28.11. Kasane
Die Lkw-Schlange auf dieser Seite ist wieder lang.
Unser erster Weg führt zu Shoprite, danach suchen wir das Buchungsbüro von NKWE auf.
Wir möchten heute Nachmittag einen game drive und morgen früh eine Bootstour unternehmen, aber leider stellt sich das antizyklische Vorhaben als schwieriges Unterfangen heraus. Nach diversen Telefonaten kann die Mitarbeiterin von NKWE uns heute Nachmittag nur eine Bootstour anbieten.
Ob wir morgen früh an einem geführten game drive teilnehmen können, will sie uns zu Beginn der Bootstour mitteilen.
Da wir schon mal hier sind, bitten wir die Angestellte, bei Senyati nachzufragen, ob heute noch ein Stellplatz frei ist, aber sie erreicht keinen. Da wir den Weg dorthin nicht umsonst machen wollen, entscheiden wir uns für die Chobe Safari Lodge, was den Vorteil hat, dass es zum Bootsanleger nicht weit ist.
Beim Einchecken in der Chobe Safari Lodge bekommen wir einen kleinen Begrüßungsdrink - finde ich eine nette Geste.
Unser Stellplatz gefällt uns besser als damals, leider habe ich kein Foto gemacht. Wir gehen zum Pool vor, u.a. um den WLAN-Empfang zu testen.
southern brown-throated weaver
southern brown-throated weaver-female?
Anschließend stärken wir uns. Einige Vögel kommen zu uns, wohl in der Hoffnung, dass ein paar Krümel abfallen.
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Während wir die Sachen für die Bootstour zurecht legen, fängt es an zu regnen. Es grollt immer wieder und donnert.
Als wir zum Bootsanleger fahren, ist es jedoch bewölkt mit einigen Wolkenlücken.
Die Angestellte vom Buchungsoffice empfängt uns mit schlechten Neuigkeiten: mit dem Game drive morgen früh wird wohl nichts werden.
Neben uns sind noch zwei junge Franzosen sowie zwei Südafrikaner und ein schwarzer Junge mit an Bord. Vom Boot selbst mache ich kein Foto - es regnet wieder.
Wir sehen dennoch einige Tiere wie Paviane, Impalas, red lechwe, Pukus, Büffel, Flusspferde und viele Krokodile sowie diverse (Wasser-)Vögel, nur leider keine Elefanten.
Wir freuen uns, als gegen 17 h der Regen endlich nachlässt und der Himmel zumindest stellenweise etwas aufhellt.
Ein Hippo dreht sich mehrfach um die eigene Achse:
Die Bootstour ist nicht allein schon aufgrund des Wetters nicht das große Highlight. Dennoch denke ich, dass es das Beste ist, was wir machen konnten, denn bei dem Regen auf dem Campingplatz hätten wir auch nichts von gehabt.
Wenigstens sind die Wolkenformationen ein kleines Schauspiel für sich:
Zurück ins Wasser:
Christian geht noch zu Spar. Während ich im Auto auf ihn warte, geht wieder die Alarmanlage an, just in dem Moment, wo jemand vorbei läuft und pinkelt
.
Meine geringe Hoffnung, doch noch einen Game drive für morgen früh bei uns im Hotel buchen zu können, zerschlägt sich. Zuerst verspüre ich einen Hoffnungsschimmer, da die Schiebetür des Buchungsbüros noch nicht geschlossen ist. Ich spreche einen vorbeilaufenden Angestellten an, der meine Hoffnungen schürt, dass es noch nicht geschlossen ist. Nachdem ein paar Minuten lang keiner gekommen ist, gehe ich zur Rezeption und frage dort nach. Die Angestellte erzählt mir, dass das Büro um 18 Uhr schließt.
Wir grillen das letzte Mal und genießen unser "Bush-TV", bis wir ins Bett gehen.
Übernachtung: Chobe Safari Lodge, Campsite, 210 BWP
Tageskilometer: 69