Na, dann geht es jetzt mal weiter...
Heute soll es in den Süd- Luangwa gehen. Wir entscheiden uns auf der Hauptstrasse zu bleiben und über Chipata zu fahren. Chipata nehmen wir als ungemütlichen Grenzort mit viel zwielichtigen Gestalten wahr. Tanken und check des Supermarktangebotes und dann flugs auf top Strasse die letzten zwei Stunden nach Mfuwe, dem Tor zum Park.
Im Wildlife Camp beziehen wir einen wunderschönen Stellplatz am Ufer. Das Camp ist voll belegt (Feiertag). Die Plätze sind aber auch hier ausreichend weit auseinander, so dass man sich kaum ins Gehege kommt.
Es gibt sogar etwas Regen.
Das Vergnügen ist aber nur von kurzer Dauer, die Luft danach schon irgendwie frischer.
Hier macht es einfach Spass, auf den (Rest)Luangwa zu blicken, das Kommen und Gehen der Tiere zu beobachten und die Himmelstimmungen zu genießen.
Entgegen unserer Gewohnheiten gehen wir auf Frühpirsch.
Um 5.30 Uhr verlassen wir das Camp, 30 Minuten muss man bis zum Parkeingang rechnen. Nach dem üblichen Parkeingangsritual und einigen Dollars später erkunden wir den SLNP.
Ein Geierbaum ist immer ein gutes Zeichen
ein solches Bild nimmt dem König der Tiere vielleicht etwas die Würde...
aber ich wollte doch mal zeigen, was so mit den Hinterlassenschaften passiert. Einen gewissen Nährwert scheint das Ganze noch zu haben