Hallo,
BikeAfrica schrieb:
Gewalt und/oder Sachbeschädigung ist selten die richtige Lösung.
da bin ich bei Dir. Allerdings hoffe ich, dass es bald zu vernünftigen Preisen vernünftige Abwehrwaffen gegen diese fliegenden Monster geben wird. Man kann die billigen Teile ja wenigstens zur Landung zwingen ohne die zu zerstören.
Ansonsten ist es eine Frechheit was sich manche Leute die so ein Spielzeug haben heraus nehmen. Da wird munter und fröhlich über Privatgelände geflogen, in den Garten gefilmt oder auch auf Campingplätzen (z.B. Spitzkoppe in Namibia) fliegt einem plötzlich so ein Teil über dem Kopf herum. Das soll jetzt natürlich nicht bedeuten, dass alle so sind, aber ein paar Leute die sich an nichts halten können verderben irgendwann wieder allen den Spaß.
Leider fliegen manche Drohnen doch so weit und schnell, dass es in geschlossener Ortschaft schlicht und einfach unmöglich ist die Dinger selbst mit dem Fahrrad zu verfolgen und sehen wo die landen.
Da es ja immer noch erlaubt ist sich selbst zu verteidigen richte ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit zuerst die Kamera auf so eine Drohne und wenn möglich als nächstes auf deren Besitzer. Das ist meist doch recht einfach und wirkungsvoll. Komischerweise werden die Leute auch nicht so gerne fotografiert und verboten ist es ja nicht Beweise zu sichern...
So Rotoflügel einer Drohne können schon recht gefährlich werden und ein unkontrolliert abstürzendes Teil ist noch weniger lustig. Da sollte man sich Gedanken darüber machen, bevor man versucht so ein Gerät vom Himmel zu holen. Es könnte abstürzen, jemanden verletzen, ein Auto treffen oder sonst etwas. Das ist ja das Problem dabei wenn man versucht gewissen Zonen frei von diesen fliegenden "Spionen" zu halten.
Gruß Markus
PS: Die meisten "schwarzen" Schafe unter den "Hobbypiloten" halten sich halt schlicht und einfach nicht an die Grundregeln weil es ihnen entweder einfach egal ist oder nicht bekannt ist (wobei Dummheit nicht vor Strafe schützt sonst wären die Blöden ja im Vorteil)