Hi,
um erste Eindrücke aus einem Buch zu gewinnen, ist der 1999er Hupe immer noch prima. Er beschreibt mit Worten und Bildern sehr gut die verschiedenen Regionen, dazu Infos zu Geschichte, Bevölkerung etc. Ergänzend kann ich den Bradt empfehlen (Paul Murray: Zimbabwe), der ist von 2010, in Englisch. Die Daten zu Unterkünften u.ä. sind aber auch dort schon mit Vorsicht zu geniessen, in Zimbabwe ist vieles im Fluss. Ergänzend dazu solltet Ihr dann im Internet recherchieren. Uns hat Zimbabwe ausgesprochen gut gefallen, vor allem der Osten war mal ein ganz anderes Afrika, als wir es aus Nam, Bots und Zam kannten. Und auch die Parks haben wieder ihr ganz eigenes Gesicht und ihr eigenes Flair. Wir können gar keine Abstufung vornehmen und in jedes der Länder noch zigmal reisen. Ach ja, die Menschen in Zimbabwe sind ausgesprochen offen und freundlich, davon haben wir nur wenige Ausnahmen erlebt. Die Infrastruktur ist gut, fast schon zuviel Teer, es gibt aber auch landschaftlich tolle Nebenstrecken für Geländefreunde. Die Versorgung ist (wieder) unproblematisch. In vielen vor allem kargeren Landstrichen und in den Städten leidet die Bevölkerung aber noch sehr, umso willkommener sind Touristen, die auch mal etwas kaufen, seien es Lebensmittel oder Souvenirs.
steinbeisser