wegen Autopanne )

Viktoria Falls
2 N Viktoria Falls Hotel

Kasane
3 N Senyati Camp

Mahangu Park
2 N Mahangu Lodge

Rückfahrt Richtung Windhoek
1 N Roy,s Rest Camp
1 N Otjibamba Lodge
1 N bei einer Freundin auf der Farm nähe Hochfeld

Rückflug nach Frankfurt

Ich gib mir Mühe, heute noch mit schreiben anzufangen.....

LG
Birgitt
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26 Mai 2013 23:20 #289865
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So, nun mein dritter, hoffentlich erfolgreicher Versuch.
Und los geht,s…………………
Der nächtliche Flug mit AN von Frankfurt nach Windhoek startete pünktlich und verlief sehr ruhig.
Das Essen war erstaunlicherweise sehr lecker, hab mir gedacht, die haben bestimmt ihren „ Koch „ gewechselt.
Die Autoübernahme bei Hubert Hester verlief, wie in den vergangenen Jahren auch problemlos.
Nach dem üblichen Einkauf in WDH verbrachten wir den Resttag gemütlich auf der Onganga Lodge , wo wir uns immer sehr wohl fühlen.
Am nächsten Morgen starteten wir dann Richtung Botswana . Je weiter wir nach Osten kamen, umso heisser wurde es. Ich will es gleich vorweg schicken, dieser Urlaub wurde der wärmste, den wir je in Afrika erlebt hatten. In Zimbabwe hatten wir morgens um 9 Uhr schon oft 40 Grad im Schatten.So haben wir dann in Ghanzi im Thakadu Camp umdisponiert und uns ein Häuschen mit Aircondition genommen und uns erstmal im kleinen Pool erfrischt.
Aber der Knaller kam dann abends im Restaurant……….so ein leckeres Essen hab ich in ganz Afrika noch nicht auf dem Teller gehabt, speziell das Peri Peri Chicken. War schon toll, was die Mädels in der kleinen Küche zauberten. Leider gab es das Chicken nicht zum mitnehmen….:(



unser Häuschen im Thakadu Camp

So ging es dann morgens ohne Huhn nach einer „ gekühlten „ Nacht über Maun Richtung Nata, wo wir gegen 17 Uhr ankamen. Es wurde immer trockener und staubiger. Wir sahen einen toten Esel am Strassenrand, dann 4 tote Kühe auf einem Haufen. Da ist wohl ein LKW in die Herde gerauscht, hab ich gedacht. Später säumten hunderte toter Esel und Kühe den Strassenrand, alle verdurstet und/oder verhungert.
In der Nata Lodge nahmen wir wieder einen Bungalow mit Aircon,….und was für einen,…..geräumig und mit Badewanne mitten im Zimmer.
Am nächsten Tag sahen wir dann auf dem Weg nach Pandematenga die Auswirkungen der Trockenheit. Buschfeuer überall….













Die Feuer begleiteten uns bis fast an die Grenze. Die Grenzabfertigung in Pandematenga war die reinste Freude. Wir waren die einzigen dort, und die Beamten freuten sich sichtlich über die Abwechslung. Wir zahlten unsere Visa, 30 $ pro Person und das Temporary import Permit , 70 $.
Innerhalb einer halben Stunde waren wir auf dem Weg in den Hwange N.P.

Fortsetzung folgt
LG
Birgitt
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27 Mai 2013 18:06 #289940
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Nach dem Grenzübergang ist man fast sofort in der Wildnis. Grüne hohe Bäume säumten den Weg, die ersten Elefantenköddel waren zu sehen.
Auf dem Weg zum Parkeingang fährt man die ersten 50km durch die Matetsi Safari Area. Diese fing schon sehr vielversprechend an. Die Freude hörte aber nach ca.5km abrupt auf. Nachdem wir über einige Hügel gefahren waren, tat sich eine Ebene auf, in der wieder alles verbrannt war. Links und rechts bis zum Horizont war nur verbrannte Erde. Teilweise qualmte es noch, und es roch nicht gerade angenehm.






Und diese Landschaft begleitete uns fast bis zum Parkeingang. Wir machten uns schon Gedanken, ob das Robins Camp noch steht.
Doch ein paar Kilometer vor dem Parkeingang wurde es schlagartig grüner. Und es gab auch wieder Tiere. Zur Begrüßung rasten gleich mehrere hundert Büffel vor uns über den Weg und verteilten sich in der Fläche.








Gegen 15 Uhr erreichten wir dann Robins Camp, unserer ersten Übernachtungsstation im Hwange.
Wir wurden auf das Herzlichste begrüsst, und hatten freie Auswahl unter den Plätzen, da wir die einzigen Gäste waren. Die Anlage versprüht noch den Charme vergangener Tage, und soll ja auch wieder aufgebaut werden.
Wir suchten uns einen halbwegs schattigen Platz vorne am Zaun ,bzw. was davon noch übrig war. Vorm Zeltaufbau gab es aber erstmal ein Kaltgetränk = Windhoek Lager, denn es war immer noch unsagbar heiss.



Dann begaben wir uns in der Umgebung des Camps auf unseren ersten Gamedrive.
Gleich am ersten Wasserloch sahen wir einige Elefanten. Denen widmeten wir natürlich unsere volle Aufmerksamkeit, nicht ahnend, dass wir im Hwange noch Hunderte von ihnen sehen würden.






Auf dem Weg zurück ins Camp sahen wir schon wieder kleinere Buschfeuer,




Aber auch einen wunderschönen Sonnenuntergang im Busch

Anhang:
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28 Mai 2013 17:16 #290090
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Hätte ich den Reisebericht man eher angefangen zu schreiben,…seit 2 Tagen haben wir strahlenden Sonnenschein…………….
Aber weiter geht,s

Am nächsten Morgen, wir saßen nichts ahnend beim Frühstück, hören wir recht nah ein Trompeten.
Da kommen doch tatsächlich 8 Elefanten in schnellem Trab direkt auf uns zugestürmt und sahen nicht gerade gut gelaunt aus. Wir hofften nur, dass sie den halb zusammen gebrochenen Zaun trotzdem akzeptieren . Wir saßen schliesslich nur ca. 8 Meter dahinter. Aber direkt davor drehten sie ab und trabten den Zaun entlang. Ein Schreck in der Morgenstunde, den ich ohne Zaun nicht unbedingt erleben möchte.
Vom Robins Camp nach Sinamatella fuhren wir erst die kleinere Piste über Little und Big Tom, sehr schön auch Salt Pan, bevor wir wieder auf die Hauptstrecke nach Deteema Dam kamen.
Zuerst führte uns der Weg durch grüne Baumlandschaft, die zunehmend aber immer trockener wurde.



Am Deteema Dam wehte ein so trockener Wind, dass man draussen kaum atmen konnte. Staubteufel tanzten über die vertrocknete Ebene, durch die sich Elefanten bis zu den Wasserlöchern quälten.










Die Aircondition im Auto schaffte es noch, bis auf 35 Grad im Innenraum zu kühlen, der Kühlschrank mühte sich seine 16 Grad zu halten.
Nach kurzem Stopp am Mandavu Damm fuhren wir direkt nach Sinamatella.
Ansich hatten wir ein kleines Picknik am Mandavu Damm geplant. Aber der Attendant des Platzes stand schon neben unserem Auto, bevor wir überhaupt ausgestiegen waren. Und auch, als wir ihm erklärten, dass wir nur kurz bleiben, wich er uns nicht von der Seite, setzte sich 3 Meter neben uns und beobachtete jeden Schritt den wir machten. Das fand ich schon ein wenig aufdringlich, vor allem, da er kein Gespräch suchte, sondern nur am gucken war. Wir teilten dann noch eine lauwarme Cola und eine Zigarette mit ihm und verabschiedeten uns.
Auf dem Plateau vom Sinamatella Camp angekommen waren wir erst einmal fasziniert von der grandiosen Aussicht in die Ebene. Direkt an der Abbruchkante steht eine überdachte Aussichtsplattform, in deren Schatten wir uns ein Bierchen gönnten. Mehere Elefantenherden näherten sich abwechselnd dem kleinen Wasserloch in der Ebene. …..schön war es hier.
Nur der Campsite als solches war nicht wirklich prickelnd. Da die wenigen Bäumchen alle ohne Blätter waren, boten sie nicht wirklich viel Schatten.
Da wir auch hier wieder die einzigen Gäste waren, suchten wir uns einen Platz in vorderster Front.
Nach dem Zeltaufbau starteten wir unseren ersten Gamedrive in dieser Gegend. Die Landschaft in der Ebene ist wunderschön und abwechslungsreich.
Am besten hat uns der Lukosi River Loop gefallen. Er führte am Flussbett unter großen schattigen Bäumen entlang. Was in der Hitze eine Wohltat war. Auf dem Rückweg , fast an der Kreuzung der Sinamatella River Road dann ein Schauspiel der Extraklasse.
Ungefähr 3 Meter neben dem Weg steht ein Büffel mit 3 Löwinnen auf dem Rücken, der in diesem Augenblich tot zusammenbricht.




Erst einmal ist ausruhen angesagt….., dann uns fixieren und anfauchen….
bevor das grosse Fressen beginnt.













abends durften dann auch mal die Kleinen ran....







Es war schon sehr beeindruckend, das grosse Fressen so hautnah miterleben zu dürfen, und vor allem die dazu gehörigen Geräusche zu hören, wenn die zähe Büffelhaut zerkatscht wird.
Leider habe ich vom Sinamatella Camp direkt keine Fotos.
Am ersten Tag war ich zu faul, am zweiten Tag war es bewölkt, am nächsten Morgen öffneten sich um 6 Uhr die Schleusen am Himmel,sodass wir fluchtartig das Plateau verlassen haben.
Aber wir werden bestimmt wieder kommen,……nicht nur für,s Foto………….

LG
Birgitt

PS: ich kann die Fotos leider nur nachträglich, eins nach dem anderen einfügen, sonst kommt eine Fehlermeldung, also etwas Geduld
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29 Mai 2013 16:53 #290192
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Nachts hörten wir die ersten Gewitter und die Blitze häuften sich. Das Donnergrollen kam näher und wurde lauter. Gegen 5 Uhr standen wir auf, um Blitze anzuschauen. Gegen 6 Uhr öffnete der Himmel plötzlich seine Schleusen. Uns blieb keine Zeit mehr vernünftig unsere Sachen zu packen, und so schmissen wir alles einfach hinten ins Auto. Zelt, dreckiges Geschirr, Tisch und Stühle.
Der Campingplatz verwandelte sich innerhalb 5 Minuten in eine Seenlandschaft. Als wir das Rangerbüro passierten, und das Plateau hinunter fahren wollten, sahen wir, dass sich auch dieser Weg in einen Fluss verwandelt hatte, der zu Tal strömte.
Also hieß es Scheibenwischer auf volle Pulle und durch. Der Regen war so heftig, dass wir nur sehr langsam fahren konnten, da man kaum etwas sah. Als wir dann noch fast einen Elefanten übersehen hatten, der auf den Weg lief, wechselten wir in Schneckentempo.
Ansich hatten wir vorgehabt, die nördlich Route über Thompani Dam zum Main Camp zu fahren. Aber auf Grund der Wegverhältnisse entschieden wir uns für die Main Road, die ähnlich befestigt ist, wie die Pads in Etosha. So fuhren wir durch dichten Mopanewald. Die Landschaft wurde felsiger und hügeliger. Oft sah man in der Ferne richtige Berge. Und immer wieder kreuzten Elefanten unseren Weg. und andere Tiere.









Und dieser hübsche Kerl






So plötzlich wie der Regen angefangen hat, hörte er nach gut einer Stunde wieder auf.
Und wir konnten trockenen Fußes Masuma Dam und die Shumba Picnic Site besuchen. Es hatte sich etwas abgekühlt, die Erde dampfte und das Land roch nach Regen.

Kurz nach Shumba lassen sich die Reste der ehemaligen Teerstrasse erkennen, die im Laufe der Zeit immer besser zu befahren ist, und die schliesslich im Main Camp endet.
Auf der Fahrt ins Main Camp ist uns wieder kein einziger anderer Wagen begegnet.
Der Empfang dort war sehr nett. Kaum hatten wir uns für einen Platz entschieden, wurde uns schon Feuerholz gebracht und das Duschwasser wurde angefeuert. ( bei den Frauen gab es nur eine Badewanne )
Dann bauten wir erstmal das Zelt auf und stellten alle nassen Sachen zum trocknen auf.



Im Main Camp waren wir nicht alleine auf dem Camp Site. Es waren noch zwei französische Kameramänner dort und ein Pärchen aus der Schweiz.
Da Wochenende war, waren auch einige der neu renovierten Bungalows von zimbabwischen Familien belegt.
Das Restaurant ist auch renoviert worden, und bietet eine kleine, einfache Karte mit sehr schmackhaften Speisen an. Ich genoß es, mal wieder bekocht zu werden…..:)
So traf man sich abends im Restaurant oder an der Bar.
Es war nett, auch mal wieder unter Menschen zu sein……..
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30 Mai 2013 21:10 #290298
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Da unsere Stühlchen noch durchnässt waren starteten wir nach einer Tasse Kaffee im Stehen zu unserem ersten Gamedrive.
An der Ausfahrt vom Camp wird man in ein Buch eingetragen, Automarke und Kennzeichen werden notiert und es wird eine erfolgreiche Fahrt gewünscht.
Durch lockeres Buschland führte uns der erste Weg zur sehr schönen Nyamandhlovu Pan, mit einem sehr großem Hide. Hier tummelten sich schon einige Elefanten.









Da es schon nachmittags war, drehten wir nur eine kleine Runde und kehrten über Dopi und Caterpillar Pan ins Camp zurück.



Den ganzen nächsten Tag hatten wir dann Zeit für einen grossen Gamedrive . Wir starteten zur grossen Rundfahrt durch den Süden, die ca. 130 km lang ist.
Vorbei an den Kennedy Pans, Ngweshla Pan, Masumamalisa Pan, den Manga Pans, Jambile Pan und zurück.
Den im Hupebuch beschriebenen Tierreichtum sahen wir dort unten nicht.
Zuerst noch Giraffen, und Büffel












Dann wurde die Landschaft immer trockener und staubiger. Graswuchs gleich null, sodass wir uns fragten, wovon die Tiere dort noch leben.



Was auffällig gewesen ist, waren die vielen toten Elefantenkadaver, die in der Landschaft lagen, aber auch an den Wasserlöchern, sogar im Wasser selbst









Die gesamten Wasserlöcher der Manga Pans waren ausgetrocknet, die Pumpen standen still.
Dort war es schrecklich mit anzusehen, wie die durstigen Elefanten verzweifelt herum liefen, immer wieder zu den ausgetrockneten Löchern zurück kehrten und sogar zu den Pumpen direkt gingen.
In der Gegend der Manga Pans war dann auch die massive Zerstörung der Bäume durch Elefanten zu sehen. Es sah aus, als wäre ein Wirbelstürm durchgefegt. Es stand wirklich kein Baum mehr aufrecht.
Diese offensichtliche Zerstörung beschränkte sich aber nur auf diesen Teil des Hwange Parks.






Besonders hatten wir uns auf das Flusstal des Ngweshla Vlei gefreut. Wenn noch etwas Gras dort gestanden hätte, wäre es wunderschön gewesen. Die Akazienwälder am Ufer mit uraltem Baumbestand waren schon beeindruckend. Aber die Landschaft wirkte wie tot,…….kein Gras, kein Wasser, keine Tiere.
Entschädigt wurden wir dann auf dem Rückweg ins Camp an der Nyamandhlovu Pan. Wo sich buchstäblich die Elefantenherden die Klinke in die Hand gaben.









Etwas abseits des Wasserloches entdeckten wir dann noch als krönenden Abschluss eine kleine Löwenfamilie, die die Reste eines jungen Elefanten fraß, der wohl am Vortag gerissen wurde.















Fazit Hwange:
Ein sehr schöner Park, den wir im kommenden November auch wieder besuchen werden.
Die drei Hauptcamps befinden sich in unterschiedlichen landschaftlichen Regionen, sodass jedes von ihnen seinen eigenen Reiz besitzt.
Gut, die Sanitäranlagen sind alle sehr in die Jahre gekommen, aber sie funktionieren noch. Da uns im Busch aber auch mal eine Katzenwäsche genügt, fühlten wir uns dort gut aufgehoben.
Wir haben uns auch alle Private Camp sites im Park angeschaut, und waren froh, dass wir nur in den billigen Hauptcamps campiert haben. Klar hatten wir Glück, dass wir fast überall alleine waren und die Einsamkeit geniessen konnten, aber ich finde, ( und das ist nur meine persönliche Meinung )
dass die teueren Private Sites in keinem Preis Leistungsverhältnis stehen , so schön fand ich sie allesamt nicht, dass ich diesen Preis bezahlen würde.
Fortsetzung folgt……
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